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Abwesende Träumerin



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ICQ
  Geschrieben: 08.02.09 14:49
zuletzt geändert: 09.02.09 01:04 durch kraehe (insgesamt 7 mal geändert)
Hallo, auch das ist ein ziemlich langer text, in dem es vor allem um den gesellschaftlichen umgang mit opiatabhängigen oder konsumenten und erfahrungen und überlegungen über den umgang der konsumenten mit ihrer umgebung geht. wen sowas weniger interessiert, weil er diesen thread vor allem zum austausch über sachliche informationen schätzt, der ignoriere es einfach. danke für euer verständnis.

Polytoxy14JahreDruff schrieb:
@ krähe, und jeden den das thema sonst noch interessiert. sry für die länge, wen es stöhrt der liest bitte einfach darüber hinweg. war ohnehin nicht geplant so viel zu schreiben, anyways. schwierige themen, bedürfen oft einem laaaaaangem atem. LOL


hallo Polytoxy,
danke für deinen langen text. ich fand ihn sehr interessant, und ich finde es auch, mutig ist vielleicht das falsche wort, aber ich habe respekt davor, dass du diese sehr persönlichen erinnerungen mit uns teilst. dass ich hier nicht direkt auf den teil eingehe, der aus deiner geschichte erzählt, soll nicht heißen dass ich ihn weniger beachtet habe. im gegenteil. Ich lasse ihn nur unkommentiert, weil was du schreibst einfach für sich spricht, nicht weiter kommentiert werden braucht, meiner meinung nach.
Ich denke es zeigt, dass du zu dir und deiner vergangenheit stehst, auch zu den "schattenseiten". Es ist generell nicht so einfach, anderen menschen einblick in die eigenen abgründe zu geben, finde ich. es ist vor allem auch etwas, was viele gar nicht hören wollen.

Zitat:

die menschen haben ein völlig von medien und schlechtem aufklärungsuntericht geprägtes bild von süchtigen. es ist außenstehenden nahezu unmöglich sich vorstellen zu können, das süchtige nicht nur "die da" oder "die anderen" sind, sondern das wir eine völlig süchtige gesellschaft sind und jeder mit einer vielzahl von verschiedenartig süchtigen regelmäßig kontakt hat.
keiner dieser menschen kann sich vorstellen, das er höchstwahrscheinlich im alltag ständig mit süchtigen menschen zu tun hat.
und das nur nicht wahrnimmt weil diese menschen nicht dem von medien und aufklärung geprägtem bild eines süchtigen entsprechen.
diese leuten können nicht begreifen das "die süchtigen da" ebensolche normalen bürger wie sie sind. mit den gleichen ängsten und problemen wie sie sie selbst haben. auch scheint sich noch nicht verbreitet zu haben, das es süchtige gibt die sogenannte nützliche mitglieder der gesellschaft sind. weil sie eben einer arbeit nachgehen, familienväter/mütter sind, oder der freundliche nachbar von nebenan.


genauso ist es vielleicht auch mit diesem thema, "den süchtigen", dass man gar nicht darüber reden will, wenn es nicht unbedingt sein muss. ich glaube, deine meinung hat eine gewisse ähnlichkeit zu meiner, wenn ich sage, dass wir in einer, mal generalisiert ausgedrückt, süchtigen gesellschaft leben.
es gibt süchte, die unbedingt nötig sind für das bestehen bleiben dieses systems: konsum. menschen kaufen und kaufen und verhalten sich dabei häufig sehr süchtig. oder sie gehen anderen süchten nach, die aber als "tugenden" betrachtet werden, jedenfalls solange der mensch nicht zusammenbricht: arbeitssucht ist ein beispiel. es gibt jede menge gesellschaftlich völlig tolerierte oder geförderte süchte, sucht nach anerkennung, nach dem partner, nach leistung, aufmerksamkeit, schönheit, erfolg, ...

die meisten dienen doch mE dazu, wozu einem anderen die stoffe dienen: etwas betäuben, was so nicht zu ertragen ist. etwas zu ersetzen, was nicht erreichbar scheint, um weiter machen zu können, um es zu befriedigen, um im glauben zu leben, man sei doch eigentlich ganz zufrieden...
ich will nicht urteilen, was jetzt besser oder schlechter ist. ich finde das auch nicht so wichtig, wichtig ist der gedanke an sich.

