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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 18.07.19 00:35
Zitat:
Mir kam vorhin der Gedanke, dass du glaube ich, einem Phantom hinterher jagst. Entspannung/High, aber ohne zu starke Nebenwirkungen oder Sucht/Abhängigkeit. Leider gibt es sowas meines Wissens einfach nicht. Entweder können Drogen (und damit meine ich jetzt stärkere mit deutlicher Wirkung) einem halt ein sehr intensives Erlebnis verschaffen (Psychedelika, Gras usw.), die man idR auch nicht unbedingt täglich nimmt, wegen der Intensität oder es gibt die Stoffe, die einen sehr entspannen können (Opioide, Benzos etc.), die aber dann leider auch schnell mal zur Sucht und Abhängigkeit führen können.


Word! So funktioniert es einfach. Denn sobald man die Droge findet die einem so richtig passt will man doch naturgemäß mehr davon oder etwa nicht?

Zitat:
Du würdest sagen ein typischer Weed Rausch fühlt sich an nach: "Kribbeln und Stechen am ganzen Körper, Akustische Verzerrungen, Schwindel, Schlaf-Gefühl, Kurzzeitgedächtnis im Eimer" ?
Klingt nicht verlockend. ;)


Jein. Es kann sich durchaus so anfühlen, aber auch komplett anders. Für mich ist jede Erfahrung mit Cannabis hochindividuell. (Vielleicht auch weil ich relativ selten rauche)
Natürlich gibt es Gemeinsamkeiten (Kurzzeitgedächtnis im Eimer rasta ) und die Erfahrung ist jedes Mal ähnlich, aber doch komplett anders, schwer zu beschreiben.
Aber besonders das mit dem Kurzzeitgedächtnis und der Pappfresse ist doch typisch, und kann je nach Situation extrem witzig sein.

Was ich aber sagen kann ist dass ich finde dass man die Wirkung erstmal erlernen muss, beziehungsweise damit umzugehen. Am Anfang ist man einfach aufgeregt, gespannt, hat Angst, weiß nicht was einen erwartet. Sobald man den neuen Zustand in den man sich begibt dann erstmal in Ruhe erkundet hat weiß man irgendwann auch was einem daran gefällt, was man gerne macht und was man vielleicht lieber lässt.

Ich hatte früher häufig heftigste Paranoia und Angstgedanken sobald es auch nur ein bisschen zuviel war. Alle gucken mich an, verhalte ich mich komisch, was wenn jemand es gerochen hat und gleich die Polizei kommt, dann verliere ich meinen Führerschein und die Arbeit usw. Man kennt es, die Spirale kann sich unendlich weiterdrehen.

Bis mir dann irgendwann aufgefallen ist: Ich muss diese Gedanken (respektive negative Körperempfindungen) nicht haben. Ich entscheide ob ich mich darauf konzentriere oder nicht.
Wenn ich will kann ich sie einfach nur zur Kenntnis nehmen und weiterziehen lassen.
Probier das mal nächstes Mal aus. Denn sobald man die Paranoia vorbeiziehen lässt erkennt man auf einmal die schöne und verspielte Seite des Rausches. Das könnte man auch wunderbar auf den Rest des Lebens übertragen ;)

Also schnapp dir ein paar Kollegen und probiert einfach mal aus wie es ist mit komplett zerstörtem Kurzzeitgedächtnis eine Unterhaltung zu führen, die Eeeendlosen Regale im Supermarkt zu durchstöbern oder die Fluttore der Pappfresse mit Haribo Gummitieren zu öffnen. Oder ihr macht was komplett anderes und lasst euch überraschen was passiert.
Weed ist unglaublich vielseitig, man muss sich nur ein bisschen ausprobieren und wird immer aufs neue überrascht sein was die Wirkung noch so bereithält.
 
» Thread-Ersteller «
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 18.07.19 17:03
>>Denn sobald man die Paranoia vorbeiziehen lässt erkennt man auf einmal die schöne und verspielte Seite des Rausches.

Ja, da kann schon was dran sein.

