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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 10.12.07 00:26
Zitat:
wenn nicht: ist das denn so schlimm? emotionale menschen sind im grunde immer einsam....


hmm hab ich noch gar nich soo drüber nachgedacht. glaub aber du hast recht=)

vielleicht wär ich ohne einsamkeit gar nich so Emotional? ;-)

interessanter gedanke dafuer
 
Abwesende Träumerin



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  Geschrieben: 10.12.07 10:51
Ich stimme dem zu, was hier geschrieben wird, mir gehts ja ähnlich, aber ich denke, fast jeder Mensch würde sich selbst als emotional einstufen, korrigiert mich, wenns nicht stimmt. Ich kanns ja nicht wissen, ich weiß nur was ich denke. Aber ich habe schon von soo vielen Menschen gelesen, die über den Sinn des Lebens nachdenken und dabei allen Ernstes glauben, einer Minderheit anzugehören ... jeder Mensch hat eine nachdenkliche Seite, ob's nun ein Psychonaut ist oder ein biertrinkender Rollerfahrer.
Egal was es is, mach was, sonst ziehts einen runter. Du bist so schnell am Arsch, dann ists zu spät dich zu wundern.
Ey dann is wies is, heim gehts nur noch durchn Spiegel. Der Endgegner bist du selber man, da hilft kein Gift und keine Engel. (218 Over)
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 10.12.07 19:52
jap ich kenn deine Situation selber, bie mir wars denk cih ziemlihc genauso...
war anfahgs auch mehr so in der punk szene anzusiedeln, udn dann fing das trippen usw. an...
war dann wieder mal auf nem punk konzert und dachte nurnoch: das nichmehr meine welt!

Das is die veränderung die die psychedelika in dein leben bringen...
anfangs war mir da irgendwie auch unrecht, da wiegesagt sehr viele freunde von mir ( von denen ich auch ncih grade viele habe) punks warn...
aber cih hab mcih dann einfach verändert, neue freunde gefunden usw.
hab aber auch mit den alten den kontakt gehalten und dei repektiern mcih auch immer noch, so wei ich jetzt eben bin...
udn cih bin im nachhinein froh drüber, dass cih mcih so entwickelt hab... ich bin tolleranter, musikalisch aufgeschlossener, leb mein leben irgendwie intensiver
und denk mir jedes mal wieder wenn ich besoffene seh: gut dass du die phase jez hinter dir hast ( acuh wenn ich immer noch manchmla alkohol trinke, aber die intention is irgendwei ne andre...)

ähm ja ich hoff ich konnt helfen und man konnte dem wenigstenz so halbwegs folgen...

qwert


ps: wenn du so auf punkbands stehst: kenst du sik ( deutschpunk) und vor allem das lied zeiten?
"Freunde kommen, Freunde gehen, so is da leben!
ohne rücksicht auf verluste, wir wollen was erleben!"
Abwärts führt die Spirale der Süchte, enger und enger werden die Kurven, kürzer und kürzer die Schnitte, im Staccato der Cuts wechseln sich die Abstürze ab, gnadenlos folgerichtig, vom kleinen Desaster bis zur absoluten Katastrophe. Jeder ist am Schluss a
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  Geschrieben: 10.12.07 21:32
zuletzt geändert: 10.12.07 21:34 durch Rts1 (insgesamt 1 mal geändert)
Zitat:
jeder Mensch hat eine nachdenkliche Seite, ob's nun ein Psychonaut ist oder ein biertrinkender Rollerfahrer