ich hab so die these, dass menschen immer das verabscheuen, wovor sie bei sich selbst am meisten angst haben. "süchtige" werden ja per se zu loosern und "abgestiegenen" oder eben "denen ganz unten stilisiert". natürlich weiß ich, dass ein großer teil von süchtigen, vor allem nach illegalen stoffen, tatsächlich "ganz unten" in der hierarchie der gesellschaft angesiedelt sind - eine tatsache, die dafür sorgt, dass sie dort auch bleiben. jeder hat seine persönlichen ängste, aber sehr viele menschen haben die angst vor dem sozialen abstieg gemeinsam. was man an elend auf der straße sehen kann dient als mahnmal: halte dich an die regeln, arbeite viel, konsumiere, zeige, dass du weit weg bist von denen da - nehm einen kredit auf und kauf die ein fettes auto, wenn es sein muss.

wichtiger finde ich aber die tatsache, dass dieses bild eine funktion erfüllt oder für bestimmte interessen eingespannt wird. man redet nicht mehr über menschen und ihre geschichte, ihre fähigkeiten und unfähigkeiten, sondern zieht das bild heran, dass nun einmal geschaffen ist, durch viele faktoren, reale wie fiktive. im grunde ist es fast unmöglich, dieses bild zu dekonstruieren. wo es nicht um einzelne menschen sondern um einen stereotyp geht, den zu ändern nur wenig interesse besteht.

die eine funktion, die ich meine ist eben diese subtile, psychologische. wenn der großteil der gesellschaft eigentlich auf irgendeine weise süchtig ist oder anfällig für süchtiges verhalten, braucht man ein feindbild, von dem man sich abgrenzt, an dem man zeigen kann, dass man selber oke ist, weil die kaputten sind die anderen, wiederlich wie können die nur...
das funktioniert nicht nur mit süchtigen, das funktionierte im laufe der geschichte mit unzähligen gruppen von "andersartigen", deren stigmatisierung wichtig war für die stabilität der gesellschaft, und auch heute gibt es neben "den süchtigen" andere gruppen: obdachlose, islamisten, hartz 4 empfänger, was weiß ich wer noch alles.

Total interessant ist es, sich die "Hygiene-Maßnahmen und Sanierungen" der wachsenden arbeiter- städte im 19. Jh. anzuschauen. Damals wurden bestimmten menschen eigenschaften zugewiesen. als beispiel - Arme: schmutz, krankheit, kriminalität, moralischer verfall, faulheit, ungeziefer, arbeitslosigkeit, obdachlosigkeit, renitenz, ....usw.; dieses sammelsurium führte dazu, menschen(gruppen) einerseits auszustoßen und andererseits ihre disziplinierung(erziehung) und Kontrolle (überwachung) und die der gesamten bevölkerung zu legitimieren und voranzutreiben, während die, die die neu aufkommenden ideale (bürgerliches wohnen, familie, arbeitskraft) annahmen, diese maßnahmen begrüßten. was damals an diskursen entstand bzw sich durchsetzte, wirft seine schatten bis in die gegenwart.

man kann drogensucht und meinetwegen kaufsucht oder nikotinsucht insofern nicht gleichsetzen, dass erstere nachweislich fatalere auswirkungen haben kann, körperlich einnehmend sein kann - und vor allem, weder norm- noch gesetzeskonform ist.
trotzdem glaube ich, dass opiat-"sucht", magersucht, sportsucht, arbeitssucht, esssucht, kaufsucht - grundlegende parallelen haben, wenn es um die ursachen und gewünschte wirkung geht.

Zitat:

für unsere politiker ist es wichtiger in den oben genannten medien gut auszusehen, als sinnvolle und menschenwürdigere drogenpolitik zu betreiben.
und da es nicht einmal dazu kommt das sich unsere politiker damit wirklich auseinandersetzen, sind auch veränderungen wie eine tiefergreifende drogenaufklärung im frühsten jugendalter dinge die niemals stattfinden.
denn das außer einer guten sexuellen aufklärung noch bevor es in die praxis geht, eine eben solche aufklärung über drogen mindestens genau so wichtig ist ist offensichtlich.

denn was die aufklärung anbelangt die derzeit betrieben führt diese nur dazu, das die schlecht vorgetragenen fakten über die probleme und gefahren beim drogenkonsum schlicht weg nicht geglaubt werden. ja sie schaffen im schlimmsten fall sogar noch neugier.
in jedem fall führt es bei den meisten dazu das nicht geglaubt wird was da so therotisch vorgetragen wird und die kids dann selbst ausprobieren wie das mit den einzelnen drogen läuft. so schaffen sie sich dann ihre eigenen wahrheiten über drogenkonsum, und seinen gefahren.


ja, du hast recht. aufklärung wäre hier wohl die wichtigste bausstelle, zur prävention.

und eben, was ich und viele andere sich wohl wünschen würden, ein sachlicherer und vor allem produktiver umgang mit den problemen süchtiger und den problemen, die die illegalität ihrer selbstmedikation für die gesellschaft bedeuten. eben nicht die verurteilung auf grund eines stereotyps. und das sitzt so tief, dass manche es vielleicht gar nicht merken. ich weiß selber, wie vorurteile wirken, was sie in mir auslösen - ich bin dagegen nicht imun.
so viele jahrzehnte repressiver maßnahmen, so offensichtlich wenig erfolg dabei. und trotzdem nur wenig motivation, den kurs zu ändern. nur wenig, nicht keine. ein großes gesellschaftliches problem, mit dem sich aber der großteil der gesellschaft nicht beschäftigen will. am liebsten einfach nicht sehen müssen. weg damit, für saubere straßen.

