LdT-Forum

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AutorBeitrag
Abwesender Träumer



dabei seit 2007
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  Geschrieben: 08.04.13 15:20
So ich wollte mich mal zurückmelden.

Das ganze war dann doch noch unangenehmer als erwartet, ich fühle mich immer noch leicht entzügig nach der langen Zeit. Psychisch war der Entzug nie ein großes Problem, allerding kann ich doch stark empfehlen es zumindest in den Ferien durchzuziehen oder sich frei zu nehmen, da einfach die kleinsten Aufgaben die Hölle werden. Körperlich kam dann aber ab Tag 3 so eine wahnsinnige Kälte dazu, da haben selbst 4 Decken und die Heizung auf Anschlag nichts genützt.

Gebt auf jeden Fall nicht auf, es lohnt sich. Seid nicht der Sklave einer Substanz, außer ihr entscheidet euch bewusst dafür und wollt damit leben. Kratom ist eine wunderschöne Droge und die Magie geht so wenigstens nicht verloren ;)

Viele Grüße!
 
Moderatorin



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  Geschrieben: 09.04.13 19:46
Ich habe bis vor 1,5 Wochen 15g+ täglich konsumiert, meist auf 2-3 Portionen aufgeteilt. Hab jetzt auf 6g abends ab halb acht runterdosiert und merke am nachmittag schon, dass ich mich ein bisserl komisch fühle. Gewöhnt sich der Körper nach ein paar Tagen an das größere Einnahmeintervall oder muss ich halt damit leben dass ich nachmittags ein wenig entzügig bin. Ich würd nämlich gern noch ein bisserl runtergehen bevor ichs ganz absetze da ich nicht zu lange ausfallen möchte und was Entzug angeht wohl recht wehleidig bin.
 
Moderator



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  Geschrieben: 09.04.13 20:58
Pharmer schrieb:
Joa zugegeben, 1,5 Wochen sind nicht viel und dein Entzug wird höchstwarscheinlich sehr locker sein

Aber Metaphysiker hats auf der ersten Seite schon angesprochen, mit jeder Abhängigkeit die man sich einhandelt sinkt anscheinend die Schwelle, ab der man bei späterem Konsum erneut eine Abhängigkeit entwickelt.
Sprich, jedes mal wenn du entziehen musst geht das mit der Abhängigkeit ein Stückchen schneller...bei manchen ists also durchaus möglich das sie schon nach 1,5 Wochen Dauerkonsum einen heftigen Entzug haben.


Das halt ich für absolut unwahrscheinlich (obwohl ich individuelle Hyperempfindlichkeit nicht ausschließen will)
Ich hab nach 1,5 Wochen auch von Heroin keine Entzugssymptome und von Kratom auch nach 2 Monaten nicht (trotz sehr sehr vieler teilweise sehr heftiger Opi-Entzüge schon) - das so zu absolutieren ist Quatsch!
Absolut dafür, dass man auch bei sanfteren Opioiden vor möglichen körperlichen Absetzsympthomen warnt, aber mir kommt die Darstellungsweise hier manchmal vor als wäre Kratom in dieser Hinsicht schlimmer als Shore, und das halt ich nicht nur für Unsinn, sondern auch für sehr diffamierend was das Substitutionspotential der Pflanze angeht.

Wie gesagt, ich will hier nichts runterspielen und find's auch wichtig, dass man Probleme die Menschen damit haben anspricht und sich da gegenseitig Unterstützung & Rat bietet- trotzdem wollt ich einfach mal eine Gegendarstellung hier bringen, einfach um die Gefahr zu relativieren und in ein gesundes Verhältnis zu setzen, weil mir die Darstellung eben etwas dramatisiert erschien.
Halte ich insbesonders deswegen für absolut notwendig, weil man sich einen Entzug de facto schlimmer macht, wenn man ihn sich auch noch einredet, weil's halt doch zu sehr großen Teilen Kopfsache ist. Und bevor das alle nach 3 Wochen Konsum tun und Panik schieben, musste das mal gesagt werden.
Alertá!
User gesperrt

dabei seit 2013
370 Forenbeiträge

  Geschrieben: 09.04.13 21:04
Ich habe auch bis vor kurzem so ca. 10-15 Gramm Kratom am Tag genommen für etwa 3 Monate und bin jetzt seit knapp ner Woche runter auf 2 Gramm abends. Am späten Nachmittag fühle ich mich auch immer noch ziemlich fertig aber ich merke, dass es mit jedem Tag besser wird. Ich denke nächste Woche gehe ich dann auf ein Gramm runter und dann nach ner Woche kipp ich den Rest von meinem Kratom ins Klo. Hatte es erst versucht kalt abzusetzen aber der Entzug war dann echt übelst heftig, totales Grippegefühl und schlimme Depris. Was mich echt total wundert ist, dass ich Kratom schon seit bestimmt 6 Jahren immer mal wieder phasenweise über ein paar Monate hinweg konsumiert habe und früher nie einen Entzug hatte wenn ich aufgehört habe. Das letze mal ist aber auch schon bestimmt 2 Jahre her und ich muss sagen, dass das Kratom was man heutzutage bekommt nicht mehr viel mit dem Zeug zu tun hat was man vor ein paar Jahren noch beim Kratominator bekommen hat. Das Zeug steht anderen niederpotenten Opis wirklich in nichts mehr nach was Wirkung und Entzug angeht. Also Leute seit bitte vorsichtig mit Kratom !

