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Moderator



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  Geschrieben: 11.07.17 17:36
Also in Wien gibt es einen Laden, der morphinhaltige Mohnkapseln verkauft. Wie das mit online erwerbbaren Poppies aussieht weiß ich jedoch nicht. Ich denke, dass welche aus Österreich tendenziell potent sind, aber natürlich kannst Du auch da an Morph-Ex und ähnliche Züchtungen geraten. Da hilft wohl nur ausprobieren.
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Arbeitstitel Tortenschlacht - Ernst der Lage
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 13.07.17 15:00
hallo zusammen,

ich hatte am montag eine frage im "papaver somniferum- schlafmohn"-thread eine frage gestellt, jedoch bisher keine antwort erhalten.
deshalb möchte ich es hier nochmal versuchen.

und zwar habe ich auf einer großen wiese diverse mohnpflanzen von verschiedenen sorten gesehen.
Mich würde es interessieren, ob man als Laie die sorten sicher zuordnen kann.

Kommt bspw bei jeder mohnsorte eine milchige Substanz raus, wenn man sie anritzt? oder ist das nur bei bestimmten sorten so?
Kann man die auch verwechseln und eine mohnsorte erwischen, dessen saft hochgiftig/nicht bekömmlich ist(giftig im Sinne von schädlich/gefährlich, also nicht wie bei opium)?
Kann mich nämlich noch an eine Sorte meiner Mutter erinnern, die beispielsweise einen fast leuchtend gelben Saft produziert hat. sah ziemlich ungesund aus^^
Gibt es da eindeutige Merkmale mit denen man auf der sicheren Seite ist?
Und wenn man dann mal etwas von der milchigen Substanz gesammelt und getrocknet hat, wie testet man es am besten. Auf gut Glück so ein Kügelchen einwerfen ist ja vermutlich nicht so clever. wie kann man den geruch beschreiben?
Außerdem würde es mich interessieren wie schnell ein drogentest anschlägt. Bei Konsum wäre ein Test ja sicherlich positiv, aber kann das schon passieren, wenn man viel mit dem Zeug arbeitet und es etwa durch die Haut aufgenommen wird oder sonstwie an die schleimhäute gerät?

Bin zurzeit in Substitution und würde das eh nicht aufs Spiel setzen. Wäre halt nur blöd, wenn der nächste test positiv ist, nur weil ich mir den mohn mal näher angesehen habe lol

würde mich freuen, wenn mir da jemand was zu sagen kann. auch wenn nicht alle fragen beantwortet werden können.

lg
jegliche kommentare, die ich schreibe sind frei erfunden und dienen einzig und allein der unterhaltung ;-)
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 13.07.17 16:05
Hey benzomorphin!

Verwechseln könnte man den Schlafmohn bspw. mit dem Klatschmohn, aber wenn man sich etwas über die Merkmale der Papaver Somniferum informiert, sollte man die Pflanzen eigentlich gut auseinanderhalten können.

Das Anritzen lohnt sich wohl nicht wirklich, da müsste man schon sehr, sehr viele Poppies anschneiden!
Ich würde einfach die Kapseln sammeln, diese kann man nämlich auch ganz verwenden, zum Beispiel indem man sie trocknet und sich Pulver daraus macht, was lange haltbar sein müsste.

Man kann sich natürlich genauso aus frischen Poppies einen Auszug etc. herstellen.

Bzgl. des Drogentests und der Farbe der milchigen Substanz usw., kann ich dir nichts sagen, würden aber jetzt mal spontan behaupten, dass die Laborwerte beim leichten Kontakt mit dem Saft unter den Cut-off-Werten liegen würden (ohne Gewähr!).

Wenn du sicher sein willst, ziehst du dir vielleicht besser Gummihandschuhe an.^^


Greetz
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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 13.07.17 16:52
Danke für deine Antwort!

Ich kann es mir eigentlich auch nicht vorstellen, dass einfacher Hautkontakt schon zu einer positiven UK führt^^

Weisst du denn, ob andere mohnsorten giftig sein können? Angenommen man stellt aus den Kapseln oder dem Saft einen Tee her und merkt dabei nicht, dass man gar keinen schlafmohn, sondern eine andere Sorte erwischt hat. Bleibt dann einfach die Wirkung aus oder kann man sich damit auch vergiften oder so? Sorry aber damit kenne ich mich überhaupt nicht aus^^
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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 13.07.17 17:53
Kein Problem, gerne geschehen. :)

Klatschmohn enthält als Hauptalkaloid das giftige Rhoeadin, was in größeren Mengen Krämpfe und andere Vergiftungserscheinungen verursachen kann, besonders wenn man den Milchsaft konsumiert!