Zitat:

bei mir war es zum beispiel so, das dadurch das bei vielen bekannten drogen immer gesagt wurde das es zu einer psychischen oder körperlichen abhängigkeit kommen kann. ja es wurde sogar gesagt das man bei psychisch abhängig machenden drogen nicht so gefährdet sei.
was jetzt gelinde gesagt mal absoluter bullshit ist, da das schlimmste doch gerade die psychische fixierung auf gewisse substanzen ist!
gerade vor allem dann, wenn dieser konsum auch noch in einger prägenden phase wie der pubertät betrieben wird.


ganz genau! eine körperliche abhängigkeit ist nichts wirklich angenehmes, sie nimmt einem ein stück freiheit, das kann man drehen und wenden wie man will. aber was einen wirklich zum sklaven macht, ist die psyche, die sich an etwas klammert wie an einen strohhalm und es nicht mehr loslassen will. wie auch, wenn im schlimsten fall subjektiv das psychische überleben daran hängt?

man müßte vielleicht, jeder und alle zusammen, die strukturen mal ehrlich und klar benennen, die uns zu einer "süchtigen gesellschaft" machen. das wäre langfristig die beste prävention, aber ich glaube nicht daran, dass das möglich ist.

Zitat:

ich will jetzt net zu viel schwafeln, ich wollte nur damit ausdrücken, das ein genaues behandeln des themas drogen in der frühen entwicklungsphase sehr wichtig ist. und das man den jugendlichen eher beibringen sollte wie sie mit drogen sinnvoll umgehen können. denn dieses generelle verbieten und beziehen auf die negativ aspekte von drogen sind für die meisten nicht ausreichend das es sie davon abhielte es nicht doch einmal zu probieren. viel eher sollte man darauf eingehen, das wenn sich jemand outet das er dieses oder jenes nimmt, oder nehmen will und der person mit viel verständniss und geduld zu begegnen. denn die alten konzepte funktionieren nicht, das ist zu genüge unter beweis gestellt worden.


und deswegen ist das auch der realistischere ansatz.

Zitat:
(...) opiatabhängigen/politoxen die teilweise ja auch gerne mit anderen verschreibungspflichtigen psychopharmaka vollgepumpt werden.


so kann man wenigstens noch einen finanziellen nutzen aus ihnen ziehen, wenn sie schon ansonsten dem system die arbeitskraft und reproduktion verweigern und auch sonst nur finanziellen schaden anrichten...

Zitat:

und so kommen wir wieder zurück zum eigentlichen punkt, nämlich das man es menschen die so aufwachsen und erzogen werden, nicht einmal richtig verübeln kann. das sie wegrennen und sich völlig daneben benehmen wenn man ihnen ehrlich entgegen tritt und sie über seinen drogenkonsum aufklärt. auch wenn man das nur der ehrlichkeit halber tut, und nicht etwa um bemitleidet zu werde, oder das man etwa so durch die blume um hilfe bittet.


was meine kleine, nur grob umrissene anekdote betrifft, so hätte und habe ich ihr, genau deshalb, die tatsache nicht verübelt, dass sie von meiner offenbarung verschreckt war. im gegenteil, ich habe damit gerechnet. aber ich wollte mit offenen karten spielen, ich wollte den versuch machen, einigermaßen normal mit dem thema umzugehen. ich fühle mich nicht gerne wie ein alien, und das war eben ein versuch, als normaler mensch angenommen zu werden weil ich so bin wie ich bin.
ich hatte keine lust, mich zu verstecken. dieses verstecken müssen, gibt einem noch mehr das gefühl, schlecht zu sein, die fassade waren zu müssen, um akzeptiert zu werden.( ich bin selbst voller zweifel, wenn ich mich von außen betrachte, selbst überrascht irgendwie, das mein leben jetzt so ist wie es ist. natürlich war es eine lange entwicklung, natürlich hätte ich an jedem schritt eingreifen können. aber ich fühlte mich nicht in der lage. keine rechtfertigung - nur zweifel, ein merkwürdiges erstaunt sein, und der versuch, sich mit der lage zu arrangieren. das wissen, das süchtig sein etwas böses, schlechtes, schwaches ist, sitzt auch in mir fest, ich kann nicht völlig dazu stehen, ich bin hier angreifbar. und das, obwohl ich süchtig war und bin, seit ich denken kann. von wechselnden dingen, stofflichen und nicht direkt stofflichen)