lg John Doe
It's better to burn out than to fade away

Ex-Träumer



dabei seit 2004
10.634 Forenbeiträge

  Geschrieben: 09.04.13 23:03
Ich war ja früher auch einer der sagt ich hab schnell ein Entzug vom Kratom usw, aber nachdem ich nach einigen Wochen täglichen Konsums heute nichts genommen habe war ich zwar ein wenig schlapp beim Radfahren und ich kam auch nich gut aus dem Bett, wobei ich das eh nie tue, aber als ich dann in der FH war hab ich echt null von etwaigen Entzugserscheinungen gemerkt. Ich denke mal das lag daran dass ich mich einfach zu viel zu tun hatte um mich zu bemitleiden^^ und eben auch auf was ganz anderes konzentriert war aber das sagt ja auch was aus... früher wo ich kaum was zu tun hatte war das alles viel schlimmer also ich kann da Than nur zustimmen, vieles ist wahrscheinlich Kopfsache
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 10.04.13 00:11
zuletzt geändert: 10.04.13 21:17 durch (insgesamt 14 mal geändert)
Klar, mach dir kein Stress. Zum Anfang ist die allabendliche Einnahme etwas gewöhungsbedürftig, aber du gewöhnst dich schnell daran. Je nach dem, was du noch vorrätig hast, würde ich die Sache ganz langsam angehen. Ich zum Beispiel mache mir da gar keinen Stress. Erstens nehme ich sonst keine anderen Drogen, trinke auch keinen Alkohol, bin aktiv usw., mache also vieles für mein Wohlbefinden.

Die moderate Dosis Kratom am Abend ist so aus gesundheitlicher Sicht für mich auch nicht bedenklich, weshalb ich da auch nicht rasen muss: es ist gerade bei dieser Umstellung immer wieder schön, wie man sich auf den Abend freut. Zudem hat man bei einer Abendosis Kratom keinerlei Nebenwirkung wie Dauerkonsumenten hat, weder Verstopfungen, Magenprobleme oder sonst irgendwas. Die Übelkeit selbst ist auch kein Problem, denn dass das so viele berichten, liegt daran, dass die Legende des nüchteren Magens kursiert. Wer am Tag ordentlich isst, am Abends konsumiert, und dann nach dem Wirkunseintritt nocht etwas zu sich nimmt, der wird nie Probleme damit haben. Kratom ist neu, klar; aber jede Droge hat ihre Regeln. Nichts essen, weil man dann in diesem geschwächten Zustand sich noch breiter fühlt, ist der größte Schwachsinn. Durch einen disziplinierten und regulierten Konsum erlebt man nur die positiven Seiten der Pflanze.

Das ist ist das Schöne am Kratom, man kann es besser regulieren als ander Drogen. Bei Heroin und stärkeren Opioiden ist das eher unwahrscheinlich, da die Abhängigkeit viel intensiver ist. Jeder der zum Beispiel viel Heroin nimmt, kann nicht wie wir Kratomuser von heute auf morgen so leicht runterdosieren. Die Sucht ist nämlich vielmehr körperlich gebunden als bei Kratom, wo die psychische Kraft dem entgegen wirken kann, während bei Heroin der Körper so laut schreit, dass hier auch die Stärksten verzweifeln können. Nicht umsonst können ja bei den harten Drogen (Heroin, Alkohol, GBL usw.) die Entzüge lebensgefährlich werden; man denke nur an das Delier oder den Krampfanfall.

Zum Kratom nochmal: Jeder Konsum, der auf den ganzen Tag gerichtet ist, folgt der puren Suchtlogik, nämlich den Wunsch rein gar nichts Unangenehmes zu fühlen. Kratomkonsum, der reguliert ist, hat auch ein viel besseres Wirkspektrum , als wenn man es mehrmals täglich nimmt, und zweitens sind die Entzugserscheinungen des Tages immer gut auszuhalten, weil man weiß, das Abends eine Dosis kommt. Ich finde auch, dass die Entzugserscheinung durch Ablenkungen am Tag bei mir sogar ganz verschwinden. Schwierig sind sicherlich nur die ersten zwei Tage, wenn man auf die einmalige Abenddosis umstellt. Zudem, sobald man zu Hause rumsitzt, merkt man schon eher was. Der wichtigste Tipp bei dieser Strategie bzw. Konsumform ist: Nutze den Tag aktiv. Wer nur zu Hause rumhockt und nichts macht, dem wird der Entzug wie die Hölle persönlich vorkommen, was aber speziell bei Kratom eine reine Kopfsache ist; beim Entzug harter Drogen ist dies nicht so. Ich kann letztlich so auch Tagesstress gut aushalten, weil ich am Abend meine kleines Ritual zelebriere, die Beine hochlege, kurz durchatme und entspanne.

