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AutorBeitrag
Ex-Träumer
  Geschrieben: 09.05.14 14:52
Macht es Sinn, Hydromorphon (Retard, Neuraxpharm - kleine Filmtablette mit den harten Kügelchen innen) zu rauchen? Z.B. indem man den Überzug "runterlutscht" und nur die weißen Kugeln auf Blech raucht oder pulverisiert eine angefeuchtete Kippe drin wälzt?!


 
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  Geschrieben: 20.05.19 09:18
Frage in bestehenden Thread verschoben.

Nilux schrieb:
Hey liebe Community, wollte fragen ob man die 8mg Hydromorphon Retard Tabletten entretardieren kann!

Bin über alle Informationen dankbar!

MfG Marco


Weitere Informationen zum Entretardieren von Hydromorphon findest Du im "How to: Entretardieren - Sammelthread"
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  Geschrieben: 21.05.19 15:06
Jaa indem du das Hydro in die Base umwandelst und danach wieder in's Salz, das mit dem Film runterlutschen ist nen Myth.
stole ya secret sauce and i'm still on the scene;
turn your whole company into a fuckin meme
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  Geschrieben: 21.05.19 19:33
Du hast einem ehemaligen User geantwortet, der den Post 2014 verfasst hat. Ich bezweifle, dass er Deine Antwort noch lesen wird^^
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  Geschrieben: 23.10.19 16:35
zuletzt geändert: 25.10.21 17:46 durch kittster (insgesamt 2 mal geändert)
Hallo. ..Da es schon zig Threads über HM HCL gibt, jedoch man immer etwas anderes dazu zu lesen bekommt. ..Wasserlöslichkeit etc. habe ich nach längerer Recherche diese Fakten in einem US Forum gefunden und ich hoffe damit etwas weiter helfen zu können!

Wissenswertes Hydromorphon HCL

HINWEIS. Die folgenden Begriffe wurden als Straßennamen verwendet (siehe p.vi) oder umgangssprachliche Bezeichnungen für verschiedene Formen von Hydromorphonen: Dillies; Hinterwäldler-Heroin; Krankenhaus Heroin.

Pharmacopoeias.......
FÜR EUROPA:

In Eur. (siehe Seite vii) und US.
Ph. Eur. 6.2 (Hydromorphonhydrochlorid). Ein Weißer oder am meisten weißes, kristallines Pulver. Gut wasserlöslich; sehr schwer in Alkohol löslich; praktisch unlöslich in Dichlormethan. Vor Licht schützen.

FÜR DIE USA:

Ein feines weißes oder praktisch weißes, geruchloses, kristallines Pulver. Löslich in Wasser; in Alkohol schwer löslich; praktisch unlöslich in Äther.
In luftdichten Behältern bei einer Temperatur von 25 ° lagern, zulässig zwischen 15 ° und 30 °.
Vor Licht schützen.