Gibts außer Weed noch eine andere Substanz, die ihr mir zum ausprobieren empfehlen könnt? (Opiate und Medikamente scheiden aus)
 
Traumländer



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  Geschrieben: 18.07.19 20:28
zuletzt geändert: 18.07.19 22:23 durch Neopunk (insgesamt 1 mal geändert)
*editiert*
 
Kommentar von Neopunk (Moderator), Zeit: 18.07.2019 22:23

Keine Konsumempfehlungen!
 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 18.07.19 21:17
Redet den guten Brookfields doch nicht so heiß -.- keiner kann hier wirklich die Konsequenzen absehen also ICH würde daher eher keine Empfehlung aussprechen.

Das war früher anders; ich hab mich u.a. hier im LdT sehr viel belesen und war in bei vielen Menschen einschlägig bekannt, ich habe versucht habe jedem die maximal möglichste Sicherheit im Umgang mit Drogen beizubringen, allein, selbst wenn man viel gelesen hat, der Horizont ist begrenzt, und doch denkt man, ich sehe weit, weit voraus und habs im Griff. Aber das war bei mir, und bei vielen die ich kenne, ein Trugschluss^^ immerhin bin ich ohne große Schäden davon gekommen aber das kann nicht jeder behaupten, mit dem ich früher Kontakt hatte - leider.
 
» Thread-Ersteller «
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 19.07.19 02:52
Es wird nicht darauf hinauslaufen dass ich eine etwaige Empfehlung unreflektiert einschmeiße ;)
Ich frage hier lediglich nach Anregung. Aber ist nett dass du dir Gedanken machst.
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 19.07.19 10:20
Hi Brookfield,

ich würde dir empfehlen dich mal einzulesen welche verschiedenen Arten von psychoaktiven Substanzen es überhaupt gibt, an welchen Rezeptoren diese wirken etc.
Und natürlich wie es mit den Risiken aussieht.
Danach weißt du dann auch besser was du eventuell ausprobieren möchtest und was nicht.
Eine sehr gute (englischsprachige) Seite dafür ist Psychonautwiki.
So detailliert wie dort habe ich die verschiedenen Effekte eigentlich nirgendwo sonst aufgeschlüsselt gefunden.

Ganz kurz zur Orientierung: Drogen nach "Natur" und "Chemie" oder "Medikamente" einzuteilen ist eigentlich kompletter Quatsch. Ich würde sie eher nach Wirkung und Wirkort einteilen.

Es gibt drei größere Kategorien: Upper, Downer und Halluzinogene (je nach Quelle heißen diese unterschiedlich aber meinen eigentlich das gleiche) Innerhalb der Kategorien gibt es dann nochmal größere Unterschiede in der Wirkung und Wirkweise.

Downer beinhaltet hauptsächlich Substanzen die an den GABA oder Opioid Rezeptoren wirken.
Die Herkunft und Art der Substanzen unterscheidet sich erheblich, jedoch wird es immer auf diese beiden hinauslaufen. Dabei hast du eigentlich immer hohes Suchtpotenzial. Aber du hast ja bereits geschrieben dass du Benzos und Opioide ausschließt, sehr weise Entscheidung.
Also bleiben noch Halluzinogene und Upper (welche naturgemäß nicht entspannen, also weg)

Halluzinogene (Psychedelika, Dissoziativa und (Delirantia)) sind aber jetzt auch kein Freizeitspaß den man sich mal eben einwirft um High zu werden. Trotzdem eine extrem interessante Gruppe von Substanzen und eigentlich der Grund warum ich hier angemeldet bin. mrgreen

Solltest du dich dafür interessieren würde ich dir empfehlen dich gründlich zu informieren und dann zu entscheiden ob so eine Erfahrung überhaupt etwas für dich ist.
"High" werden wirst du sicherlich, nur vielleicht nicht auf die Art wie du es dir vorstellst.