Ich dosiere momentan auch noch runter. Ich habe bei 7,5 g begonnen und bin alle drei Tage auf 0,5g runter. Mein Ziel ist stabil bei 4g zu sein, und dann den Kosum auf zweimal die Woche zu beschränken. Natürlich hat man auch beim Runterdosieren immer wieder ein leichtes Entzugsgefühl, das sich aber immer schnell wieder einpendelt; der Körper gewöhnt sich halt daran. Ich halte diese Form für die effektivste, weil man so schon jeden Tag immer wieder die Entzugsymptomatik durchlebt, diese auch aushält, dabei aber nie in der Form, dass sich diese Symptome voll ausbilden wie bei einem kalten Entzug. Etwas Geduld und Wille, dann klappt das auch.

Ja, und ein wenig muss man sich halt auch quälen, aber mal ganz ehrlich, lese dir mal durch, was Leute bei einem GBL-, Tramal-, Mohntee- oder Heroinentzug durchmachen, dagegen ist das wirklich mild, denn der Kratomentzug überschreitet einfach eine gewisse Grenze nicht, die die anderen Stoffe schon überschreiten, aber auch da nur bei einem kalten Entzug, denn auch hier wäre das Runterdosieren das Mittel der Wahl.
Seh es so: 1. Kratom führt auch bei kaltem Entzug zu zwar sehr unangenehmen aber nicht lebensgefährlichen Entzugserscheinungen. 2. Du machst einen warmen Entzug. 3. Etwas Leid für den Spass muss man halt ertragen. Wer das nicht versteht und immer der Suchtlogik folgt, also dem tollen Gefühl, der wird das natürlich nie packen.

Nach jedem Rausch kommt die Ernüchterung, das ist klar. Akzeptiert man das, dann erträgt man so einiges. Hängt man allerdings der Illusion des Gefühls an, das die Droge einem vermittelt, ja dann, ist man verloren. Es gibt also wirklich Leute, die einen Entzug nur schwer schaffen, weil sie von dem Gefühl der Droge nicht mehr lassen können. Denen kommt dann schon der Verzicht auf jegliche Annehmlichkeit so schwer vor, das man es nicht glauben mag, deshalb ist die Schwere und der Erfolg des Entzugs sehr an der Persönlichkeit des Einzelnen gebunden. Desto mehr man das Leid des Lebens, das Anstrengende akzeptiert als Gegebenheit des menschliche Daseins desto eher ist man fähig seinem Konsum zu regulieren.

Psychische Abhängigkeit hat ja auch immer was damit zu tun, das man seinen Idealismus, wie denn die Welt gefälligst sein sollte, dermaßen überhöht, das einem letztlich nur Drogen bleiben, weil ich hier ganz ohne Kampf und Leid ein permanentes Wohlgefühl erzeugen kann. Wie ich schon sagte, solange man diesem Idealismus als Norm nimmt, kann der permanente Drogenkonsum nur die Lösung sein. Meistens wird ja dieser Idealismus noch gerechtfertigt, indem man von einer lieblosen Welt, der schlechten Geselschaft usw. spricht, die einem ja keine andere Wahl lasse.

Naja, das Leben auf Erden war noch nie absolut paradisisch, wird es auch nie sein. Für seine Bedürfnisse und Vorstellungen auf Erden muss man kämpfen, das ist so , wird nie anders sein. Übertriebender Konsum von Drogen ist ja auch immer mit einem Nein! zum Leben verbunden, da dieser permanente Zustand eher was mit Dingen zu tun hat, die außerhalb des Irdischen liegen, also eher religiöser Natur sind, nur mit dem Problem, dass der Süchtige auf Erden das einfordert, was auf Erden nicht einzulösen ist.

Ich kenne welche, die unbwusst diesen ganz tiefen Glauben an diese Illusion haben, es sind auch die, die die größte Unfähigkeit offenbaren bei dem Versuch der Reduktion des Konsums oder des Konsumstopps. Das Tragische dabei ist, das sie durch ihre Illusion, durch ihren Idealismus meist nicht fähig sind, diesen Mechanismus zu erkennen, sie sind die Kinder, die nicht wahrhabene wollen, dass jeder irgendwann von der Mutterbrust lassen und selbst hinaus in die Welt gehen muss.


