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Traumländer

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  Geschrieben: 29.10.16 11:39
KP ich kenn mich nicht damit aus ein Kumpel "bearbeitet" die Hydros für mich weiter...

....der macht ein Pulver draus, aber nicht aus dem kompletten Kapselinhalt weil einige Kugeln anscheinend fast ohne Wirkstoff sind (dieses sammelt er für den Notfall) oder so kp, müsste ihn aber fragen... die Hydros sind super gegen Affen aber zum turnen nicht so berauschend (im wahrsten Sinne^^)...

....also sie klatschen schon: Als ich vor kurzem auf Tilidin war affig geworden bin (ich vermute wegen des Naloxons, aber das sind hier einige anderer Meinung ....jetzt bin ich selber unsicher) musste ich mehrere Hydros durch die Nase ziehen ohne Wirkung im 15 Minutentakt (von meiner Toleranz wäre jede einzelne Nase schon grenzwertig Zuviel gewesen, deswegen halt ich an der Theorie des Naloxons fest); irgendwann schien das Naloxon wieder verdrängt werden, dann war der Affe weg aber noch nicht den Hauch einer Wirkung zu spüren ....als ich danach noch eine kleine Nase geballert hatte war ich im 7. Himmel und war dicht wie schon lange nicht mehr :D
 
Traumländer

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  Geschrieben: 29.10.16 21:32
muss man nach dem buprneorphin/subutex konsum wirklich 3 tage warten bis man wieder was anderes nehmen kann? oder geht das auch schon nach 2 tagen, oder ist das andere opioid dann viel schwächer oder gar nicht wirksam?
 
Mitglied verstorben



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  Geschrieben: 29.10.16 21:39
@raytracer:

Kommt auf das Opioid bzw. dessen Potenz und die Dosis an. Was schwebt dir denn vor?

Gruß,

Unk
"Huge heroin fan. Don't use it, just like being around it." -Roger

Mitglied im "Freunde der rektalen Applikation harter Drogen e.V."
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  Geschrieben: 29.10.16 21:44
zuletzt geändert: 29.10.16 22:14 durch pillemann2 (insgesamt 1 mal geändert)
So weit ich weiß gilt diese Wartezeit eig nur für Leute die länger auf subu/bupre sind und nicht für Leute die es selten nehmen. Ist auxh in der schmerztherapie so dass bupre mit anderen opis gemischt wird oder untereinander gewechselt und da hat meines Wissens (von Leuten die ich kenne und aus Gesprächen mit meiner ärztin) keiner größere Probleme oder sowas wenn überhaupt was passiert


Ich finde aber hydros sehr wohl geeignet zum turnen,sind zwar recht klar im der Wirkung und rel kurz aber auxh ordentlich euphorisch dabei, deutlixh mehr mehr als oxys, bei mir jedenfalls, eher was für tagsüber oder für Erledigungen oder so
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YOLO
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  Geschrieben: 29.10.16 23:47
@pharmer
Bis wie viel kann man Tarpentadol denn (mit Benzos?) dosieren?

Und ich denke mal wenn ich nur 30 Minuten das Teil unter der Zunge hatte dürte da noch gut was drinnen sein in den Pflastern, oder?
Alles was ich schreibe ist rein fiktiv.
Moderator



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  Geschrieben: 30.10.16 11:19
Da ich mit Tapentadol selber keine Konsumerfahrung hab kann ich dir da auch nix anderes sagen als die Tagesmaximaldosis die in der Packungsbeilage angegeben wird (laut Arznei-Telegramm 500mg/Tag, wobei das denke ich nur für das Palexia retard gilt; nimm das also bitte nicht als Wert für eine einzelne Rauschdosis).

Gefahr für Krampfanfälle oder Serotoninsyndrom ist halt gegeben und wenn man bedenkt das manche Leute von Tramadol auch schon unter den angegegeben maximalen 400mg/Tag einen Krampfanfall bekommen wäre ich da sehr vorsichtig, auch mit Benzos. Deswegen will ich dir auch echt keine Zahlen hinwerfen.

Benzos dazu zu nehmen ist dann auf jeden Fall keine schlechte Idee, das Ding ist halt nur das keine antikonvulsive Medikation dich zu 100% vor einem Krampfanfall schützt. Sämtliche Medis dies dafür gibt, Benzos eingeschlossen, erhöhen nur deine Krampfschwelle sodass einfach die Grenze die überschritten werden muss um einen Anfall auszulösen angehoben wird. Passieren kanns also trotzdem.

Bei den Pflastern ist das halt so dass das verbliebene Fenta sich immer langsamer rauslöst, je weniger im Pflaster ist. D.h. die vllt ersten 1mg Fentanyl lösen sich innerhalb von vllt 15mins aus dem Pflaster, die nächsten 1mg brauchen aber vllt 30mins um herauszukommen usw - liegt daran das so ein Resorptionsvorgang umso schneller ist je höher das Konzentrationsgefälle zwischen den beiden Medien ist.