Lg, Zoltan
 
» Thread-Ersteller «
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 19.07.19 22:26
zuletzt geändert: 19.07.19 22:53 durch Brookflield (insgesamt 1 mal geändert)
Ich hatte zuvor geschrieben, dass ich mich eingelesen habe.

Ich frage nicht nach einer allgemeinen Empfehlung. Das könnte ich googeln.

Sondern was ihr mir an Substanzen empfehlen könnt - aufgrund meiner Erfahrungen (die ich im Thread geschildert habe).
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 20.07.19 04:08
Neopunk schrieb:
Keine Konsumempfehlungen!


Sorry für den salzigen Kommentar, aber wenn du nicht in der Lage bist mit den gegebenen Informationen für und wider selbständig abzuwägen solltest du es vielleicht ganz lassen.
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 20.07.19 16:25
Brookflield schrieb:
was ihr mir an Substanzen empfehlen könnt.


Gar nichts. Wie du am gelöschten Kommentar von Astronautilus sehen kannst, sind solche Vorschläge hier nicht erwünscht.
"Gott hat entweder nicht hingesehen oder es war ihm egal... Ab da wusste ich... Nicht Gott macht die Welt zu dem was sie ist... Wir tun das"
Traumländer



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  Geschrieben: 20.07.19 23:26
Da Du nicht gefragt hast, warum Du beim Cannabis rauchen/vaporizen kein "Wirkung" spürst, sondern warum Du nicht "high" wirst möchte ich speziell diesen Aspekt – bezogen auf Grass – kommentieren.

Marihuana enthält sehr viele unterschiedliche Wirkstoffe (ca. 200 ?), von denen viele psychoaktiv wirken. Die bekanntesten davon sind THC und verschiedene Cannabinoide (siehe CBD). Diese Substanzen haben sehr unterschiedliche Wirkprofile, die sich teilweise gegenseitig beeinflussen. Vereinfacht gesagt: THC macht "high" und Cannabinoide machen "stoned". THC puscht eher auf; Cannabinoide sind Downer, die Dich "breit" machen.

Es gibt zwei grundsätzlich unterschiedliche Marihuana-Pflanzenarten: Sativa und Indica. Diese unterscheiden sich deutlich vom Wuchs – aber noch mehr von der Wirkung. Sativas machen eher "high" und Indicas eher "stoned". Alle Sorten die Du heute kaufen kannst sind Hybride, die beide "Sorten" miteinander kombinieren. Der Unterschied liegt in der Gewichtung. Eine Weed-Sorte, die bis zu 90% Sativa enthält – und damit "high" macht – sind die "Haze"-Züchtungen. "Kush"-Sorten sind beispielsweise sehr Indica-lastig.

Das klarste und purste „High" durch Marihuana erreichst Du mit einem sehr guten Vaporizer, wie z.B. dem Vulcano, der eine präzise Temperatursteuerung hat (ander Geräte weichen zum Teil bis zu 10 Grad von der angezeigten Temperatur ab). Im Wirkspektrum von Cannabis benötigt THC die geringste Temperatur um zu verdampfen. Daher ist es möglich bei niedriger Temperatur nur das THC zu verdampfen und die Cannabinoide, die eine höhere Temperatur benötigen, im Pflanzenmaterial zu belassen. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass bei 175° Grad verdampftes „Haze“ das klarste und intensivste „High“ erzeugt, dass definitiv psychedelisch wirken kann. Dabei geht der Herzschlag hoch, man kann ggf. einen deutlichen Bodyload spüren und unter Umständen sogar Panik entwickeln, wenn man psychisch damit nicht klar kommt. Daher gilt wie bei allen psychoaktiven Substanzen, dass Set und Setting am allerwichtigsten sind. Negative Gefühle entstehen dann am ehesten, wenn man keinen geschützten Raum hat um sich auf solche Experimente einzulassen.

Drehst Du beim Vaporizer dagegen die Temperatur auf 195° wird die Wirkung deutlich „breiter“ (passend wenn man irgendwann schlafen will) – bei 210° wird das noch intensiver. Mit Indica-Sorten verstärkt sich das dementsprechend noch deutlich mehr.

