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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 03.03.06 17:00
IROX schrieb:
@ purple ohne dir an den karren fahren zu wollen aber ich glaube du verwechselst da was oxycodon ist ein sehr starkes schmerzmittel aus der gruppe der opioide in amerika soll es als hillbillyheroin (heroin für arme da heroin einen kleinen tick besser ist) gehandelt werden. und hier der link http://www.opioidforum.com/oi/oxycodon.htm das hat jetzt nix mit böses haschisch oder so zu tun


purple_Haze schrieb:
Ja, ich weiß was Oxycodon ist


Du kannst mir ruhig glauben, daß ich weiß, was Oxycodon ist, ich weiß es einfach und verwechse nichts und weiß es und weiß es und weiß es, hier braucht mir wirklich keine Aufklären, wenn ich sage, das ich weiß, was es ist. Außerdem werden so ziemlich alle Opiode als "Billig-Heroin" verkauft, da der Name "Heroin" einfach Programm ist, das hat schlicht und einfach damit zu tun, daß die Dealer cool sagen können: " Yeah, des is wie Age, nur n bissele schwächer..."^^- und selbst Tramadol, Codein und Konsorten werden als Billig-Age verkauft, das habe ich schon am eigenen Leib erlebt. Außerdem beschäftige ich mich schon seit Jahren mit Opiaten/Opioden, generell mit Drogen, aber da ich auch Konsumerfahrungen mit Substanzen aus dieser Gruppe gesammelt habe, und ich kein Trottel bin, der erst im Nachhinein sich mit der Thematik beschäftigt, kenne ich mich sehr wohl aus, verwechsle nichts und weiß wovon ich rede.

So, nun ist klar, daß Oxycodon ein relativ (!) starkes Opiod ist (im Vergleich zu Phentanyl ein leiser Furz, nur mal um die Meßlatte ein wenig höher zu schrauben), aber man braucht doch trotzdem nicht immer diese typische Heroin-Leier auspacken, klar kann man von Opioden gut süchtig werden, aber den Teufel an die Wand malen muß man auch nicht. Es gibt schließlich auch Millionen von Alkoholikern, aber wenn ich euch verrate, daß ich heute Abend vielleicht ein Bier trinke, dann stellt ihr mich doch auch nicht an den Pranger und haltet mir ne Moralpredigt.

So, damit wollte ich euch auch nicht an den Karren fahren, aber ich weiß wirklich ernsthaft und wahrhaftig wovon ich rede und wenn ich es nicht weiß, schreib ich auch nicht! Klar kann man sich mal irren, doch war das hier einfach nicht der Fall, sodele nun wieder Love, Peace & Heroine wink
ver
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  Geschrieben: 03.03.06 17:08
ANdi schrieb:
Bekommt man Oxycodon nur in der Apotheke auf Rezept oder wie?


Nein, nimm einfach einen Zettel mit der Unterschrift deiner Eltern mit zur Apotheke, dann kannst Du das da kaufen... wall_weihnacht.gif
Eure Armut kotzt mich an!
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  Geschrieben: 03.03.06 17:39
purple_Haze schrieb:
IROX schrieb:
@ purple ohne dir an den karren fahren zu wollen aber ich glaube du verwechselst da was oxycodon ist ein sehr starkes schmerzmittel aus der gruppe der opioide in amerika soll es als hillbillyheroin (heroin für arme da heroin einen kleinen tick besser ist) gehandelt werden. und hier der link http://www.opioidforum.com/oi/oxycodon.htm das hat jetzt nix mit böses haschisch oder so zu tun