Heißt, in der Praxis dauert es ziemlich lange bis so ein Pflaster wirklich leer ist. Es wird jedoch nach der ersten Anwendung an einer Schleimhaut das meiste von seinem "Gong" verloren haben und nurnoch ein wenig dicht machen; du wirst sicher auch feststellen dass das Anfluten beim zweiten Mal deutlich länger dauert.
Nichtsdestotrotz würde ich "ausgelutschte" Pflaster immer aufheben, um dann am Ende entweder das verbliebene Fentanyl aus einer größeren Menge benutzter Pflaster zu extrahieren (Vorsicht, die entstandene Lösung kann ziemlich gefährlich sein da man keine Ahnung hat wieviel Fenta wirklich drin ist) oder um sie halt für Notstände da zu haben - selbst wenn die Pflaster nichtmehr turnen können sie manchmal noch Entzugssymptome fürn paar Stunden lindern.

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  Geschrieben: 30.10.16 11:25
Also ich kann mich da nur wiederholen, tapentadol hat keine SSRI Wirkung und deshalb kann da auch kein serotonin syndrom entstehen,falls es denn überhaupt mal entsteht bei der Seltenheit
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  Geschrieben: 30.10.16 12:13
Kannst du bitte aufhören falsche Informationen Gebetsmühlen artig zu wiederholen? Tapentadol ist auch ein SRI. Wikipedia ist eine schlechte Quelle.
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  Geschrieben: 30.10.16 12:33
zuletzt geändert: 30.10.16 12:46 durch pillemann2 (insgesamt 2 mal geändert)
Habs nicht von Wikipedia aber egal, hab das letztes Jahr an der uniklimin bekommen und da wurde es so erklärt und die sollten es ja wissen oder und dass die Sero Wirkung so gering ist und daher zu vernachlässigen und laut den Ärzten gibt's da keine ww wir bei tramal und schon gar kein ss
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Traumländer



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  Geschrieben: 30.10.16 12:38
Ich hab zwar keine Ahnung, aber das eben gefunden:
http://www.arznei-telegramm.de/html/2010_10/1010103_02.html
Aus Protest die AfD wählen ist, als würde man in der Kneipe aus dem Klo saufen, weil das Bier nicht schmeckt.
Traumländer

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  Geschrieben: 30.10.16 13:06
unknown name schrieb:
@raytracer:

Kommt auf das Opioid bzw. dessen Potenz und die Dosis an. Was schwebt dir denn vor?

heroin, opium und oxycodon.
mir wurde gesagt, dass subutex 72 stunden an den rezeptoren gebunden ist und dann wenn man ein anderes opiat in der zeit nimmt nichts merken würde.
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 30.10.16 14:37
Also bei mir, einem Subutex Dauerkonsument dauert es exakt 3 Tage, bis ich die volle Wirkung von Vollagonisten spüre.
1 1/2 - 2 Tage würde ich schon warten.In dieser Zeit kannst du den Entzug, falls du einen hast mit kleinen Mengen des folgenden Opis abfangen.Nimm aber nicht zuviel, das geht dann nämlich in den Mülleimer.Eine Wirkung wirst du in der Zeit nicht so einfach bekommen.

Probiers einfach aus, außer dass du Stoff verbrätst kannst du nichts falsch machen :D
 
Traumländer

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  Geschrieben: 30.10.16 15:49
ich bin kein dauerkonsument und nicht abhängig. habe heute und gestern subutex genommen. ich versuche das dann so ab diennstag oder so. heute habe ich auch irgendwie gar nichts von der wirkung gemerkt. sind wohl 2mg inzwischen zu wenig. auch wenn man nur 1-2 x die woche opiate konsumiert sinkt die tollernaz nicht oder bilde ich mir das nur ein?
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 30.10.16 16:54
hey leute
kann eigentlich Naloxon als Opioid-Antagonist positiv bei einer Haaranalyse (LC-MS/MS) auf Opiate gedeutet werden?
gesucht wird nach den standard Opiaten im test und metaboliten dieser außer Trama/Tili
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Moderator



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  Geschrieben: 30.10.16 18:24
@pillemann2: Der durchaus vorhandene SRI Effekt ist nicht so stark, steht deshalb nicht im Vordergrund und wird von manchen Quellen unerwähnt gelassen (zB von Wikipedia, weshalb Lustig wohl auch meinte du hättest deine Infos von dort). Er ist aber durchaus stark genug um vor allem im Mischkonsum mit serotonergen Substanzen ein Serotoninsyndrom auszulösen, zumindest habe ich auch über den Artikel vom Ärzteblatt den ich ebenfalls oben verlinkt hab noch andere glaubwürdige Quellen gefunden die zu dem Schluss kommen.

Würde mich darauf jetzt einfach mal verlassen, vor allem da Tapentadol und Tramadol auch viel von ihrem Wirkspektrum gemein haben (zB. scheinen bei manchen Leuten Brainzaps beim Tapentadol-Entzug vorzukommen, und als Ursache für Brainzaps wird in erster Linie ein akuter Serotonin-Mangel vermutet)

Und die Krampfgefahr selbst kommt wohl bei beiden Substanzen sowohl durch die noradrenergen und serotonergen Effekte zustande. An sich ist es wohl Haarspalterei darüber weiter rumzudiskutieren weil im Endeffekt die gleichen Warnhinweise gelten, aber wenn mans genau nimmt, doch, Tapentadol ist auch ein SRI (kein SSRI wie ich anfangs sagte).
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