Beim Rauchen verbrennst Du das Pflanzenmaterial mit ca. 700°, so dass alle Inhaltsstoffe gleichzeitig freigesetzt und vom Körper aufgenommen werden. Dabei wird die "High"-Wirkung des THCs teilweise von den Cannabinoiden abgeschwächt, da diese dem THC entgegenwirken. Der Tabak ergänzt die Wirkung zwar um einen körperlichen „Rush“ – aber trübt das „High“ nochmal weiter. Und gegessen wird die Wirkung dann nochmal krasser mehr Richtung „stoned/breit“ verschoben.

Die Moderation hat mich korrekterweise darauf hingewiesen keine Substanzen zu empfehlen. Dabei geht es nur darum Dich zu schützen. Die Erfahrungen, die Du beim Essen von Cannabis gemacht hast sind nicht untypisch. Wenn Du damit nicht klar kommst, könnten andere Substanzen tatsächlich gefährlich sein. Ich respektiere die Kommentare, die Dir raten die Finger grundsätzlich von psychoaktiven Substanzen zu lassen – das ist sicherlich der verantwortungsvollste Rat.

Da ich aber gut nachvollziehen kann, dass Du wissen willst wie man „high“ wird, kommt von mir hier keine Substanz-Empfehlung sondern Tips zu einer optimierten „High“-Wirkung von Wirkstoffen, die Du bereits selbst ausprobiert hast.
 
» Thread-Ersteller «
Abwesender Träumer

dabei seit 2019
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  Geschrieben: 21.07.19 00:35
>>Die Moderation hat mich korrekterweise darauf hingewiesen keine Substanzen zu empfehlen. Dabei geht es nur darum Dich zu schützen.

OK, nachvollziehbar.

>>Da Du nicht gefragt hast, warum Du beim Cannabis rauchen/vaporizen kein "Wirkung" spürst, sondern warum Du nicht "high" wirst

Ja stimmt, das war meine Einstiegsfrage.

>>möchte ich speziell diesen Aspekt – bezogen auf Grass – kommentieren.

Danke für den Text! 2 Fragen dazu:

1. Ich habe immer beim vapen das Gefühl, dass zu wenig Dampf/Wirkstoff auf einmal kommt, dass es richtig reinhaut, von der Wirkung her. Beim rauchen kommt mehr - da kann man halt "beliebig viel durchziehen". Kann man das beim vapen ändern? (Ich benutz den focusvape pro)

2. Gibts ne Möglichkeit wie beim rauchen, alle Wirkstoffe auf einmal zu vapen?
 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 21.07.19 02:19
Was stellst du da für Fragen xD beim vapen kann man natürlich nicht so viel durchziehen wie man will, das ist ja hoffentlich ganz klar! Sobald man da den Schwellenwert von 62 mg THC pro nl Blut überschreitet explodiert im Nachbaraum eine Granate um dich dran zu erinnern, dass du ein Star bist. Wem das zu dumm als Antwort war, der möge bitte entweder versuchen selbst mehr zu vapen oder es auf immer sein zu lassen, amen.
 
Traumländer



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  Geschrieben: 21.07.19 05:38
@DeepPurples: Entspann Dich mal ein bisschen. Ich habe den Eindruck, Du hast die Frage gar nicht verstanden.

zu 1.
Genau das Problem hatte ich auch als ich einen vergleichbaren Vaporizer (einen batteriebetrieben, portablen Airizer Air) ausprobiert habe. Da habe ich auch immer wieder gezogen - aber es fühlte sich an, als ob ich versuche durch einen Strohhalm zu atmen: Durch das enge Röhrchen, bzw. die Leistungsfähigkeit, kommt einfach nicht genug durch. Zwar kann man halt dementsprechend öfter ziehen - aber für mich war das gar kein Vergleich zu nem Joint und hat mich einfach nicht befriedigt und hat auch nicht so richtig gewirkt wie gewünscht.