Noch eins, weil es angesprochen wurde; der Kratomentzug mag ja nicht annähernd an das rankommen, was Heroin verursacht, aber trotzdem ist er halt eklig, weil unangenehm. Zumal auch ein kalter Kratomentzug den Schlaf für einige Zeit verhindert. Und ganz ehrlich: Wer macht schon gerne zwei Nächte am Stück kombiniert mit einem ekligen Körpergefühl durch? Ich jedenfalls nicht!
 
Kommentar von katha (Traumland-Faktotum), Zeit: 10.04.2013 10:24

Danke für deinen langen Beitrag, aber Absätze wären echt schön :) das macht einfach mehr Spaß zu lesen dann.
 
Abwesender Träumer



dabei seit 2012
667 Forenbeiträge

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  Geschrieben: 10.04.13 09:15
jb071994 schrieb:
[...]Ich finde auch, dass die Entzugserscheinung durch Ablenkungen am Tag bei mir sogar ganz verschwinden. Schwierig sind sicherlich nur die ersten zwei Tage, wenn man auf die einmalige Abenddosis umstellt. Zudem, sobald man zu Hause rumsitzt, merkt man schon eher was. Der wichtigste Tipp bei dieser Strategie bzw. Konsumform ist: Nutze den Tag aktiv. Wer nur zu Hause rumhockt und nichts macht, dem wird der Entzug wie die Hölle persönlich vorkommen, was aber speziell bei Kratom eine reine Kopfsache ist; beim Entzug harter Drogen ist dies nicht so. Ich kann letztlich so auch Tagesstress gut aushalten, [...]


Ich kann dir mehr oder weniger uneingeschränkt zustimmen.

Als Dauerkonsument (mittlerweile 1,5 Jahre und 20g+ am Tag) wollte und sollte ich mich die ganze Zeit mal in diesem Thread äußern, habe bisher aber noch nicht die Zeit dafür gehabt und es vor mir her geschoben. Sollte ich es demnächst mal schaffen, werde ich mal ein umfassendes Statement abgeben, immerhin bin ich auch schon oft in den "Genuss eines Entzuges" gekommen ;)

Dein Text hat mich allerdings direkt angesprochen: Du hast absolut Recht. Sobald mal nicht den ganzen Tag zu Hause versauert und sich selbst bemitleidet ist der Kratomentzug wirklich aushaltbar.

In harten Zeiten als ich mal wirklich garkein Kratom mehr hatte war der Entzug für mit unaushaltbar. Das ist aber viel, viel Kopfsache.
War ich arbeiten oder in den Vorlesungen war es wirklich aushaltbar, kein Vergleich wie zu Hause rumsitzen und keine Ablenkung zu haben.

Soviel dazu ;)
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 10.04.13 13:40
zuletzt geändert: 15.04.13 00:20 durch (insgesamt 7 mal geändert)
@Katha:
Sorry, bin neu in dem Forum. Kenne es aus nur aus meinen anderen Stamm-Foren, dass da die Absätze nicht richtig oder nur teilweise übernommen werden, weshalb ich mir abgewöhnt habe, diese zu machen. Meist ist dort ja auch die Breite des Texts reguliert; deshalb wohl. Naja, keine Ahnung, habe aber nun Absätze eingebaut. :)

Ok. :) Also ich möchte da auch nicht alles verabsolutieren, was ich da geschrieben habe, war eher ein kurzer Gedankengang, der zum Diskutieren einladen soll. Ist ja auch sehr komplex die Thematik im Einzelnen. Ich wäre deshalb sehr interessiert an anderen indviduell gemachten Erfahrungen. Vielleicht bekommt man ja zum Schluss das Kratom-Puzzle einigermaßen zusammengesetzt.

Nachtrag: Interessante Wende: Nach jetzt 11 Tagen Konsumreduktion bzw. Einmaldosis am Abend haben sich die Entzugssymptome am Tage fast komplett zurückgebildet; bin jetzt bei einer Dosis von 6g am Abend. Mein Schluss: Der Körper passt sich durch die bis jetzt immer tagsüber auftretende Entzügigkeit mit der Zeit so an, dass das Adrenalingleichgewicht sich über die Tage immer mehr der alten Norm annähert, obwohl ich am Abend eine Dosis zu mir nehme. Natürlich gilt das sicher nicht für riesige Einmaldosen. ;)

Ich werde den weiteren Verlauf des Experiments posten. Sollte sich meine These festigen, wäre speziell bei Kratom dies das Mittel der Wahl, um von temporären hohen Konsum auf Nichtkonsum umzuschalten, wobei die abendliche, sich verringernde Dosis einen nicht zu unterschätzende Motivation ist. Kalter Entzug wäre demnach total unsinnig, zumal ich an die pädagogische Kraft nicht glaube, denn dann gäbe es nicht soviele Rückfälle bei Drogen, die Horrorentzüge verursachen; siehe GBL-Langzeitberichte.

Dadurch, dass Kratom keine signifikante körperliche Schädigung darstellt, kann man auch ohne Bedenken auf die langsame Ausschleichmethode zurückgreifen.

