LdT-Forum

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AutorBeitrag
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  Geschrieben: 20.08.10 16:43
zuletzt geändert: 20.08.10 16:48 durch tunnelgoere (insgesamt 1 mal geändert)
 www.toxcenter.de/stoff-infos/n/naloxonhydrochlorid.pdf

das mit der retardierung an sich keine schlechte idee doch da selbst 400mg oral zugeführtes naloxon keine antagonischen wirkungen zeigte.
ist auch dieses sehr unrealistisch.

das mit einem transdermalen pflaster auch ne gute idee aber nicht zu machen da naloxon keine starke fettlöslichkeit besitzt wie buprenorphin oder fentanyl.
man wird nie methadon oder tramadol pflaster finden weil diese nicht stark fettlöslich sind.
mfg


ps uldnaloxon ist zu machen man braucht halt nur die richtigen werkzeuge und ist auch dann nur i.v zu machen weil bei oralem konsum jeder anders verstoffwechselt und die menge sich unterscheidet und man ewentuell vom bereich uldn abkommt.


 
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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 20.08.10 16:48
zuletzt geändert: 20.08.10 16:49 durch Zatarra (insgesamt 1 mal geändert)
Erstmal danke für den Link.

"Im Rahmen einer Neuroleptanalgesie mit Fentanyl wird Naloxon (0,05 mg i.v.) zum Zwecke der Verhinderung
einer Atemdepression unmittelbar nach der Extubation gespritzt. In dieser Menge beeinträchtigt
Naloxon nicht die Analgesie."

Da wäre also schonmal eine Dosisangabe.

und hier noch 3 weitere: 0.1 ng/kg, 0.01 ng/kg, or 0.001 ng/kg
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  Geschrieben: 20.08.10 16:51
jup mit ner superfeinen waage und ner kochsalzlösung zum i.v sollte es durchaus machbar sein aber nächstes prob woher das naloxon bekommen.
ist zwar nur rp aber welcher arzt verschreibt sowas einzige indikation ist opioid überdosis.

mfg
 
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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 20.08.10 16:58
zuletzt geändert: 20.08.10 17:09 durch Zatarra (insgesamt 2 mal geändert)
Ich denke dem Problem sollte man sich als letztes zuwenden, ohne Plan braucht man sich darüber noch keine Gedanken machen.

Nebenbei sollte es, solange es wirklich non-BTM Präperate von Nalaoxon gibt (Von Naltrexon gibt es sie) möglich sein sie zu bekommen.

Hier ist auchschon wer auf die Idee gekommen:
Zitat:
1. its only recently that i found out that naloxone is a reverse agonist, rather than antagonist. a reverse agonist works the exact opposite of an agonist, so physiological adaptations to consistent use should hypothetically also be opposite of full agonists. an antagonist would have no such effects, as it merely blocks the receptors from being activated. this idea has facinated the hell out of me lately, because its quite possible that all of the changes brought about my opioid dependency could be completely reversed, possibly to the point where you could be back to your pre-dependency state, or hell, it might be interesting to see what might occur once a person has developed a "dependency" from using naloxone for years...


Und hier hat es ein Arzt bereits geschaft, und zwar mit Naltrexon. Ja man es sieht so gut aus =D

Kurz zusammengefasst: Eine Frau weigerte sich Opioide oder NSARs gegen ihrer Schmerzen zu nehmen. Er schlug ihr eine Naltrexon Therapie vor welche dazu führen sollte, dass ihre eigenen Endorphine die Schmerzen beseitigen. Und es hat funktioniert.

Zitat:
Now the placebo effect is thought to be mediated by endorphins as placebo analgesia can be blocked with intravenous naloxone and it could be that my action of giving her the naltrexone resulted in increased endorphin release and the ULDNTX potentiated these endorphin effects. She continued to use the naltrexone with good results until she finally had surgery for her spinal stenosis and thereafter needed no further exogenous analgesics.


Also hier steht eigentlich 80% dessen drin, was man wissen muss headbanging

Ohhh jetzt lehne ich mich erstmal zurück und freue mich.
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  Geschrieben: 20.08.10 17:12
es handelte sich dabei um die ultra-lowdose-naltrexon therapie?
also wenn ich das richtig verstehe bekam diese patientin keine schmerzmittel, aber dafür sehr gering dosiert naltrexon und die positiven effekte davon hielten bis nach der op an, ja?