es gab noch mehr überlegungen, die mich schließlich dazu bewogen haben, und das erst nachdem unsere gespräche schon eine recht intime ebene erreicht hatten.
ich habe es ihr lange genug vor unserem mietvertrag gesagt, und damit gerechnet dass sie dann entweder sagt: ja, oke, das ist nicht schön, aber du bist trotzdem du, auch wenn du ein medikament nimmst, und in der vergangenheit eine illegale droge; oder eben dass sie relativ bald weiß, dass sie damit nix zu tun haben will. was ich ihr nicht übel genommen hätte, genau vor dem hintergrund, den ich zitiert habe.

was ich ihr übel genommen habe war, dass sie es nicht einem anderen menschen erzählt hat, wenn es schon sein muss, was ich verstehe. wenn man sich mit großen konflikten konfrontiert sieht, suchen viele meschen das gespräch mit einer vertrauten person, jedenfalls geht es mir so. es hilft, sich selbst klarer zu werden, wenn man sachen ausdrückt und reflektiert bekommt.

nein sie hat es ziemlich vielen menschen erzählt, war hinter meinem rücken bei der drobs und der polizei. mit meiner geschichte, von der sie fast nichts weiß, vielleicht auch mit meinem namen. von da an ist das für mich verrat, zumindest vertrauensbruch. ich habe ihr zu dem thema ein paar sehr eindeutige ansagen gemacht: ich will nicht dass es weitergetragen wird. ich brauche niemanden, der mich rettet, es geht mir gut. wenn du fragen hast zu dem thema, die mich betreffen, red mit mir.
aber in allen fällen ist das gegenteil eingetreten.

dazu kamen andere unerfreuliche sachen, stress wegen wohnung, weil sie eben erst 4 monate später eingesehen hat, dass das für sie nicht geht, nachdem ihr die vielen netten menschen, die mich noch viel weniger kennen, rat erteilt haben.
charakterzüge, die ich vorher nicht sehen wollte oder konnte, wurden anlass zum ärger etc.

Zitat:

die menschen kapieren halt einfach nicht, das wir alle unsere probleme haben. und das eine sucht ein zwar lebenslanges "leiden" ist, aber das man auch völlig normal und stabil leben kann und will. und das eine änderung im verhalten nachdem man sich der sucht eines anderen bewusst geworden ist, je nachdem eine art der diskriminierung ist.


ja, noch dazu eine, die wenn sie auf einer ebene gefühlter zwischenmenschlicher nähe passiert, einen menschen ganz schön ist schleudern bringen kann. aber natürlich trage ich auch die verantwortung dafür, wem ich vor dem hintergrund, der nun mal besteht, diese wahrheit zumute.

Zitat:

es ist einfach alles sehr traurig, wenn man so drüber nachdenkt. und ich kenne das mit dem "wem sag ich es, das ich opiate nehme. und wem nicht..." ich würde damit gerne auch viel offener umgehen, und habe es jedem menschen mit dem ich zu tun hatte auch schon versucht jeweils möglichst schonend beizubringen.
ich musste aber schnell einsehen das diese gesellschaft nicht so weit ist als das man es offen sagen kann, stichwort arbeitgeben, kollegen, nicht abhängige freunde. ich habe mich so nur selbst torpediert, und mir mein leben sehr verkompliziert. diese erfahrungen in der vergangenheit haben mich gelehrt das ich da nur sehr spahrsam mit informationen diesbezüglich umgehe. und ich es nur noch den menschen erzähle denen ich absolut vertraue. und selbst da habe ich schon schlechte erfahrungen mit gemacht.


so ist es wohl, muss man akzeptieren, auch wenn man es nicht mag. habe ich jetzt in der praxis gelernt, was ich theoretisch wußte.
vor der substi wäre ich nie auf die idee gekommen, jemandem davon zu erzählen, ausgenommen selbst abhängige menschen, denen ich vertraue. das sind nicht viele. da ist man vor verurteilung, unverständnis und abstoßung etwas sicherer...