Empfehlenswert ist auch eine Konsumtagebuch. Ich habe mir über open.office eine kleine Datei erstellt, in der ich Uhrzeit und Dosis jeden Tag notiere; das mache ich jetzt schon sehr lange. Das hilft letztlich diffuse Gefühle die man gegenüber Kratom bzw. seinem Konsum verspürt zu objektivieren und zu relativieren. Zusammenhänge von Konsummuster und Gefühlslage lassen sich so auch besser reflektieren. Wie gesagt, das ist kein Aufwand, schnell Word oder open.office aufmachen, neue Datei, Tabelle erstellen, das wars. Mir macht das schon richtig Spass, meinen Konsum zu planen und zu notieren; sehr interessant. :)

14.04 Edit: So nun mal eine kleine Rückschau auf 2 Wochen Konsumreduktion. Wie ich ja auch schon schrieb mache ich die Entwöhnung in sehr kleinen Schritten, da ich in der Woche mit Sport und Uni voll eingebunden bin, zudem schrecken micht die doch teilweise sehr heftigen Entzugsberichte einige User sehr ab. Ich selbst habe es noch nie voll darauf ankommen lassen, demnach weiß ich auch nicht in welcher Stärke sich der Entzug bei mir bemerkbar machen würde, was ich halt merke ist, dass sich am Abend leichte Beinschmerzen bzw. ein allgemeines Muskelziehen einstellt. Mein täglicher Konsum begann Anfang Januar; meist in den Abendstunden eine Dosis und in den Semesterferein Abenddosis + einmal Nachlegen, manchmal auch noch eine dritte Dosis. Da ich ein Konsumtagebuch führe, konnte ich auch genau den Durchschnitt meiner Konsummenge berechnen, die bei ca. 13g liegt. Nur einmal, als meine Kratombestellung sich verspätete, hatte ich gezwungenermaßen 36 Stunden keine Einnahmemöglichkeit, in dem Fall lag die letzte Dosis bei 5g - Ich hatte bemerkt, dass die DHL länger brauchen würden und habe meine letzten 11g in eine 6g- und 5g Dosis aufgeteilt, die 6g nahm ich nachmittags so gegen 16 Uhr, welche noch reichte um nachts zu schlafen, und hielt dann bis zum nächsten Tag O Uhr durch, wo ich dann die letzten 5g nahm, wobei ich ab dann die 36h auf den Nachschlag warten musste. Nun, was ich vor allem verspürte war halt ein Muskelziehen, ein Kältegefühl und Schlafprobleme, obwohl ich dann doch noch in den Morgenstunden zwei Stunden schlafen konnt, allerdings verbunden mit intensivierten REM-Phasen, was ich persönlich als schlimmste Entzugserscheinung wahrgenommen habe, die anderen Dinge kann man, wie ich finde, mit etwas Ablenkung ganz gut aushalten.

Nun ja, da dann nach meinen zwei Stunden Schlaf der Postbote etwas später so gegen 12 Uhr vor meiner Türe stand, konnte ich diesen Zustand unterbrechen. Wie gesagt, ich weiß nicht, wie der weitere Verlauf gewesen wäre. Was mich wundert ist, dass ich keinerlei laufende Nase, schwitzen oder anders oft genannte Symptome verspürte. Nun gut vielleicht wäre das noch gekommen oder auch nicht, wer weiß das schon; habe es halt nicht weitergetrieben.

Nun zu meinen zweiwöchigen Erfahrungen. Ich begann bei einer 7,5g Abendosis und bin nun auf 6g runter; die Reduktionsschritte lagen bei 0,5g. Jeweils am Sonntag habe ich die Reduktion unterbrochen und habe am Tage eine zusätzliche 4g-Dosis zu mir genommen, was für mich immer eine kleine Verschnaufspause von der Woche darstellte.

Nun zu dem für die Meisten Interessanten: Was ich feststellte, ist, dass ich bei jeder Reduktion einer geringe Entzugreaktion feststellt; bin ich also um 0,5g runter, habe ich meistens ein etwas unruhigeren Schlaf gehabt. Bei der Reduktion auf 6g sogar das Gefühl, in der Nacht total verschwitzt aufzuwachen, obwohl ich im Nachhinein nicht weiß, ob ich das geträumt habe, denn als ich aufwachte, fand ich keinerlei Hinweise auf eine durchschwitze Nacht, also entweder war es eine kurze Schwitzepisode oder ich habe geträumt. Wie auch immer, auch ein solcher höchst realistischer Traum, wenn es denn einer war, weist ja auch drauf hin, dass mein Köper bzw. mein Geist auf die verminderte Menge reagiert.