Greetz
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  Geschrieben: 13.07.17 18:10
Der Verzehr anderer Mohnsorten sollte vermieden werden, da sie Alkaloide enthalten, die in höherer Dosierung Krampfanfälle verursachen können und darüber hinaus auch toxisch sind.
Schlafmohn zu erkennen ist doch nicht schwer? Achte darauf, dass die Kapseln rund und nicht konisch sind, wie es bei Papaver orientale (Gartenmohn) und Papaver bracteatum (Arzneimohn) der Fall ist.

Außerdem würde ich sicherheitshalber tatsächlich mit Handschuhen arbeiten. Der Milchsaft ist sehr fettreich und kann dadurch relativ gut in die Haut einziehen und so die Wirkstoffe durchschleusen.
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Traumländer



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  Geschrieben: 09.08.17 23:41
Wie lagert man Opium am besten? Also klar: Trocken, dunkel, luftdicht. Sind so 2-3g, mein Gras ist in Einmachgläsern ewig frisch geblieben. Würde das mit dem Opium auch machen, oder bietet sich etwas anderes besser an? Ein Zipper ist auf dauer bei Gras zumindest eklig.
"Immer wieder, wenn ich aus dem Leib aufwache in mich selbst, lasse ich das andere hinter mir und trete ein in mein Selbst; ich sehe eine wunderbar gewaltige Schönheit und [...] bin in eins mit dem Göttlichen" (Plot. IV.8.6)
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  Geschrieben: 10.08.17 00:41
Hab mein Baggy mit noch etwas zähem und elastischem Opium einfach trocken und dunkel gelagert. Da im Baggy ein Riss war, ist das Opium über die Zeit getrocknet, was ja nicht schlimm ist. War dann am Ende brüchig, hat der Qualität aber keinen Abbruch getan.
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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 10.08.17 10:41
Ich hab gute Erfahrungen mit Plastikdosen gemacht, solange sie auch dicht sind. Bei der kleinen Menge könnte eine Filmdose auch klappen.
Ich würde es zusätzlich noch in Backpapier wickeln, damit es nicht am Boden festklebt. Im Winter passiert es wohl nicht, aber im Sommer kann es Schmelzen und wird eine Sauerei.
He complained: "Tony left me with a pile of Hendrix LPs and some dope."

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Ex-Träumer
  Geschrieben: 10.08.17 15:24
Hallo Leute,
Ich habe Opium geschenkt bekommen. Sieht aus wie oben beschrieben: braunschwarz, hart, glänzend und wenn man es knetet wird`s weich. Ich habe zuerst vielleicht 1/8 Linse in heißem Tee aufgelöst und es langsam getrunken. Von der Wirkung her war es leicht halluzinogen, besonders wenn ich die Augen zugemacht habe, eine richtige opioide Wirkung war das aber nicht (eher unangenehm).
Auf Blech rauchen klappte eigentlich ganz gut. Ich ließ es runterlaufen und feuerte so lange, bis Rauch kam. Sehr langwierig zwar, hat aber geklappt. Die Wirkung war jetzt eine ganz andere: sedierend, angenehm, wenig Euphorie, eher subtil als überzeugend.
Das Material wurde aus der ganzen Pflanze hergestellt (wie genau weiß ich nicht).
Kann es vielleicht sein, dass zu viele "Nebenalkaloide" aus den Blättern die Wirkung vom Tee verändert haben?
Muss ich Zitronensäure in den Tee tun?
Lag`s vielleicht an der Dosierung?
Da ich Rauchen von der Folie nicht mag, würde ich es gerne verdampfen. Habe keine Erfahrung mit Vaporizern. Auf wieviel Grad muss ich das Ding einstellen?
Zufrieden bin ich noch nicht, würde dem Zeug aber gerne noch ne Chance geben, deshalb schonmal danke füe Eure Tipps
(bin ansonsten Kratom-Fan)
 
User gesperrt

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  Geschrieben: 18.11.17 16:46
Hallo, kann mir jemand sagen wie man Rohopium dosiert oder eine ungefähre Äquivalenzdosis zu Morphin angeben? Sind ja verschiedene Opiate drinn enthalten und nicht nur Morphin.

Und das Opium kann man einfach essen, oder muss man das irgendwie vorbereiten (Tee machen oder etwas ähnliches)?

Hätte die Möglichkeit an etwas ranzukommen und würde es gerne mal probieren, finde aber kaum gut zusammengefasste Informationen.