Jaja biertrinkende Rollerfahrer die minderwertige Spezies twisted
Hier zum Thema, der Theradtitel lässt schon tief blicken. Ich hab mir zB im Laufe der Jahre ein objektiv komplett verdrehtes Weltbild gezimmert,
das mit dem der Meisten nicht ansatzweise übereinstimmt. Viele sind numal der Meinug, ihre Sicht der Dinge sei besonders richtig und das will
bestätigt werden. Teilt dann jemand diese Ansichten nicht, ist er als potenzieller "Freund" durch die Bank. Solches denken ist aber begrenzt, vorurteilsbehaftet und schwachsinnig.
Man wird halt mit der Zeit recht eigenbrödlerisch, ansonsten fehlts den Meisten an Offenheit, wollen jeden Wurm aus der Nase gezogen bekommen oder
von Fremden wortlos verstanden werden, der Tisch deckt sich aber net von alleine.
Maul zu fink du stinkst erbärmlich trifft auf arm du clown mit Stift und witz er schliesst sich an..
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Homepage ICQ MSN
  Geschrieben: 10.12.07 21:53
Ich finde die scheiße ist, daß sich nicht einfach alle freundlich miteinander verhalten.
Daß alle sich was beweisen wollen, andere runter machen. Man in unserer Gesellschaft oft Angst hat, was falsches zu tun, bei jedem versucht zu sehen, was erwartet der jetzt, welches Verhalten soll ich jetzt erfüllen.
Weil viele Menschen wirklich so ÜBEL sind, daß sie erwarten, daß man sich so und so vor ihnen zu verhalten hat, ob Bänker oder Gangster.
Das kotzt mich alles an.
Man kann viel zu wenig mal frei locker lustig sein ohne Angst haben zu müssen, daß sich da gleich irgendjemand an einem profilieren will.

Und diese Menschen die sich so nach außen Verhalten sind in meinem Augen der Grund, daß es keine nette emotionale offene freundliche Gesellschaft gibt.
Die meisten haben ja bedenken sich neben jemand Fremden in den Bus zu setzen. Und dann sind nicht immer die die Bedenken haben die schlimmen. Weil die Gesellschaft schafft das Verhalten ja.
Aber was soll man machen.
Ich kann nur zu leuten reden, Leute betrunken zureden und hoffen das einige sich in einigen Punkten ändern.

Aber andere haben andere Ansichten und wollen sich daß sich Menschen in andere Richtungen ändern. So ist das nunmal.

Ich kann immer weiterargumentieren und mich selber infrage stellen, was soll das.
Lebe.Liebe.Leben

Und das zehrt an meinen Kräften, und das zieht mich wie Blei,auf den Grund wo sie mich haben wollen,doch das geht vorbei

http://rapidshare.com/files/129396061/pd2_-_die_letzte_grenzlinie_durchschreitend_harte_filme_schieben_2008.zip
Abwesender Träumer



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ICQ
  Geschrieben: 11.12.07 01:02
um auch mal n komment dazu zu geben
der stress (den ich mir grad gebe) ist dass ich angst habe wie die anderen zu werden.
für mich haben die ganzen leute die sich jedes wochende volllaufen lassen aber dann sagen drogen sin schlecht und unter der woche nur so normale sachen halt machen ihre identität verlohren und ich habe angst davor wie die anderen zu werden, denn wenn man sich nicht mehr von der masse abhebt, dann ist man nur eine leere hülle seiner selbst.
ich finde das ist eine große gefahr, und das ist nauch weshalb drogen so verteufelt werden von vielen politikern (ausser alkohol weil der macht die birne hohl und stumpf und doof und leer), weil leere hüllen lassern sich füllen und leere hüllen freuen sich gefüllt zu werden und kritisieren nichts.
für mich ist das echt grad nen problem weil ich mir gottes den stress mache.
ich stell mir das sowas von schrecklich vor.
waaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa.
und ich weiss nichtmal ob man etwas dagegen tuhen kann so zu werden.
und womit fängt es an und wo endet es dann und merkt man das überhaupt oder verliert man mit seiner identität auch die fähigkeit über sich selbst zu reflektieren??
wann ist es soweit, dass ich arbeiten gehe und danach mich hinsetze und politik talkshows anschaue oder irgendwelche unrealistischen dämlichen und verdummenden krimis anschaue.
dann ist es soweit dass ich sage drogen sind schlecht und diese komischen rebellierenden leute sind ja ganz gefährlich oder kommt es gar nicht dazu und wenn doch merke ich das dann überhaupt.