Spoiler:
Farbwechsel von hellgelb nach hellgrün traten auf, wenn Lösungen von Minocyclinhydrochlorid oder Cyclinhydrochlorid wurden mit Hydromorphonhydrochlorid in 5% Glukose-Injektion.
Gemische von Hydromorphonhydrochlorid und Dexamethason-Natriumphosphat zeigten konzentrationsabhängige Unverträglichkeit.
Weiße Trübung, Trübung oder Niederschlag traten 4 Stunden nach dem Mischen von Thiopentales Natrium und Hydromorphon hydrochloride.
Stabilität von Fluorouracil- und Hydromorphon-Gemischen
Hydromorphonhydrochlorid in 0,9% natriumchlorid oder 5% glucose abhängig von der Konzentration von Fluorouracil vorhanden.
Hydromorphon-Hydrochlorid 0,5 mg / ml mit Fluoruracil 1 mg / ml war stabil für bei mindestens 7 Tage bei 32 ° und mindestens 35 Tage bei 23 °, 4 ° oder –20 °. wenn die Konzentration von Fluorouracil auf erhöht wurde Es wurde festgestellt, dass sich 16 mg / ml Hydromorphon zersetzen
inakzeptable Verluste nach 3 Tagen bei 32 ° oder nach 7 Tagen bei 23 °, aber war mindestens 35 Tage bei 4 ° oder –20 ° stabil.
1. Nieves-Cordero AL et al. Verträglichkeit von Betäubungsmittel Analgetikum
Lösungen mit verschiedenen Antibiotika während einer simulierten
tion. Am J Hosp Pharm 1985; 42: 1108–9.
2. Walker SE et al. Verträglichkeit von Dexamethason-Natrium-
Phosphat mit Hydromorphonhydrochlorid oder Diphenhydramin
Hydrochlorid. Am J Hosp Pharm 1991; 48: 2161–6.
3. chiu MF, Schwartz ML. Visuelle Verträglichkeit von injizierbaren Medikamenten
auf der Intensivstation verwendet. Am J Health-Syst Pharm 1997;
54: 64–5.
4. Xu QA et al. Stabilität und Verträglichkeit von Fluorouracil mit
Morphinsulfat und Hydromorphonhydrochlorid. Ann Phar-
macother 1996; 30: 756–61.
Abhängigkeit und Entzug
Bezüglich Opioidanalgetika, S.101.


Nebenwirkungen, Behandlung und Vorsorge
Bezüglich Opioidanalgetika im Allgemeinen, S.102.
In Großbritannien lizenzierte Produktinformationen sind gegenläufig
Anwendung von Hydromorphonhydrochlorid bei Patienten mit Leberfunktionsstörung; Produktinformationen in den USA erlauben einen vorsichtigen Umgang, obwohl Dosen möglich sind müssen sie reduziert werden. Bei Personen mit Nierenfunktionsstörungen sollte es auch mit Vorsicht und in reduzierten Dosen angewendet werden

Auswirkungen auf das Nervensystem.
Myoklonus wurde gemeldet bei einem 55-jährigen Mann mit relativ geringen intravenöses Hydromorphon mit einer täglichen Gesamtdosis von 4 mg pro Tag
1 und 6 mg am Tag 2; Die Symptome hörten auf, als die Verabreichung des Medikaments gestoppt wurde
bei 48 Patienten mit terminalen Krankheiten auf Hydromorphon wurden gefunden: 13 Fälle von Erregung, 9 von Myoklonus und 4 von Grand mal Anfällen;
Es wurde festgestellt, dass Dosis und Behandlungsdauer das Risiko von Neurotoxizität erhöhen.
1. Patel S. et al. Eine myoklonische Reaktion mit niedrig dosiertem
Telefon. ann Pharmacother 2006; 40: 2068–70.
2. Thwaites D et al. Hydromorphon-Neuroanregung. J Palliat
Med 2004; 7: 545–50.
Wechselwirkungen
Zu Wechselwirkungen im Zusammenhang mit Opioidanalgetika siehe S.103.
Alkohol: Die FDA erhielt Daten aus pharmakokinetischen Studien
bei gesunden Probanden, die einen signifikant höheren Peak bei den Plasmakonzentrationen zeigten

Pharmakokinetik
Hydromorphonhydrochlorid ist schnell, aber nicht vollständig aus dem Magen-Darm-Trakt nach oraler Gabe resorbierbar; Spitzenplasmakonzentrationen treten innerhalb 0,5 bis 1 Stunde auf. Die orale Bioverfügbarkeit liegt bei etwa 50% und unterliegt einem umfassenden First-Pass-Metabolismus. Hydromorphon ist zu ca. 8 bis 19% an Plasmaproteine ​​gebunden. Eine Plasma-Eliminationshalbwertszeit von ca. 2,5 Stunden wurde nach oraler oder intravenöser Gabe berichtet. Hydromorphone scheint in der Branche weit verbreitet zu sein.
Es überquert die Plazenta und verteilt sich in der Muttermilch. Es wird in großem Umfang durch Glucuronidation in der Leber und im Urin hauptsächlich als konjugiertes Hydromorphon, Dihydroisomorphin und Dihydromorphin ausgeschieden.