Zitat:

ich bin teils so traurig über solche sachen geworden, das es bei mir impulse gab mich selbst darüber wieder aufzugeben. und vieleicht wirklich wieder zum fulltime druffi werden, der alles turned was ihm in die finger kommt, aber dann denke ich mir "fuck, nein so bin ich nicht! das entspricht nicht meiner wahren persönlichkeit mich so gehen zu lassen. ich habe ein recht darauf ein normales leben zu führen. und ich habe auch das recht weiter opiate zu nehmen da sie mich stabilisieren!" aber lange zeit bin ich ein straßenjunky gewesen, nur wegen der ausgrenzung. wenn niemand etwas mit dir zu tun haben will, du nur verfolgt und schikaniert wirst und keiner verständnis für dein eigentliches bedürfnis hat, nämlich dich mit diesen stoffen irgentwann mal nur am leben erhalten zu haben, und erst so in den kreislauf der sucht gekommen zu sein.



und ich habe großen respekt vor dem, was du geschafft hast, und davor, wie reflektiert du damit umgehen kannst.
und ich will dir an dieser stelle mal danken, Chris. Du hast mir mit deiner erfahrung, deinem wissen, deiner empathie und freundlichkeit schonmal sehr geholfen. hätt ich dich und Joker damals nicht zum reden gehabt...dann weiß ich nicht was, aber mit eurer hilfe hab ich ein paar der widerlichsten tage, gefühle und situationen in der vergangenheit überstanden. danke.

Zitat:

das kann leider niemand nachvollziehen. das wenn erst mal bekannt ist das jemand heroin o. ähnliches konsumiert wird er überall von jeder seite her ausgegrenzt und der eigentliche harte und brutale fall ist wirklich unabwendbar. würde in diesen situtionen anders mit sucht umgegangen bin ich überzeugt davon müssten viele menschen nicht erst jahrzehnte straße und kriminalität, prostitution etc. auf sich nehmen um vieleicht nochmal zurück in ein lebenswertes leben zu finden.
das ist ungerecht, und man sollte diese haltung überdenken. denn wenn an all diesen menschen wirklich was gelegen ist, würde ihnen geholfen und nicht derart ausgegrenzt. das wäre sicher nicht die lösung aller probleme, könnte aber vielen ein erträglicheres leben bescheren.


mit sicherheit, das sagt einem schon der gesunde menschenverstand und ein kleines bißchen empathie. und wer könnte es besser wissen als jemand, der das erlebt hat? Schade, dass genau die Leute, die es wissen, nicht gefragt werden, und nicht viel ausrichten können. müssten eigentlich die übernehmen, die sich genug stabilisiert haben und genug erfahrung haben, um sich für etwas engagieren zu können.

Zitat:
so long, freue mich über feedback.


wie gesagt, toller text. könnte man weisheit einfach so übertragen, könnten sich viele menschen, die deine geschichte lesen, viel leid ersparen. leider will und muss ja jeder seine erfahrung selber machen. aber man kann zum glück nicht verhindern, dass deine erkenntnisse denkanstöße setzen.

so das war jetzt der vielleicht längste text den ich hier je geschrieben habe. ist es OT, weil es keine direkten fragen oder informationen zum thema opiate beinhaltet, sondern es "nur" um das leben opiatabhängiger ansich und im speziellen geht? ich finde solche diskussionen schon wichtig, die erfahrungen der konsumenten in diesem thread mit dem thema drogen in bezug auf gesellschaft und politik und der umgang mit ausgrenzung ist vielleicht so überlebenswichtig wie eine korrekte dosierung.

liebe grüße an alle hier, kraehe


Wirklich reich ist, wer mehr träume in seiner seele hat als die realität zerstören kann.
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  Geschrieben: 08.02.09 15:21

Muetzi schrieb:

Prinz schrieb:
hey leute,

mich hat gestern n kumpel angerufen und gesagt er hat von seinem verstorbenen opa noch medis gefunden ua morpinsulfat 10mg und er wollte wissen was es für eine wirkung hat und ob 10 mg tablette überhaupt eine wirkung haben? bzw was man damit anfangen kann?

ich hoffe dass es keine unerwünschte frage ist falls doch sry!


mfg


Hallo Prinz! Morphin hat eine opioide Wirkung. Zu der Frage, was man damit anfangen kann: Empfehle, die Tablette zu pulverisieren und nasal zu konsumieren, da die Bioverfügbarkeit um einiges höher liegt als bei oralkem Konsum. Falls dein Kumpel keine Opioide gewöhnt ist, sollte er, der Vorsicht halber, erstmal eine halbe Tab - also 5mg - ziehen. Sollte das nicht reichen kann er ja noch etwas aufdosieren.
Hoffe, ich konnte helfen..

lg, Muetzi





ok danke Muetzi :)
 