purple_Haze schrieb:
Ja, ich weiß was Oxycodon ist


Du kannst mir ruhig glauben, daß ich weiß, was Oxycodon ist, ich weiß es einfach und verwechse nichts und weiß es und weiß es und weiß es, hier braucht mir wirklich keine Aufklären, wenn ich sage, das ich weiß, was es ist. Außerdem werden so ziemlich alle Opiode als "Billig-Heroin" verkauft, da der Name "Heroin" einfach Programm ist, das hat schlicht und einfach damit zu tun, daß die Dealer cool sagen können: " Yeah, des is wie Age, nur n bissele schwächer..."^^- und selbst Tramadol, Codein und Konsorten werden als Billig-Age verkauft, das habe ich schon am eigenen Leib erlebt. Außerdem beschäftige ich mich schon seit Jahren mit Opiaten/Opioden, generell mit Drogen, aber da ich auch Konsumerfahrungen mit Substanzen aus dieser Gruppe gesammelt habe, und ich kein Trottel bin, der erst im Nachhinein sich mit der Thematik beschäftigt, kenne ich mich sehr wohl aus, verwechsle nichts und weiß wovon ich rede.

So, nun ist klar, daß Oxycodon ein relativ (!) starkes Opiod ist (im Vergleich zu Phentanyl ein leiser Furz, nur mal um die Meßlatte ein wenig höher zu schrauben), aber man braucht doch trotzdem nicht immer diese typische Heroin-Leier auspacken, klar kann man von Opioden gut süchtig werden, aber den Teufel an die Wand malen muß man auch nicht. Es gibt schließlich auch Millionen von Alkoholikern, aber wenn ich euch verrate, daß ich heute Abend vielleicht ein Bier trinke, dann stellt ihr mich doch auch nicht an den Pranger und haltet mir ne Moralpredigt.

So, damit wollte ich euch auch nicht an den Karren fahren, aber ich weiß wirklich ernsthaft und wahrhaftig wovon ich rede und wenn ich es nicht weiß, schreib ich auch nicht! Klar kann man sich mal irren, doch war das hier einfach nicht der Fall, sodele nun wieder Love, Peace & Heroine wink


oxycodon is nen völlig anderes kaliber als tramadol und konsorten.
 
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  Geschrieben: 03.03.06 18:07
zuletzt geändert: 03.03.06 18:08 durch purple_Haze (insgesamt 1 mal geändert)
aggrosiv schrieb:
oxycodon is nen völlig anderes kaliber als tramadol und konsorten.


rolleyes Willst du mich nicht verstehen oder kannst du es nicht ?!!
ver
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  Geschrieben: 03.03.06 18:13
ich sehe den herointypen, also meinen vater, leider immer noch vor meinen augen. er war oder ist auf dem zeug. aber lassen wir das...
 
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  Geschrieben: 03.03.06 19:08

aggrosiv schrieb:
ich sehe den herointypen, also meinen vater, leider immer noch vor meinen augen. er war oder ist auf dem zeug. aber lassen wir das...



Traurige Sache, aber somit ist deine Aussage ja extremst subjektiv und das kann ich dann ja wohl nicht ernst nehmen!
ver
rückt
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  Geschrieben: 03.03.06 21:36

aggrosiv schrieb:
ich sehe den herointypen, also meinen vater, leider immer noch vor meinen augen. er war oder ist auf dem zeug. aber lassen wir das...



naja, was sage ich "er war/ist auf oxygesic"... er hats verschrieben bekommen.
 
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  Geschrieben: 04.03.06 00:43
Manchmal muss man Prioritäten setzten und das beginnt bei einem selbst... Den Rest lass ich einfach mal so darstehen!
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  Geschrieben: 04.03.06 01:17
Es gibt wahrlich wesentlich ungefährlichere aber letztendlich genausogut wirkende endorphinerge Substanzen. Oxycodon sollte man den Leuten lassen, die wirklich sehr starke Schmerzen haben oder aber - offlabel - unter extrem starken psychischen Schmerzen etwa nach einer erlebten Katastrophe oder einen schweren Trauerfall damit kurzfristig von ihrer Seelenqual über eine generelle Distanzierung des Erlebten therapiert werden können. Generell sollte nur die retardierte Form nur unter der Betreuung eines erfahrenen Schmerztherapeuten oder Neurologen/Psychologen gegeben werden.
Als "Droge" so denke ich ist Oxycodon aufgrund seiner extrem starken atemdepressiven Wirkung, seiner sehr starken verdauungshemmenden Wirkung und seiner gegenüber anderen Opiaten nicht zu vernachlässigbaren Gewöhnung
( von Abhängigkeitsausbildung durch orale Opiate braucht man auch bei dieser Substanz nicht reden, da aufgrund des langsamen Anflutens streng genommen nicht sehr wahrscheinlich ) eher ungeeignet. Ausserdem macht es doch einen wirklich "matschigen" Schädel.