ach kacke das bedrückt mich voll ehrlcih
und umso mehr ich darüber nachdenke umso mehr mache ich mir sorgen dass ich nichts dagegen tuhen kann.
thos controller controls the controls on the subspace neurotransmitter

Roger: geez is this guy a control freak or what
Abwesende Träumerin



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  Geschrieben: 11.12.07 14:11
zuletzt geändert: 11.12.07 14:43 durch zahnfee (insgesamt 1 mal geändert)

Dr Zoidberg schrieb:
für mich haben die ganzen leute die sich jedes wochende volllaufen lassen aber dann sagen drogen sin schlecht und unter der woche nur so normale sachen halt machen ihre identität verlohren und ich habe angst davor wie die anderen zu werden, denn wenn man sich nicht mehr von der masse abhebt, dann ist man nur eine leere hülle seiner selbst.



es ist aber so, dass fst jeder Mensch meint, sich von der Masse abzuheben. Jeder hat ja sein eigenes Ich als Mittelpunkt seines Lebens und Handelns.
Wenn ich ein Mädchen in der S-Bahn seh, die heult, vielleicht weil ihr Freund sie verlassen hat, dann bricht für sie eine Welt zusammen, während mich das wenig berührt.
Die Masse setzt sich halt aus vielen verschiedenen Leuten zusammen und nicht lauter Graugesichtern. Ich mag auch nicht diese Leute, für die alle Drogen schlecht sind.

Ich kenne aber auch Leute, bei denen hätte ich gesagt: das ist halt so ein Bauer, der sich jedes Wochenende in der Dorfdisko volllaufen lässt, oder so ähnlich. Inzw. weiß ich aber, dass diese Leute kiffen, Teile schmeissen, teilweise sogar koksen.
Und die machen unter der Woche "normale Sachen", weil sie ja von irgendwas leben müssen.

Ich versteh aber nicht deine Furcht, dass du so werden könntest. Für dich sind doch Drogen ncihts Unbekanntes, du kennst zwar ihre Gefahren, aber auch ihre vielen positiven Seiten.

Aber wenn man planlos Leute als "Masse, die Drogen verurteilt" darstellt, obwohl man im Grunde nicht viel über diese Leute weiß, dann ist man doch auch nicht viel besser.

Und warum sind Leute gegen Drogen? Weil sie so geprägt wurden. Armer Herr Stoiber, arme Frau Merkel, armer Herr Beckstein ^^ Selbst im hohen Alter noch Gefangene ihrer Erziehung

Egal was es is, mach was, sonst ziehts einen runter. Du bist so schnell am Arsch, dann ists zu spät dich zu wundern.
Ey dann is wies is, heim gehts nur noch durchn Spiegel. Der Endgegner bist du selber man, da hilft kein Gift und keine Engel. (218 Over)
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 11.12.07 14:32
an für sich sind drogen was wundervolles...
bis heute war bei mir nie mehr im körper als ein paar lsa scherzchen und thc (2 mal nur),und es hat mich in keinster weise negativ beeinflusst.
das gegenteil ist eingetreten:ich fühle mich fröhlich,ich bin wahrscheinlich der fröhlichste und optimistischste mensch in meinem gesamten umfeld.
entweder haben die drogen das bewirkt,oder ich bemerke es erst seit dem.
mir eght es vom prinzip her ähnlich wie dir, ich mache mir gedanken um gott und die welt,und bin so zu vielen nützlichen und unnützlichen erfahrungen gekommen.
drogen können einem die sichtweise ziemlich verbiegen,also ist es ein ziemlich "Normaler" gang bei dir
 

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