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  Geschrieben: 08.02.09 15:48
wahnsinns text! ...und eigentlich ist dem nichts hinzuzufügen; bringt's schön auf den punkt, all die tatsachen warum es ist wie es ist.
darum schreib ich einfach 'n bissle bull shit dazu oO

aus einem grausamen rausch, ausgelöst durch, für normalsterbliche, tötliche mengen diverser substanzen, erwachend, das herz hart und unregelmäßig in brust und kopf hämmern spürend, beginne ich nun noch viel grausigere tatsachen zu realisieren; dinge die nicht real sein können habe ich gemacht, haben mich gemacht, haben ein genauso surreales konstrukt aus gedanken und gefühlen entstehen lassen, vor dessen scherbenhaufen ich nun abermals sitze, nicht traurig, nein, wäre es auch sinnlos zu trauern, sondern angenehm melancholisch, rückblickend auf die letzten jahre, auf so wunderschöne jahre, voller glück und erfüllung, mich fragend weshalb ich nun genau hier und heute diese zeilen schreibe, wo es doch eigentlich sinnlos ist; verganhenheit wird niemehr geschehen und die zukunft ist noch ungewisser als meine verschwommenen erinnerungen.

ein trauriger krieger, gemacht durch die gesellschaft, durch rebellion gegen diese und viele weitere, teils wirre und unerklärliche faktoren, eine gewisse romantik in meinen handlungen, die oft mehr als abstrakt sind, spürend; so beginne ich nun zu realisieren, zu begreifen, doch werde ich weder schlau noch glücklich dadurch. warum habe ich dinge getan bzw. werde ich bestimmt noch machen, die in keiner rational erklärbaren form existieren, die, so würde man zumindest meinen, in keiner weise positiv für mein eigenes glück sind?! -eine frage die mir wohl niemand beantworten werden kann, ist sie doch keine frage im eigentlichen sinn, sondern auch ein stück antwort auf so vieles...

so sitze ich nun hier, ein benzo rausch kriecht langsam meinen rücken hoch, und esse bzw. versuche mikrowellen-tortelini zu essen; und grüble, philosophiere über dinge, über die man niemals nachdenken sollte. alles glück sei den "dummen" zuteil, die nichtmal ansatzweise in derartige richtungen denken; und wozu das ganze? -nur um abermals an den rand des wahnsinns zu driften, um mich in meiner melancholie und romantik zu wälzen?! ich weiß es nicht, genausowenig wie ich den beweggrund für diesen erguss kenne.

ziemlich sicher werde ich nun die, für mich unerklärliche, funktion des "absenden"-buttons nutzen um euch, liebe ldt/opi gemeinde, an diesem wirren geschreibsel teilhaben zu lassen; was ihr davon halten sollt bzw. wie ihr darauf reagieren sollt bleibt jedem selbst überlassen, keine reaktion ist auch eine reaktion.

so long, trie 2 stay tuned in such a weired world, full of cracy mindfukin' shit !! freak

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Hunter Stockton Thompson
* 18. Juli 1937
† 20. Februar 2005 R.I.P.
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Abwesender Träumer



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ICQ
  Geschrieben: 08.02.09 23:34
ja habe auch mal ner freundin im krankenhaus ein schuss in hals gesetzt koka.sie war schon am tropf und hatt den eingang einfach für den schuss genommen.ich habe abgedrückt und sie fast keine luft mehr bekommen.,das mache ich auch nie wieder.nur damals war es meine h tickerin,und ich brauchte auch mein stoff,da tut man ihr schon mal ein gefallen.aber bis auf den artzt der auch bei mir an den hals musste ,werde ich da nie was drücken.leist auch nicht.wenn dann muss ich so lange pausieren bis sich wieder eine vene meldet.wie man die innenliegenden venen findet ist mir ein rätsel.ich wäre so froh wenn ich nur mal eine finden könnte.weil man sie ja scheinbar sehr lange nutzen kann.naja sollte eh nich mehr ballern.aber ap und zu überkommt es mich eben.
 
Abwesende Träumerin



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ICQ
  Geschrieben: 09.02.09 01:16
zuletzt geändert: 09.02.09 10:10 durch kraehe (insgesamt 2 mal geändert)
Hallo little bud,

ehrlich gesagt, hab ich das gefühl, dass man sich um dich sorgen machen kann. nicht wegen deinem letzten post oder so, nein ich glaub den bin ich noch nicht mal so ganz zu verstehen in der lage, wie du ihn gemeint oder gefühlt hast. vermute ich wenigstens, obwohl ich teilweise schon denke, dass ich es verstehe, nachfühlen kann.

aber du schreibst, von kreislaufzusammenbrüchen, 40-50 stunden-schichten, alpträumen, und irgendwie zwischen den zeilen klingt es ganz so, als wärst du grad ziemlich weit von dir weg. du redest von diesem raubbau, als seist du dir gerade mal richtig egal. melancholie am scherbenhaufen, ja. aber noch bist du nicht tot umgefallen, also geht ja noch was, hm?
noch 3 monate, meinst du dein körper macht das solange in der form mit, wenn du nicht mal einen gang runter schaltest?