 
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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 20.08.10 17:21
zuletzt geändert: 20.08.10 17:22 durch Zatarra (insgesamt 1 mal geändert)
Der Arzt hat der Frau eine 1mg Tablette gegeben welche sie sich selber in Fruchtsaft gelöst hat um dann mit 10µg (0,01mg) 3 mal am Tag schmerzfrei zu sein. Normalerweise sind in einer Tablette 50mg was seiner Meinung nach extrem überhöht ist. Er hat nie mehr als 3mg/d verordnet. Also das ist nicht wirklich "ultra-low" aber doch in einem niedrigen Bereich.

Die 50mg Tabletten sind natürlich für ehemalige h-Konsumenten gedacht, desswegen die Dosierung.

Es gibt aber auch noch eine andere Passage, in der der Patient die Dosis nur abends einnimmt. Leider hat er seine emailadresse wegen Spam entfernt.

Weiterhin sieht es so aus, dass jeder seine eigene passende Dosis hat, mehr ist also nicht weniger.
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  Geschrieben: 20.08.10 17:36
zuletzt geändert: 20.08.10 18:17 durch (insgesamt 1 mal geändert)
ok hab den link vorhin übersehen ;-) hab mir das jetzt auch mal alles durchgelesen - alles in allem sehr interessant^^ ich meine mal gelesen zu haben, dass ein derartiger effekt auch bei neuroleptika auftreten kann (also dass die dopaminkonzentration in der synapse steigt, wenn die neuroleptika niedrig dosiert werden - hab aber leider keinen quellennachweis dafür :<).

ich hab aber so meine zweifel, dass man auf die ULDNTX weise ein wirkliches wohlgefühl/"high" erzeugen kann. aber probieren geht ja bekanntlich über studieren^^

trotzdem finde ich, dass man den ersten ansatz (also die toleranzbildung gegenüber opioidantagonisten) nicht vernachlässigen sollte, imo hat das mehr potential, eine art high damit zu erreichen ;-)

lg deep
 
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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 20.08.10 17:39
Geeeeenau =D

Auch wenn du dich im 2ten Absatz glaube ich vertippt hast.

Jetzt brauche ich nurnoch einen Ex-Junkie der mir eine seine Anti-High Tabletten abgibt x)
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  Geschrieben: 20.08.10 18:18
jo habs editiert kein -> ein ;-)
danke für den hinweis :P

hm man könnte ja mit dem tropf dings auch zb tilidintropfen nehmen, da is ja immer naloxon beigemischt, und das zeug dann i.v.´n ^^
lg
 
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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 20.08.10 18:24
ja an sowas hab ich auch gedacht. Gerade weil ich Tili mit Naloxon hier hab. Aber das Tili hat eine 1. längere HWZ als das Naloxon und 2. Ist das so wenig Naloxon, dass noch Rezeptoren frei bleiben auf die sich dann das Tili setzt, auch nicht gerade von Vorteil.

Und da ergeben sich noch zig andere Probleme. So einfach gehts wohl nicht denke ich.
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  Geschrieben: 20.08.10 18:46
eine möglichkeit wäre noch die perkutane aufnahme:
so würde das naloxon als emulsion, salbe oder gel durch die haut aufgenommen werden.

ne salbe könntest du auch selber machen, wobei man in 1 liter wasser "nur" 1400 mg naloxon lösen kann - über andere lösungsmittel oder trägerstoffe weiss ich jetzt nicht bescheid.

ein wirklich sehr interessantes thema hast du dir da ausgesucht... ;)
 
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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 20.08.10 18:48
Laut tunnelgoere scheitert das an der geringen Fettlöslichkeit des Naloxons.
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  Geschrieben: 20.08.10 18:54
naja:
mach ne badewanne voll mit 140 l wasser
löse darin 200 g naloxon
und lege dich 24 h rein

du brauchst nur noch einen trägerstoff, der das gelöste naloxon durch deine haut ins blut bringt:

Anorganische Träger
Calciumcarbonat
Calciumphosphat
Magnesiumoxid
Natriumchlorid
Talkum
Weißer Ton (Bolus alba)
Zinkoxid

Organische Träger
Fructose
Glucose
Lactose
PEG-Pulver
Saccharose
Stärke

das wär doch mal ein abenteuer ;)
 
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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 20.08.10 19:03
Du bist total verrückt =D
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3 Tripberichte

  Geschrieben: 20.08.10 19:03
zuletzt geändert: 20.08.10 19:03 durch FlowErlebniss (insgesamt 1 mal geändert)
Warum so einen komplizierten Plan, wenn du denselben Effekt einfach dadurch erreichst, dass du enzügig bist?
Wenn du es überstanden hast, dann wirst du genauso geil drauf sein, wie nach längerer Applikation von Naloxon.

Das mit der Badewanne is ja mal voll die umständliche Idee.
 

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