Dann habe ich einmal richtig investiert in den Volcano Digital (gebraucht gekauft, hält vermutlich ein Leben lang - ist unfassbar wertig verarbeitete deutsche Medizin-Technik - kein Witz: Das Teil wird zum Inhalieren von so ziemlich allem verwendet; hab ihn sogar in der Netflix-Serie "Chef's Table" in ner High-End-Küche gesehen um "Muskat-Duft" zu erzeugen). Das Besondere an dem Gerät ist, dass man zuerst in einen Beutel (da funktionieren wunderbar Bratschläuche anstelle des Original-Zubehörs), den man danach abnimmt. Dadurch kannst Du soviel auf einmal einatmen wie Deine Lunge es hergibt. Das ist quasi wie ne Bong. (Theoretisch kannst Du da nen 10m-Bratschlauch dranmachen wo dann geschätzt mehr als 50 volle Lungen reinpassen und damit ein Dutzend Leute in einer Runde auf den Mond schießen). Wer mit potentem Grass und dieser Beutel-Technik nicht "high" wird ist komplett resistent gegen die THC-Wirkung. Den Volcano habe ich in Amsterdamer Coffeeshops gesehen, wo man den prima ausprobieren kann. Ist halt erstmal irgendwie schräg aus nem durchsichtigen Plastikbeutel lauwarme Luft zu "rauchen". Aber die Wirkung ist unübertroffen. Dagegen ist jeder portable "Pen"-Vaporizer nur ein "Kinder-Spielzeug".

zu 2.
Prinzipiell ja - durch die höhere Temperatur. Ab 205 Grad habe ich aber das Gefühl dass es fast schon anfängt ein bisschen zu "verbrennen" - das schmeckt mir persönlich nicht mehr.

Mehrfach gevapetes Material ist immer noch potent - wenn man das isst oder raucht ist immer noch eine deutliche Wirkung zu spüren. Daher holt der Vaporizer halt erst nach und nach alle Wirkstoffe raus. So kannst Du theoretisch bis zu 95% rausholen. Beim Verbrennen/Rauchen hast Du zwar alle Wirkstoffe auf einmal - aber nur ca. 20% der enthaltenen Menge; die restlichen 80% werden mit verbrannt ohne das der Körper sie aufnehmen kann. Daher ist das vapen so deutlich viel effizienter, so dass man - auf die Dauer gerechnet - locker nur ein Fünftel soviel Material benötigt wie beim Rauchen.
 
» Thread-Ersteller «
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 21.07.19 19:10
>>Da habe ich auch immer wieder gezogen - aber es fühlte sich an, als ob ich versuche durch einen Strohhalm zu atmen

Ja, es kommt schon Dampf durch. Aber ich hab den Eindruck - auch wenn ich kontinuierlich ziehe - dass es nicht zügig genug geht, um high zu werden. Im Gegensatz zu z.b. ner Bong.

>>Ab 205 Grad habe ich aber das Gefühl dass es fast schon anfängt ein bisschen zu "verbrennen"

Ja, dito.

Hm... ob ich nochmal in nen teuren Vapo investiere, muss ich mir gut überlegen. Ist schade, dass es mit dem Focusvape nicht hinhaut. Ich hab gut abgewägt vorher und viele scheinen mit dem Teil sehr zufrieden zu sein.
 
Abwesender Träumer

dabei seit 2015
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  Geschrieben: 21.07.19 19:36
Alles klar, Astro biggrin das kommt vom Arbeiten, dass ich so aggressiv bin. Man passt sich ja irgendwann dem Druck an, und die Kollegen und Vorgesetzten sind nunmal leider oft einfach "der Feind". Viel zu lachen gabs jedenfalls echt nicht in den letzten Wochen.

Grundsätzlich ist es schon so, dass Vaporizer, zumindest die die ich kenne, nicht besonders intensiv kicken. Da muss man dann meistens konstant mehrere Köpfchen über 20-50 Minuten hinweg vapen um vergleichbar breit zu einem Joint zu werden, dafür ist es immerhin weniger gesundheitsgefährdend.
 

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