ich hasse es, bemoralpredigt zu werden, und ich mach es auch nicht gerne. aber ich kanns auch nicht einfach ignorieren. also fühl dich bitte nicht angegriffen, aber wie soll man anders sorge ausdrücken, fast angst um jemanden den man noch nicht mal persönlich kennt?
wenn ich überdramatisiere, dann ignoriere es einfach. ansonsten pass bitte auf dich auf!
kraehe

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  Geschrieben: 09.02.09 09:06

Reinigungskraft schrieb:

Polytoxy14JahreDruff schrieb:
und niemals insulin spritzen verwenden.




warum nicht? ich benutz die in letzter zeit immer




Insulin Spritzen sind vorne nicht so geschnitten wie normale Spritzen, die ja eher schneiden, die Insulin Spritzen reissen eher weil sie rund sind, sind ja auch für den subkutanen Gebrauch gedacht, machen auf jeden schneller die Venen kaputt als die anderen.

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  Geschrieben: 09.02.09 12:43
hey kraehe !

*shit fukin! post gefressen..oO*

naja, nochmal von vorne....

joa, ich bin mir dessen durchaus bewusst, dass ich mich am rande bewege; die grenze zwischen genie und wahnsinn hab ich schon lange durch brochen. nun geht es rein um schadensbegrenzung.
heute sollte ich eigentlich in der schule sitzen, doch ich tue es nicht, nein, ich bin zuhause und widme mich wiedermal meinem hobby, drugs (wer hätt's gedacht?!), aber nicht in dem sinn dass ich mich einfach nur wegbeame, ich arbeite an meinen forschungen, auf die jetzt nicht weiter eingegangen werden braucht.
however, es geht ausschließlich um die matura, da sie ja der grundstein für meine zukunft ist und diesen muss ich legen, egal wie, egal micht welchen mitteln, es muss nur getan werden. dass ich mich so am rande des verträglichen, für meinen lörper, bewege ist natürlich nicht so schön, aber as said, meine devise ist "durchbeissen"! never quit the fight!
weiters hab ich nächste woche frei, ich hoffe es so sehr dass ich mich in dieser (kurzen) zeit wieder einigermaßen regenerieren und neue energie tanken kann, soweit der plan. glücklicherweise hab ich im moment genügend kohle um meinen vorrat wieder auffüllen zu können, so werd ich dann die ersten 2,3 tage in "freiheit" ausgiebig chillen, es mir mal wieder richtig gut gehen lassen; echt, ich brauch das einfach wieder mal, egal wenns die toleranz wieder noch ein stück anhebt. aber ich hab mir schon eine art plan zurecht gelegt, ob er aufgehen wird ist eine andere geschichte. ich werde diese zeit nutzen um wieder ein stück weiter zurück zu mir zu finden, unter anderem auch mithilfe eines starken DMT trips, der am 20. feb. geplant ist (totestag von hunter s. thompson). joa, und dann wieder zurück in die schlacht! es ist mein größtes ziehl endlich raus aus dieser (höheren technischen bundes lehr-) ANSTALT zu kommen, weg von diesem dämlichen, ignoranten gesindel um endlich mein leben leben zu können! so fahr, so good.

desweiteren hab ich am sa. einen entschluss gefasst, naja, eigentlich war's ja garnicht ich. jedenfalls hat mich mein bester kumpel, den ich nun schon 15 jahre kenne und wie einen bruder liebe, auf meinen derzeitigen zustand angesprochen; schließlich kann man es ja garnicht übersehen, mich, eine wandelnde leiche, ein schatten meiner selbst. er hat mich inständig gebeten mit der ballerei aufzuhören, was ich ihm auch versprochen habe. es war ein so grausiger moment, sein gesichtsausdruck, voller sorge und trauer, mich vor die hunde gehen zu sehen..

Oft Wundere Ich Mich

ich muss was ändern, das steht fest; genauso wie feststeht dass ich diese beschissene matura brauche, egal mit welchen mitteln, nur wäre es weitaus kontraproduktiver mich zugrunde zu richten nur um einen fetzten papier in der hand zu halten, das steht sich ja nun auch nicht dafür.
jedenfalls besten dank für deine anteilnahme! sowas schätze ich sehr! ich werde nicht kampflos aufgeben, niemals!
..nur fällt es einem nicht immer leicht, den glauben nicht zu verlieren, wenn so viele gründe für mein derzeitiges handeln unipräsent, sprich allgegenwärtig sind.

apropos, mit meinem vorigen post wollte ich nur einen kleinen einblick in mein wahnsinniges gadankentreiben geben, beweggründe dafür sind mir allerdings unbekannt...