Wie ihr ja vielleicht mitbekommen habt, habe ich ja an einem Tag ganz euphorisch in meinen Nachtrag schrieb, dass sich die Tageserscheinungen der Entzugssymptomatik fast auf Null reduziert haben. Nun, es war eher so, dass sie erst später auftraten; also wenn ich 21:30 6g zu mir nahm hatte ich ab etwa 18 Uhr schon sehr gut zu registrierende Symptome. Zudem ist das, wie hier ja auch einhellig schon bestätig wurde, sehr sehr abhängig von der Tagesform und der Aktivität. Ja, sogar das Wetter hat einen Einfluss; als es in der ersten Woche sehr sonnig war, habe ich micht oft am Nachmittag auf die Couch in die Sonne gepackt, so dass durch die Wärme und Helligkeit die Symptome sehr gut in den Hintergund gedrängt wurden.

Sehr interessant ist auch Sport. Das Aufraffen zum Training zu gehen, fällt noch eher schwerer als im Normalzustand, aber wenn man dann erstmal los ist und begonnen hat, dann empfinde ich sogar ein höhere Fitness und Ausdauer. Ich denke mal, dass das auf den erhöhte Ausstoss von Adrenalin und Dopamin zurückzuführen ist. Teilweise macht sich am Tage auch eine übertriebene Euphorie bemerkbar verbunden mit einer leichten Gereiztheit, die ich teilweise aber in produktive Bahnen lenken konnte.

Nun gut, jetzt bin ich bei 6g angekommen und habe mir für diese Woche vorgenommen, die 6g weiter zu stabilisieren sowie auf 5,5g runterzugehen, wobei ich dann am Sonntag wieder eine zusätzliche 4g-Dosis zu mir nehmen werde, sozusagen ein Tag, an dem man mal komplett durchschnaufen kann, denn ich merke jetzt schon ab den 6g, dass es nun anstrengender wird, weil die Menge nicht mehr soweit in den Tag hineinreicht, was ich jedoch als weniger schlimm empfinde wie der Umstand, dass die Dosierung nicht mehr so intensiv ist, dass sie bis zum Aufwachen derartig stabil bleibt, dass der Schlaf völlig erholsam ist. Eine Möglichkeit, die ich mir überlegt habe, ist die Menge erst zwei Stunden vor dem Schlafengehen einzunehmen, was aber schwierig ist, denn in diesem Semster habe ich nie frühe Verantsaltungen, so dass ich meist von 03:00 Uhr bis 11:00 Uhr schlafen. Jedoch am Abend die Einahme herauszuzögern empfinde ich als sehr schwierig, weil die Symptomatik dann meist schon intensiver ist und gerade am Abend es sehr wenig gibt, um sich abzulenken.

Ich überlege nun die 6g in in zwei Dosen zu mir zu nehmen; also wenn die Symptomatik intensiver wird, 2g, und zwei Stunden vor dem Schlafen gehen 4g. Ich würde da mal gerne eure Meinung oder am Besten Erfahrungen hören, denn ich finde nun nach 14 Tagen, dass die Einmaldosis, wenn sie geringer wird, vielleicht doch nicht unbedingt mehr optimalste Form ist; vielmehr die Menge so zu splitten, dass sie Abend und Nacht optimal abdecken. Für die, die sehr früh ins Bett gehen, ist das ja dann nicht so das Problem, weil der Übergang von Aktivität zu Konsum sehr nahe beieinander liegen.

Ich weiß auch nicht, ob das vielleicht auch deshalb optimaler ist, weil durch die kleinern Mengen weniger Rezeptoren angesprochen werden, und so der Entzug evtl. effektiver läuft, da der Körper mehr regulieren kann, als wenn man am Abend immer eine Volldosis nimmt, die ja trotzdem auch noch einen kleinen "Rauschzustand" auslöst, und dabei eine höhere Zahl an Rezeptoren anspricht bzw. einen höheren Reiz darstellt?

Nun soweit erstmal, ich wäre für Anregungen Tipps und Weiteres dankbar. Ich selbst werde am Ende der Woche oder bei signifikanten Ereignissen meinen Beitrag erweitern. Vielleicht schaffen wir es hier gmeinsam einen optimalen Rahmenplan zum Ausschleichen für Kratom zu erstellen, was wunderbar wäre, da man, falls es wieder mal zu Episoden des vermehrten Konsum kommen sollte, strukturiert und ruhig an die Sache rangehen kann.