Bis dann
Jeder Tag, an dem man nicht lacht, ist ein verlorener Tag. ... sagte Charlie Chaplin
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  Geschrieben: 04.03.06 01:23
Also jemanden der starke "psychische" Schmerzen o.ä. hat würd ich ganz sicherlich nicht zu starken Opioten raten, weil das schon ganz recht der falsche weg ist, also da kann man sich lieber ein rauchen obwohl das schon der falsche weg ist! In so einer Situation zu Opiaten zu raetn ist mehr als Vernartwortungslos, in so einer schwere Phase sollte man so hart es auch ist komplett die Finger vno Drogen lassen. Jemand der da einem zu Opiaten r#ät hat entweder eih Sprung in der Schüssel oder weiß nicht was es wirklöich heißt zu leiden.

Opiate "können da für Wochen" das bewusstsein und wohlbefinden stark verbessern, aber danach ist man mehr als abhängig und hat die Kretze am Sack. Einfach nur schwachsinnig jemanden der so nervlich am Ende ist sowas zu empfehlen!
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  Geschrieben: 04.03.06 03:18
zuletzt geändert: 04.03.06 14:37 durch Velvet (insgesamt 1 mal geändert)

Bash schrieb:
Also jemanden der starke "psychische" Schmerzen o.ä. hat würd ich ganz sicherlich nicht zu starken Opioten raten, weil das schon ganz recht der falsche weg ist, also da kann man sich lieber ein rauchen obwohl das schon der falsche weg ist! In so einer Situation zu Opiaten zu raetn ist mehr als Vernartwortungslos, in so einer schwere Phase sollte man so hart es auch ist komplett die Finger vno Drogen lassen. Jemand der da einem zu Opiaten r#ät hat entweder eih Sprung in der Schüssel oder weiß nicht was es wirklöich heißt zu leiden.

Opiate "können da für Wochen" das bewusstsein und wohlbefinden stark verbessern, aber danach ist man mehr als abhängig und hat die Kretze am Sack. Einfach nur schwachsinnig jemanden der so nervlich am Ende ist sowas zu empfehlen!



was soll jemand mit tumorschmerzen oder ähnlichem tun? da gibts nix anderes als medikamente in akutsituationen. punkt.
 
Kommentar von Velvet (Traumland-Faktotum), Zeit: 04.03.2006 14:37

was haben psychische schmerzen mit tumorschmerzen zu tun? google mal ein bisschen nach physisch und psychisch bitte ;)
 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 04.03.06 15:12
Was soll denn das für ne dumme Antwort @ Jesus?
War doch nur eine normale Frage, kann ja sein das es ein so starkes Schmerzmittel ist, das man es nur in Krankenhäusern bekommt, genau wie gespritztes Morphium etc.
Sind ja nicht alle so schlau wie du...
 
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ICQ
  Geschrieben: 04.03.06 20:10
zuletzt geändert: 04.03.06 20:12 durch damien lord (insgesamt 2 mal geändert)
Also Oxycodon ist aufjedenfall ein schweres Schmerzmittel und ich hab so fast alle durch
und NEIN ich bin nicht stolz darauf.Fentanyl fand ich eher langweilig wogegen das oc der hammer war.. aber ganz an das Feeling von Shore kommt es nicht ran leider?zum glück? whatever seht euch mal die Statistik der Oxysüchtigen in den USA an, ich find das schon heftig wie leichtfertig anscheind dieses Medikament verschrieben wird