Schonmal danke im Voraus,

Lg
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 18.11.17 17:04
@ Hypno: Ich würde Rohopium auf jeden Fall nicht essen, weil es sich nur schwer im Magen auflöst und dadurch zum Nachlegen verleitet, was wiederum sehr gefährlich sein kann, wenn man Null Erfahrung hat. Wenn es unbedingt sein muss, ist Tee die safere Konsumart, aber auch da mit ganz wenig anfangen und Zeit lassen, nicht gleich nachlegen, wenns nicht gleich kommt. Dosierungsempfehlungen halte ich persönlich für zu riskant, weil viele Faktoren eine Rolle spielen. Sei vorsichtig und hab Geduld! Lass es auf jeden Fall, solange du nicht genügend Infos gesammelt hast! Alles Gute!
 
Traumländer



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  Geschrieben: 18.11.17 17:28
Opium ist relativ rar hier, aber umso schöner. Das macht es eben auch gefährlich, sei dir bewusst, dass du die Rohzutat für Heroin konsumierst, was bekanntlich den Ruf hat, besonders süchtigmachend zu sein. Das gilt für so ziemlich alle Opis, ebenso also auch für die Ursubstanz: Opium.

Du kannst es roh essen, wobei du dabei halt, wie erwähnt, eventuell länger warten musst, bis es sich komplett aufgelöst hat. Ergo könnte der Wirkungsanfang und Wirkungsaufbau 2-3h dauern, wenn dein Magen voll ist. Nachlegen kann bei Opium allerdings tödlich sein, deswegen die Warnung von Kräuterhexe.

Tee bietet den Vorteil, dass die Substanzen schon gelöst sind, Zitronensaft mit dazu sorgt für einen niedrigen ph-Wert und ein besseres Auflösen/Extrahieren der Alkaloide. Dann einfach die gewünschte Menge Opium in den Tee der Wahl (Ich nehm Ingwer/Zitrone gegen Übelkeit und wg. der Säure), köcheln lassen, bis es sich aufgelöst hat und runter mit der bitteren Brühe. Flutet schneller an, als dass direkte Essen, jedoch dauert es auch seine Zeit, bis man den Tee fertig hat und sich alles aufgelöst. Meiner Meinung nach aber ein nettes Ritual.

Du kannst es auch rauchen, auf Folie/Blech oder in der Pfeife. Mit Rohopium bietet sich dass jedoch eher weniger an, da Morphin erst bei sehr hohen Temperaturen gasförmig wird und du beim Rauchen einen großteil davon auf dem Rauchgerät zurücklassen wirst. Der Rausch ist mMn auch weniger intensiv mit der gleichen Menge oral, dafür kann man sich leichter rantasten.

Zur Dosis:
Ich empfand 150-250mg Rohopium als angenehme Startdosis, wobei die Qualität eben sehr unterschiedlich ausfallen kann. 250mg waren schon mit Toleranz nicht wenig. Wenn du keine Toleranz hast und keine Ahnung zur Qualität, frag doch mal deine Quelle? Ansonsten vlt. in 50mg Schritten rantasten.


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  Geschrieben: 18.11.17 17:57
Vielen dank für die Infos an euch beide erstmal, hilft mir schon gut weiter!

Ich bin mir durchaus bewusst dass ich die Rohzutat von Heroin konsumiere, da ich allerdings auch Erfahrung mit diversen anderen Opis habe, inklusive Heroin, schreckt mich das nicht sonderlich ab.
In wie fern meint ihr dass mit dem Nachlegen kann tödlich sein? Wie bei anderen Opis, einfach aufgrund der Gefahr einer Atemdepression, oder tun sich beim Rohopium Tee noch andere Gefahren / Nebenwirkungen auf?

Werde mir dann denke ich bei Zeiten mal einen Tee mit 250mg machen, denke das ist noch relativ niedrig angesetzt da ich Momentan eine relativ hohe Toleranz habe (zum Vergleich: 80-100mg Oxy für nen sauberen Turn).

Also, noch mal danke für die Infos, werde dann falls es jemand interessiert auch gerne berichten :)

lg
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 18.11.17 22:46
Die schlechte Brauchbarkeit vom rohopium wird daran liegen das die alkaloide als Sätze vorliegen (vor allem wenn mit ascorbin oder einer anderen säure extrahiert wurde).
Eigentlich müsste es reichen das rohopium per Base zu freebasen. Selbst bei so einer leichten wie natron würde sich bestimmt die rauchbarkeit stark verbessern. Geschweige denn wenn man mit stärkeren z.B Ätznatron .

Schmal einer probiert? Müsste klappen .
 

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