LdT-Forum

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AutorBeitrag
Abwesende Träumerin



dabei seit 2012
505 Forenbeiträge

  Geschrieben: 28.10.12 01:14
Sei mir nicht böse Vio, eigentlich kannst du dich ebenso gut freuen - denn Sucht ist was ziemlich beschissenes - aber durch deine Posts, die ich an verschiedener Stelle so lese, gewinne ich den Eindruck, dass es dir darum geht, eine Substanz zu finden, die möglichst schnell und einfach deine Probleme löst und dich sozusagen "heilt".
Das bedeutet nicht, dass du nicht wirklich süchtig von irgendwas von dem Aufgezählten wärst oder sogar keine Sucht zu fürchten hättest. Hab ich dir in deinem entsprechenden Thread ja schonmal geschrieben, dass das ein gefährlicher Fehlschluss ist - mal abgesehen davon, dass du deine Meinung über die Nikotinabhängigkeit ja geändert hast, wie ich jetzt lese.
Ich will damit sagen, dass abhängiges Verhalten an sich dein Leben zu durchziehen scheint. Und wie ich aus einigen Kommentaren in anderen Threads gesehen habe, bin ich nicht allein mit dieser Meinung.
Ich bin zwar der Ansicht, dass das mehr oder weniger auf alle Menschen zutrifft, wir wollen doch alle eine Art Garantie fürs Wohlbefinden (und für eine Zeit mag das gut gehen), aber so wie du das offenbar ständig tust und in Verbindung mit deiner Persönlichkeitsstörung, musst du besonders aufpassen, finde ich.

Lg und alles Gute,
Miosis
Welche andere Wissenschaft darf sich solche Leichtfertigkeit erlauben? Wenn eine Brücke einstürzt, werden die Verantwortlichen haftbar gemacht. Die Psychiatrie aber durfte ungestraft an einem dogmatisierten Irrtum festhalten, der viele Leben zerstörte.
Abwesender Träumer

dabei seit 2012
94 Forenbeiträge

  Geschrieben: 29.10.12 22:45
Zitat:
dass es dir darum geht, eine Substanz zu finden, die möglichst schnell und einfach deine Probleme löst und dich sozusagen "heilt".

Als ich mit illegalen Drogen angefangen habe (nach meinem Suizidversuch), wollte ich mich mit Drogen selbst zerstören, als ich mit Speed wieder Selbstwertgefühl bekam und relativ mit meinem Leben klar gekommen bin, habe ich versucht ein normales Leben wieder zu führen, doch mir war klar dass es mit dem dauerhaften Amphetaminkonsum und der daraus garantierten Sucht nie funktionieren würde. Darum habe ich in diesem Forum auch die Frage nach dauerhaften Selbstwertsteigerung im Forum gestellt, um irgendwas zu finden was dauerhaft irgendwas bewirkt. Habe dann dort ein gutes Mittel gefunden was mir perfekt geholfen hat, aber will ich nicht wieder in diesem Thread ausführlich erklären.

Zitat:
Ich will damit sagen, dass abhängiges Verhalten an sich dein Leben zu durchziehen scheint

Meine psychisches Problem "Soziale Phobie" hat sich mein Leben lang durchgezogen und als Depressionen und eine Persönlichkeitsstörung dazu kam, habe ich anfang dieses Jahres einigermaßen alkohol zu trinken und nach der stationären therapie und alles schlimmer geworden ist, habe ich nach meinem suizidversuch mit Speed und Kiffen angefangen, mit dem oben genannten Grund. Also ein wenig übertrieben zu sagen dass sich bei mir abhängiges Verhalten durch mein ganzes Leben durchziehen scheint.

Die Probleme mit meinem abhängigem Verhalten standen paralell zu meinen anderen psychischen Problemen. Als ich sie völlig in den Griff bekommen habe, waren auch die Probleme mit meinem Konsum geregelt.

Zitat:
Und wie ich aus einigen Kommentaren in anderen Threads gesehen habe, bin ich nicht allein mit dieser Meinung.


dann nenn mir mal einige Kommentare die nicht länger als 3 Wochen zurückliegen... bin mir leid jeden Post von mir zu rechtfertigen.

greetz
Ron L. Hubbard hat bewiesen, dass man mit jedem Mist eine Religion aufbauen kann.

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