Indikation und Anwendung
Hydromorphonhydrochlorid, ein Phenanthrenderivat ist ein Opioid-Analgetikum (S.104). Es ist verwandt mit Morphium (S.89), jedoch mit größerer analgetischer Wirksamkeit.
Hydromorphonhydrochlorid wird zur Linderung von mäßigen bis starken Schmerzen und zur Linderung von nicht duktivem Husten eingesetzt.
Hydromorphon-Hydrochloride ist eine nützliche Alternative zu Morphin für subkutanen Gebrauch, da seine größere Löslichkeit in Wasser ein kleineres Dosisvolumen erlaubt.

Wirkungseintritt
Nach der Injektion tritt in der Regel innerhalb von 15 Minuten eine Wirkung auf und die Analgesie
ist für eine Haltbarkeit von mehr als 5 Stunden ausgelegt; Nach oralen Dosen
setzt die Analgesie normalerweise innerhalb von 30 Minuten ein. Es wird durch subkutane oder intramuskuläre Injektion in Anfangsdosen von 1 bis 2 mg alle 4 bis 6 Stunden gegeben.
Es kann auch durch langsame intravenöse Injektion verabreicht werden oder durch intravenöse oder subkutane Infusion mit Dosen an die individuelle Bedürfnisse angepasst. Höhere parenterale Dosen können opioidtolerante Patienten unter Verwendung einer hochkonzentrierten Lösung enthalten
(10 mg / ml, die kleinere Dosisvolumina ermöglicht).
In Großbritannien beträgt die anfängliche orale Dosis 1,3 mg alle 4 Stunden.
Die Dosis kann nach Bedarf erhöht werden. In den USA können anfängliche orale Dosen von 2 mg alle 4 bis 6 Stunden verabreicht werden, Dosen können auf 4 mg oder mehr für erhöht werden
bei starken Schmerzen. Zubereitungen mit veränderter Freisetzung werden weniger häufig verabreicht
Rektal ist die übliche Dosis 3 mg alle 6 bis 8 Stunden.
Zur Linderung von unproduktivem Husten: Hydromorphonhydrochlorid wird als Sirup in Dosen von 1 mg alle 3 bis 4 Stunden gegeben.

Zubereitungen:
USP 31: Hydromorphone Hydrochloride Injection; Hydromorphone Hydrochloride Tablets.
Proprietary Preparations (details are given in Part 3)
Argentinien: Dolonovag; Australien: Dilaudid; Österreich: Dilaudid; Hydal; Belgien: Palladone; Kanada: Dilaudid; Hydromorph; Tschechien: Jurnista; Palladone; Dänemark: Opidol†; Palladon; Finnland: Palladon; Frankreich: Sophidone; Deuschland: Dilaudid; Palladon;
Ungarn: Palladone; Irland: Palladone; Israel: Palladone; Mexiko: Liberaxim; Niederlande: Palladon; Norwegen: Palladon; Neuseeland: Dilaudid†; Portugal: Jurnista; Palladone; Schweden: Opidol†; Palladon; Schweiz: Palladon; UK: Palladone; USA: Dilaudid;Palladone†.
Kombipräparate: Schweden: Dilaudid-Atropin; Schweiz: Dilaudid

...ich hoffe es kann jemand etwas damit anfangen! !
Pce

Quelle:WWW. ..REINE INFOS ZWECKS SAFER USE ETC.

 
Kommentar von kittster (Moderatorin), Zeit: 25.10.2021 17:46

Ich habe mir erlaubt, die Formatierung sowie die Formulierungen zu verbessern.
 
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  Geschrieben: 05.12.19 01:40
Post verschoben und unnötigen Thread gelöscht. Warum nicht die Frage in einem bestehenden Thread (der von Dir verlinkte wäre auch in Ordnung gewesen) stellen?