however, trying to stay tuned and hoping to fall into a better future.. freak

kg
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  Geschrieben: 09.02.09 16:16
Macht es Sinn zu Oxy Gras zu rauchen? Bin auf Oxy immer so aufgedreht, und das gefällt mir nicht unbedingt gefällt. Könnte ich damit entgegenwirken oder gar noch ne schönere Wirkung erzielen?
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  Geschrieben: 09.02.09 16:42
@little bud
Wolltest du nicht gern einen Dr.-Titel? Ich will ja auch einen. Wenn du jetzt nichts dafür tust, wird das nie was.
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 09.02.09 16:46
zuletzt geändert: 09.02.09 16:48 durch (insgesamt 1 mal geändert)
@ schokoshake: Ich fand Thc zu Opioiden immer sehr nett. Finde, es vervollständigt den Opiturn. Wenn du gegen das Gefühl gepusht zu sein arbeiten möchtest, rate ich dir aber eher zu Piece anstatt zu Gras. Bekanntlich wirkt Piece ja nunmal sedierender und plättender als Gras;)

lg, Muetzi
 
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  Geschrieben: 09.02.09 16:54

Count Zero schrieb:
@little bud
Wolltest du nicht gern einen Dr.-Titel? Ich will ja auch einen. Wenn du jetzt nichts dafür tust, wird das nie was.


right. und desshalb heisst es auch jetzt arschbacken zusammen und durch !! ;)

let us see what future will bring..

kg

ps.: kann Muetzi, wie (fast) immer nur zustimmen.
Gestern haben wir noch über Morgen geredet und Heute ist doch alles wie Immer...
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Hunter Stockton Thompson
* 18. Juli 1937
† 20. Februar 2005 R.I.P.
„It never got weird enough for me“
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  Geschrieben: 09.02.09 19:49
Kurze frage:

ist eig. möglich einen geregelten Heroin Konsum zu haben?

Sprich nur 1x Monatlich oder 1x Wöchentlich?


Mit anderen Opiaten geht das ja auch...Is das suchtpotentzial von Hero so viel größer, oder meint ihr ich kann das riskieren, wenn ich jetzt ganz gut mit anderen Opiaten zurecht komme?
Der Tod trennt unsere schweren und leichten Körpersäfte völlig.
Das Opium trennt sie ein wenig.

-
» Thread-Ersteller «
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Skype
  Geschrieben: 09.02.09 20:41
zuletzt geändert: 09.02.09 20:59 durch little bud (insgesamt 1 mal geändert)
imho ist das opiat/opioid im punkto suchtanfälligkeit hinfällig bzw. unbedeutend. viel wichtiger ist die persönliche einstellung zur droge und die beweggründe für deren konsum. so mancher mag es wohl schaffen, der eine länger, der andere eben nicht; und ein ganz anderer wird wohl nie probleme disbezüglich bekommen, was aber niemanden in sicherheit schweben lassen sollte, denn diese ist illusion!
ob und wie oft du es machst bleibt schlussendlich deine entscheidung, die kann dir keiner abnehmen, auch die pro's und contra's solltest du gut abwägen und so, eine für dich richtige entscheidung treffen.

kg

€: @ poly:
alles klar bei dir?! wir müssen jetzt alsbald mal wieder ausführlich plaudern! ;)
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Hunter Stockton Thompson
* 18. Juli 1937
† 20. Februar 2005 R.I.P.
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ICQ
  Geschrieben: 09.02.09 21:04
Ein Punkt der meiner Meinung nach ne große Rolle spielt ist die Konsumform. Wie möchtest du es denn -wenn du es tun solltest- konsumieren?
Du solltest auch die Verunreinigungen im Straßen-H bedenken, da sind mir parmazeutisch reine Stoffe doch viel lieber.
Ich habe keine riesige Erfahrung mit H, mir wurde bei meinen Experimenten aber ausergewöhnliche Reinheit von Leuten versichert, die sich besser auskennen, und ich würde Oxycodon und Hydromorphon dem H jeder Zeit vorziehen.

Natürlich musst du das selbst entscheiden, aber ich fands jetzt nicht so prall.
Mushrooms, poppies, sugar and spice, all those things are very nice. When combined, the proper mixture makes a getting small elixir.
Abwesender Träumer



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Homepage ICQ Skype
  Geschrieben: 09.02.09 23:11
grrrr,

gerade ne ultra langen text an, krähe, little bud, noziroeve, schokolade und timothy leary verloren.

jetzt ist es leider schon zu spät nochmal anzufangen, muss morgen um 5:00h raus. ich werde mich daher morgen erst auf eure postings beziehen können.

wird aber nachgeholt, versprochen. fettes sry, war so net geplant.

greetz, poly freak
"Einige wurden für die nimmerendende Nacht geboren!" words by Jim Morrison #Opithread von *07.06.2008 bis *28.04.2009 Best Crew Ever!#

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