Und bei psychischen Schmerzen werden wohl eher Benzodiazepine verschrieben

Ich jedenfalls bin grade auf Valoron und das kommt auch schön...
es muss ja nicht immer gleich der Hammer sein
Niemand hat uns beachtet,als wir unverhüllt waren.
Jetzt sieht man uns, weil unsere Gesichter vermummt sind

paregoric_kid@web.de
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  Geschrieben: 05.03.06 03:14
Nochmal zum Thema psychische Schmerzen und Opiate:

Wer hat eigendlich den Unterschied zwischen physischen und psychischen Schmerzen festgelegt? Ist es nicht so, dass die Natur für EIN Prinzip gewöhnlicherweise stets genau EINEN Regelkreis bereithält? Im Falle des Schmerzes ist hat sie dafür das sogenannte limbische System im Gehirn eingerichtet. Und dieses arbeitet nun mal mit Endorphinen. Im limbischen System wird alles, was mit Antrieb, Stimmung und Schmerz zu tun hat geregelt. Folglich ist es meineserachtens doch nur logisch, dass sowohl physische, als auch psychische Schmerzen theoretisch mit denselben Substanzen therapierbar sein müssten.
Psychische Schmerzen sind entgegen der Meinung Vieler NICHT mit den als sogenannte Bremskraftverstärker auf die GABA-Rezeptoren wirkenden Benzos behandelbar. Diese wirken über die GABA-Verstärkung lediglich sedativ ( die Bandbreite geht hierbei von Angstlösung bis zur hypnotischen Wirkung, je nach Substanz und Dosierung ) und machen eine Amnesie ( eine Rechtfertigung für den einmaligen Einsatz direkt nach einer Katastrophe ), sind aber nicht in der Lage den bei jeder Art von Schmerzen fehlfunktionierenden Motor "limbisches System" wieder in Gang zu setzen.

Benzos machen obendrein wirklich äusserst schnell physisch abhängig. Wer einmal einen Benzoabhängigen auf Entzug erlebt hat ( schwersten epileptischen Anfall mit inbegriffen ), weiss wovon hier die Rede ist. Somit scheidet ein längerfristiger Einsatz dieser Substanzen aus.

Viele, viel zu Viele werden mit unpassenden Medikamenten behandelt: Nebenwirkungsreiche nichtsteroidale Entzündungshemmer ( Ibuprofen und Co ) bei opiatpflichtigen Schmerzzuständen, SSRIs
( Serotoninwiederaufnahmehemmer ) derzeitig bei fast allen Depressiven ( so die offizielle Bezeichnung von an "psychischen Schmerzen" Leidenden ), obwohl bei einigen dieser Patienten kein Serotoninmangel, sondern wahrscheinlich eher ein Endorphinmangel vorliegt.

Man kann es nicht oft genug sagen: Es wird wirklich Zeit, dass das 1970er Jahre Klischee des "toten Junkies auf dem Bahnhofsklo mit der H-Fixe im Arm" endlich begraben wird.

O P I A T E waren, sind und werden es immer sein:

Wohldosiert für physische UND psychische Schmerzen DAS erste Mittel der Wahl.

Man könnte fast sagen, dass die Natur die Mohnpflanze deshalb mit der Fähigkeit ausgestattet hat Opium zu bilden, damit wir unter anderem über ein wirksames Mittel gegen starke Schmerzzustände aller Art verfügen können.

Das musste ich an dieser Stelle nochmal einfach loswerden.

Jeder Tag, an dem man nicht lacht, ist ein verlorener Tag. ... sagte Charlie Chaplin
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 04.05.11 07:58
Ich habe mit mittelmäßiger Opioid-Toleranz, 10mg Oxycodon unretadiert als Initialdosis genommen, anschließend 10mg abermals oral genommen und schließlich nochmal 10mg gezogen. Sprich 30mg am Ende. War ein überaus angenehmer Trip und das mit Käse überbackene Ciabatta schmeckte wie Liebe. :)
액체

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