Frostynippz schrieb:
Hallo,

ich bin durch Glück an mehrere 4MG Hydromorphon HCL Tabletten von Aluid gekommen. Habe bereits vor einem Jahr Kapseln mit den Kügelchen davon gehabt, sehr klein gemacht und nasal konsumiert und eine super Wirkung gehabt.

Den selben Prozess mit diesen Tabletten von Aluid Pharma durchgeführt und keine Wirkung verspürt. Bin dann auf den älteren Beitrag von Katha gestoßen https://www.land-der-traeume.de/forum.php?p=652065

Werde allerdings nicht so recht schlau draus aber habe mir bereits ein paar Gedanken gemacht - könnte mein Vorgehen jemand korrekt bestätigen?

Ich nehme 2 Tabletten (Insgesamt 8MG) und löse sie für 24-48h in 4ML lauwarmen Wasser auf. Danach habe ich ein Wassergemisch in dem 1 ML 2MG entredadiertem Hydromorphon entspricht. Dieses Gemisch könnte ich dann zB. in ein Nasenspray füllen und nach belieben Nasal konsumieren?

Oder lasse ich das Wassergemisch verdampfen und das Pulver welches übrig bleibt lässt sich dann Nasal ziehen? Finde dazu nirgends genauere Infos - sorry falls diese Frage nicht erlaubt ist.

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  Geschrieben: 29.07.20 16:12
Hallo zusammen,
ich habe Hydromorphon knappe drei Jahre genommen und zum Schluss sogar 4x 16 mg nasal. Ich fande es hinterher alles andere als toll und bin froh davon weg zu sein. Und obwohl ich noch über 200 Stück habe, habe ich die bis dato nicht mehr angerührt.

Fentanyl hat das Hydromorphon bei mir abgelöst und ich muss sagen, dass ich echt froh bin, denn das Hydro war bzw. ist einfach ein Teufelszeug. Zum Schluss war gar kein Turn mehr da und wenn man Mal zwei Stunden länger geschlafen hat, brauchte man nach der Einnahme erstmal eine gewisse Zeit um überhaupt klarzukommen.

Ich bin Schmerzpatient und habe es Anfangs so verordnet bekommen, dass ich 8mg morgens und abends nehmen soll... Was daraus geworden ist, habe ich ja oben schon geschrieben.... Als ich nach ca. einem Jahr auf nasal umgestiegen bin, war der Turn auch noch da und auch irgendwie nice.

Ich glaube mittlerweile sagen zu können, fast alles probiert zu haben, von Tili über Oxy, bis hin über das Hydro zum Fenta.... Die anderen versuche sind gar nicht Erwähnenswert :-)

Mich würde interessieren, ob Ihr oder Eure Freunde, Partner oder Familie eine Wesensveränderung bei Euch wahrgenommen haben. Das war bei mir der Grund, warum ich davon weg wollte und bis heute bin.

Danke Euch
LG
Doc
 
Abwesende Träumerin



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  Geschrieben: 30.07.20 14:56
Tja, nur wird das mit der nachlassenden Wirkung immer so weiter gehen.
Das wird dir irgendwann auch beim Fentanyl passieren.
Und wenn du erstmal an so ein hochpotentes Opiod gewöhnt bist, dann bist du richtig am Arsch. Weil dann nichts anderes mehr hilft.
Ich hab zum Glück bis jetzt noch die Finger lassen können von Fenta, aber ich glaub darauf zu kleben ist echt nicht schön.
Und du denkst ernsthaft Fentanyl ist besser als Hydromorphon???
Klar, am Anfang ist es sicher toll mal wieder ne bessere Schmerzstillung und stärkere Wirkung zu haben... Aber das wird auch da schneller wieder nachlassen als du schauen kannst...