Ich denke mal, so wie ich es hier immer wieder mitbekomme, gehen die Meisten doch nach dem Motto Augen zu und druch ran oder auch häufig unter Zwang, weil sie warten bis der Vorrat weg ist, das dann dummerweise genau dann, wenn am Ende des Monats die Kohle alles ist. surprised

P.S.: Nochmal zum Abhängigkeitfaktor, wobei ich speziell nur für das BRV sprechen kann. Ich kenne viele, die Kartom probiert haben und dies auch teilweise mehrere Tage hintereinander, und Alle berichteten mir beim Konsumstopp von Entzugerscheinungen, wobei dies alles Erstkonsumenten waren. Keiner von denen hat mehr als 200g Gesamtmenge verbraucht. Der extremste Fall war der, wo ein Freund nur 50g Kratom kaufte, davon auch immer noch etwas hat, und mir berichtet, dass er nach 4,5 Tagen am Abend Beinschmerzen hatte; also erste leichte Entzugserscheinungen bevor nicht einmal 50g konsumiert worden waren. Das, was einige Leute immer in Foren schreiben, von wegen Kratomentzug sei Einbildung, die haben keine Ahnung. Klar, dauert es bei dem Einen länger und bei einem Anderen geht es schneller, je nachdem wie Genetik und andere Faktoren zusammenkommen, aber über kurz oder lang, entwickelt jeder bei Dauerkonsum eine physische Abhängigkeit!
 
Kommentar von katha (Traumland-Faktotum), Zeit: 10.04.2013 17:13

nudel: Ja, du bist noch neu... Es gibt eine Bearbeiten-Funktion am eigenen Beitrag. Damit lässt sich das mehrfache Hintereinanderposten vermeiden. Bitte in Zukunft dran denken.
katha: lieben dank, viel schöner :)
 
Traumland-Faktotum



dabei seit 2009
4.462 Forenbeiträge

  Geschrieben: 15.04.13 19:57
huhu drug,

besorg dir Loperamid, das hilft gegen die körperlichen Symptome, bei mir hat es sogar auch bei den psychischen (Derealisation und leichtes Panikgefühl) geholfen.
alles ne Sache der Wahrnehmung
Abwesender Träumer



dabei seit 2011
761 Forenbeiträge

  Geschrieben: 16.04.13 03:36
Der User @Acaine hat zum Thema Loperamid vs. Kratom-Entwöhnung / Opioid-Entzug hier vor gut einem Jahr einen interessanten Thread aufgemacht, den er z.T. auch schulmedizinisch untermauert hat.

Erleichterungen dadurch beim Absetzen auf "null" kann ich, zumindest was die körperlichen Wehwehchen anbelangt, schon im Bereich von 6-8mg/d absolut bejahen. Natürlich muß man da extrem vorsichtig sein, was die individuelle Resorption und Wirksamkeit angeht, bevor es zu unschönen Geschichten wie einem Darmverschluß kommen kann. Und auch Loperamid macht eine Entwöhnung von Kratom (und sicherlich erst recht von "richtigen" Opioiden) nicht zum Spaziergang, geschweigedenn daß man sich davon irgendeinen Rausch oder "Ersatz" erhoffen sollte. Aber in wirklich schlimmen Phasen kann es helfen!
I'm sure of my mental health
cause I'm always talking to myself
Abwesender Träumer



dabei seit 2013
222 Forenbeiträge

  Geschrieben: 16.04.13 13:33
zuletzt geändert: 16.04.13 13:56 durch Holden Caulfield (insgesamt 1 mal geändert)
Ja, das Gefühl hatte ich beim Schlafen auch als ich auf 6g redzuziert habe, so 6 Stunden vor dem Schlafengehen, was wohl nicht so der Bringer war, weil ich auch in der Nacht durch das Nachlassen der Wirkung mit einem ganz eigenartig ekligen, kalten Schweiß-Gefühl auffwachte; zudem habe ich keinen erholsamen Schlaf gehabt, teilweise mit negativen Träumen durchsetzt, die ja, soweit ich das mal gelesen habe, auf einen schlechten Schlaf hinweisen, der dem Körper und dem Geist nicht ausreichender Weise Erholung bringt. Das kann mit der Zeit ganz schön zermürbend sein.

Naja, was aber nun funktionierte: Ich habe gestern Abend intensiv Sport gemacht und die Menge diesmal erst 4 Stunden vor dem Schlafen genommen, was sich auf jeden Fall positiv ausgewirkt hat. Naja, nach zwei beschissenen Nächten war das nötig. Also ich finde auch, dass nichts mehr an der Motivation zerrt als schlechter Schlaf.

Die ganzen Schmerzen oder ekligen Körpergefühle kann ich immer irgendwie ertragen, aber Schlaf sollte im Entzug bzw. beim Ausschleichen als erstes durch die Entzugs- bzw. Ausschleich-Methode einigermaßen gesichert sein! Nichts macht einen mehr fertig als diese verfickten Alpträume und dieser unruhige, unerholsame Schlaf. Eindeutig ist diese Erscheinung beim Entzug, die für mich einzige, die unerträglich ist. Vielleicht muss auch jeder seinen Entzug immer so planen, dass man an dem Entzugssymptom ansetzt, das einem am meisten nervt. Aber naja, ein Medikament gegen Alpträume und für einen erholsamen Schlaf? Ich schätze, da muss ich erstmal rumprobieren, bis ich da eins gefunden habe, was für mich optimal wirksam ist.