Du hörst dich irgendwie genau so an wie ich. Die Opis wegen Schmerzen wirklich brauchen, aber die Wirkung einfach zu toll finden. Gefährliche Kombi !
Bei mir ging's leider soweit, dass es bei mir heute nicht mehr möglich ist eine adäquate Schmerzbehandlung zu bekommen, ohne meine Sucht nicht weiter zu fördern.
Es ist echt zum verzweifeln...
Pass bloß auf !
"Oh how I wish to dream again..."
- Nightwish
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 02.11.20 11:13
...da gebe ich dir Recht. Die Kombi aus Schmerzen und die Wirkung toll finden ist echt schwierig.
Mir geht es genauso. Jetzt habe ich mal wieder das Problem mehr genommen zu haben, als der Doc aufgeschrieben hat. Jetzt reichen die nicht bis zum nächsten Rezept. Bin etwas verzweifelt, weil dachte ich komme mit weniger aus, und reduziere die Dosis, aber Pustekuchen. Nehme mit dem ok vom Arzt 4x 8mg Hydro am Tag. Dachte jetzt ich kann die Dosis halbieren, doch dann geht es mir kacke.
Hat einer einen Tip?
 
Traumländer



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  Geschrieben: 31.12.20 11:20
Moinsen,

Ich bin vor kurzem an etwas Hydromorphon 4mg retard von Zentiva geraten aber bin nach diversen Experimenten etwas ratlos/enttäuscht. Es handelt sich um ziemlich gut zermörserbare Tabletten mit Bruchrille, allerdings konnte ich weder nasal noch oral eine wirklich beeindruckende Wirkung festgestellen. 8mg inital, oral & entretardiert haben mich zwar nett breit gemacht aber von Euphorie oder gehobener Stimmung keine Spur. Tatsächlich war ich vorher sogar besser drauf. Die Wirkung war zwar deutlich vorhanden aber in einem Maße dass ich "besser als H" (welches ich nie probiert habe) nicht nachvollziehen konnte. Nasal gings ähnlich.

Geht das manchen von euch auch so, war die Initialdosis weiterhin zu gering oder muss ichs mir in den Hintern schießen? :D...

Tramadol und selbst Kratom haben bei mir für schönere Euphorie gesorgt.

Guten Rutsch an alle schonmal! Auf dass ich diesen Post in einem Jahr nicht bereue.

 
Moderator



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  Geschrieben: 31.12.20 15:46
Was man bei den Tabletten beachten muss, da sind wirklich sehr, sehr, sehr kleine Kügelchen in dem Füllstoff eingearbeitet, die man oft erst erkennt, wenn man das Pulver auf eine dunkle, glatte Oberfläche legt und die leicht schräg hält, es ist wirklich eine Qual die zu Mörsern und am besten noch gut mit ner scharfen Klinge nochmal durch das Pulver Schneid/Hacken. Oral ist HM wirklich null brauchbar mMn, wenn man davon was merken möchte, Nasal funktioniert nur bei den Kügelchen aus den Kapseln gut, weil das wirklich feines Pulver gibt.
Ich nehme es wenn dann wirklich am Besten rektal....du hast es ja geahnt ;)

Bezüglich der Wirkung hast du dir evt. zu viel versprochen, es ist halt oft wie bei Opioiden, dass man die Wirkung erstmal für sich "lernen" muss. Nur wünsch ich dir das nicht, denn das Zeug macht ganz schön mies abhängig ^^ Mit leichter Toleranz sollten so 8mg auch schon ganz gut wirken, wie die Wirkung ausfällt scheint wohl auch recht individuell zu sein, von Euphorie, bis einfach nur Schlafen habe ich schon alles gelesen. Aber grade am Anfang hört man, dass die Meisten es einfach erstmal unspektakulär finden. Es fehlt halt dieses derbe Rauschfeeling, weil die Sedierung relativ gesehen so gering ist. Ich nehme oft auch noch ein Benzo dazu, um die Wirkung etwas "zu untermauern", aber davon rate ich in Anbetracht des SaferUse absolut ab!