Btw.: @Murmeltiersalbe: Vielen Dank für die Info! :)
"Es gibt keine Grenzen. Weder für Gedanken, noch für Gefühle. Es ist die Angst, die immer Grenzen setzt."
Abwesender Träumer



dabei seit 2013
222 Forenbeiträge

  Geschrieben: 16.04.13 18:16
zuletzt geändert: 16.04.13 21:07 durch Holden Caulfield (insgesamt 3 mal geändert)
Also ich konsumiere BRV jetzt seit über 3 Monaten und habe fast keine Toleranzbildung. Es wirken auch noch "Kleinstmengen" von 3g bei mir richtig.

Ich denke du konsumierst falsch. Zuerst mal weiß ich ja nicht, welche Sorte du hast, aber BRV ist äußerst potent im Gegensatz zu anderen Sorten. Außerdem, desto du mehr du deinen Konsum kontrollierst desto weniger läufst du in Gefahr eine Toleranzbildung zu erleben.

Am Besten den Konsum auf eine Dosis am Tag oder auf eine kleine Dosis (2-4g) am Tage + abendliche Hauptdosis beschränken. So um das Ganze jetzt noch schnell on topic zu bekommen: Von einem solch kontrollierten Konsummuster ist der Übergang zum Entzug auch meist viel besser zu bewerkstelligen.

Wenn du dich einem permanenten Dauerreiz aussetzt, ist es klar, dass sich so schnell eine Toleranz ausbildet. Zudem wird durch diesen hohen Dauerreiz der Entzug auch um einiges schlimmer, da ja dein Körper viel mehr gegenreguliert, so dass du bei kaltem Entzug, die volle Überproduktion der chemischen Botenstoffe zu spüren bekommst.

Habe ich zwar schon in einem anderen Thread geschrieben, aber egal:

Nie vergessen: Wirklich berauscht kann nur der sein, der in sich noch die Ahnung des Gefühls der Nüchternheit trägt!
"Es gibt keine Grenzen. Weder für Gedanken, noch für Gefühle. Es ist die Angst, die immer Grenzen setzt."
Abwesender Träumer



dabei seit 2013
222 Forenbeiträge

  Geschrieben: 19.04.13 13:16
zuletzt geändert: 19.04.13 13:48 durch Holden Caulfield (insgesamt 1 mal geändert)
So jetzt ist es amtlich, statt 6g zu halten, und von da auf 5g runterzugehen, hat sich wieder die individuelle Wohlfühldosis eingeschlichen: 6g Abenddosis + 4g Nachlegen vor dem Schlafengehen. Es scheint wohl wieder ein neuer Anlauf nötig zu sein.

Gibt es auch was Positives? Mhhhh, mal überlegen.....Ja! Ich habe lange nicht mehr so gut geschlafen seit dem ich das Auschleichprojekt begonnen habe. Mich beschleicht auch langsam das Gefühl, dass die langsame Methode, wie ich sie praktizieren wollte, zu zermürbend ist, weil man zwar weniger Entzugssymptome hat, aber dafür über einen sehr langen Zeitraum. Ich denke, mein nächster Versuch wird etwas radikaler sein, und zwar auch Anfangs zwei, drei Tage runterdosieren, aber dann ganz runter. Mit der Option bei sehr quälender Symptomatik 2g einzunehmen.

Ganz ehrlich? Wer immer auch meine ellenlangen Rationalisierungen und Rechtfertigungen bezüglich der ausgedehnten Ausschleichmethode gelesen hat: Vergesst es!

Ich denke, Ausschleichen ist zwar sinnvoll als Grundlage bevor man beginnt, aber sobald man auf eine annehmbare Menge runter ist, dann Wochende abwarten und dann: Bottom down to mother earth!


"Es gibt keine Grenzen. Weder für Gedanken, noch für Gefühle. Es ist die Angst, die immer Grenzen setzt."
Abwesender Träumer



dabei seit 2012
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  Geschrieben: 29.04.13 13:27
Habe jetzt auch mit einem Entzug anfgefangen, da ich bald nach Thailand fliege und dort ist Kratom ja verboten ;)

Ich werde es einfach von heute auf Morgen nicht mehr nehmen und nicht runterdosieren.

Heute habe ich mal meine tägliche Dosis ausgelassen und muss sagen, dass es besser ist als ich erwartet habe. Ich liebe die Euphorie von Kratom und habe gedacht, dass ich das echt vermissen werde. Aber erstaunlicher weise war ich richtig gut drauf und habe gemerkt, dass ich das Kratom eig. gar nicht brauche um "gut drauf zu sein". Das motiviert natürlich :)

Das einzige was mich bisher stört ist, dass mir so abartig kalt ist. Das hört gar nicht auf.

Naja wollte das nur mal eben loswerden :p

FinaX
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  Geschrieben: 29.04.13 13:38
Interessant wäre es noch zu wissen, welche Mengen du über welchen Zeitraum zu dir genommen hast... :)
 

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