Dir auch guten Rutsch...und hoffentlich trifft bei dir und HM im Endeffekt nicht das Motto "Mit wem man's an Silvester treibt, der bleibt" zu ;D
 
Traumländer



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  Geschrieben: 15.05.21 00:00
Hallöchen,
ich habe das Glück n paar 32mg Hydromorphon Retard Long ergattert zu haben.

Leider ist die Retarderung wie Dustdevil schreibt äußerst beschissen, denn es handelt sich um dieses Pulver mit winzigen Kügelchen.

Da ich Oral schon 80mg intus hatte ohne eine besonders starke Wirkung wollte ich mal fragen, ob jemand erfahrungen mit der Extraktion hat?
Das Kleinmachen der Kügelchen im Mörser funktioniert wirklich kaum, dauert ewig und ist arbeit ohne Ende. Ich nehm immer meinen Mörser und da mir der Stößel fehlt ein Schnapsglas oder Feuerzeug als ersatz. Über bessere Methoden zum Mörsern wäre ich auch dankbar. Werde den Tipp von Dust mit ner Klinge auch mal probieren.

Was kann man sonst noch damit anstellen? Rauchen?
"Immer wieder, wenn ich aus dem Leib aufwache in mich selbst, lasse ich das andere hinter mir und trete ein in mein Selbst; ich sehe eine wunderbar gewaltige Schönheit und [...] bin in eins mit dem Göttlichen" (Plot. IV.8.6)
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  Geschrieben: 15.05.21 15:41
Ein Kumpel ballert die. Er mahlt sie auf einer großen Fläche mit einem alten Kochlöffel richtig klein, kocht sie auf und Filtert sie danach auf mit einem
Kippenfilter. Macht er seit Jahren und hatte ständig Abszesse.
Also ich würde es zumindest was Dauerkonsum angeht nicht weiterempfehlen.

Wenn du möchtest frage ich ihn später nach der genauen Prozedur, bevor ich irgendeinen scheiß erzähle.

Er macht die Außenbeschichtung ab und mörsert sie dann ewig mit den scheiß Schöpfer. Danach ist es aber echt staub.

Soweit ich weiß nimmt er keine Ascobinsäure. Falls es dich ernsthaft interessiert frage ich nachher nach und lasse mir es nochmal
genau erklären. Sein Kumpel macht das Gleiche und hat keine Abszesse; Liegt wohl eher an der Genetik.(Bekommt er von Shore auch)

Bin seit >30 Tagen Opiatfrei... der Entzug war ein witz--> habe mir gewünscht einen Entzug zu haben, da mir ein Gallenstein
gebrochen ist den Eingang versperrt hat und sich die Gallenblase aufgebläht hat. Danach hat sie sich Akut entzündet...
höllische Schmerzen, kann ich nur sagen....


 
Traumländer



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  Geschrieben: 15.05.21 16:57
Wenn man das Zeug nicht wirklich zerkleinert bis es feinstes Pulver ist, hat man so gut wie nichts erreicht. Es dauert gut 1/2 Stunde, ein paar Kugerln mit einem passenden Mörser so fein zu kriegen.
Ich habs früher auch geschossen und festgestellt, dass die Reste nach dem Filtern (trotz - offenbar unvollständigen - Zerkleinerns) noch mehr Stoff enthalten dürften als die Lösung. Eine äusserst undankbare Sache.
Wenn man das Zeug nicht schiessen will, dann lohnt sich mM das Auflösen in kräftig saurem Milieu (magenähnlich). Das dauert halt so 12-24 Stunden, aber man hat dann alles unretardiert. Schiessen würde ich das allerdings nicht.
Dabei ist Hydromorphon gar nicht übel, wenn man es schafft, genügend unretardiert in den Corpus zu bringen.
Grüsse
 
Moderator



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  Geschrieben: 16.05.21 12:17
Die Angaben zur Löslichkeit sind mit Sicherheit auf die Freebase und nicht auf das im Präparat vorliegende Hydrochlorid bezogen
"Kleinbürgerlich biegen die Rechten,
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