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AutorBeitrag
Abwesender Träumer



dabei seit 2015
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  Geschrieben: 21.02.16 21:55
Hallo an alle!
Ich würde gern mein Koka waschen und hab folgende Anleitung im Internet gefunden:

http://howtokillachild.com/lebenshilfe/kokain-waschen-streckmittel-entfernen-fur-anfanger#more-287

kann mir jemand sagen ob diese Methode sinnvoll ist?
Ich hoff ich verstoß mit dieser Frage gegen keine Foren- Regel.
Falls doch, entschuldigt bitte!
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 08.03.16 20:57
Wurschtbrot3000 schrieb:
kann mir jemand sagen ob diese Methode sinnvoll ist?


Hey,

die Methode mit den Aceton reicht meist vollkommen schon alleine aus, du wirst dann nur noch minimale Streckstoffe drinne haben, außer es ist gerade ein Streckstoff drinne wie Amphetamin dann kannst du noch die zweite Variante mit dem Ethylalkohol z.b. noch machen.
 
Moderator



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  Geschrieben: 08.03.16 21:54
Das Waschen mit Aceton ist nicht empfehlenswert, da damit das Levamisol nicht entfernt wird.
Sinnvoller ist es, Hexan zu verwenden.
"Kleinbürgerlich biegen die Rechten,
das bürgerliche Recht zum eigenen Besten,
Spielen die Opfer, in weissen Westen,
geschneidert aus tiefbraunen Uniformresten."

Arbeitstitel Tortenschlacht - Ernst der Lage
Ex-Träumer
  Geschrieben: 09.03.16 21:36
Neopunk schrieb:
....da damit das Levamisol nicht entfernt wird.
Sinnvoller ist es, Hexan zu verwenden.


Kann man auch Heptan nehmen ?
 
Moderator



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  Geschrieben: 20.03.16 16:24
zuletzt geändert: 20.03.16 16:46 durch Neopunk (insgesamt 1 mal geändert)
Ja klar, hauptsache unpolar und aprotisch.
Allerdings funktioniert diese Methode anders als die übliche Acetonwash-Methode.
Lies Dir am besten einfach folgendes durch:
http://www.dea.gov/pr/microgram-journals/2013/mj10-1_12-16.pdf
Bei Fragen dazu, einfach raushauen.

Edit: Lustigerweise hilft einem die DEA dabei, sein Kokain zu reinigen :D
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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 22.03.16 01:38
Ich habe eine Frage zur Kardiotixizität von Kokain.
Ist diese lediglich während des Konsums bzw während der aktiven Wirkdauer von Kokain im Körper vorhanden, oder wird das Herz dadurch auch noch im Nachhinein nachhaltig und womöglich irreversibel geschädigt?
Ein Tag als Löwe ist besser als ein Leben als Schaf
Moderator



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  Geschrieben: 22.03.16 14:51
Kokain kann das Herz irreversibel schädigen:
Autor des unten verlinkten Papers schrieb:
[...] decades of research have established that cocaine has the ability to cause irreversible structural damage to the heart, greatly accelerate cardiovascular disease, and initiate sudden cardiac death.


Darüber hinaus besteht nachweislich ein Zusammenhang zwischen Kokaingebrauch und Herzinfarkten, Herzrythmusstörungen, Herzversagen und plötzlichem Herztod:
Autor des unten verlinkten Papers schrieb:
There is an established connection between cocaine use and myocardial infarction (MI), arrhythmia, heart failure, and sudden cardiac death.


Weiterhin scheint Kokain noch andere unerwünschte Auswirkungen auf das Herz und den Blutkreislauf zu haben:
Autor des unten verlinkten Papers schrieb:
Additionally, cocaine use has been associated with left ventricular hypertrophy, myocarditis, and dilated cardiomyopathy, which can lead to heart failure if drug use is continued.


Quelle: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19463023


Edit: für weitere Schauergeschichten/nähere Informationen zu den cardiovaskulären Auswirkungen des Kokainkonsums empfehle ich noch folgendes Paper:
http://circ.ahajournals.org/content/85/2/407.abstract
"Kleinbürgerlich biegen die Rechten,
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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 22.03.16 19:17
.. ich würde sogar so weit gehen zu behaupten dass jemand, der über mehrere jahre einen großen teil des tages auf kokain ist früher oder später herzprobleme kriegen wird. sicher nicht nach einem jahr, aber gesund ist das ganz sicher nicht!

.. und nochmal weil ich gerade faul bin: gibt es mittlerweile "die beste" variante um zu hause das levamisol vom kokain zu trennen? hab jetzt über eiswasser- oder chloroform methode gelesen, aber selten irgendwo mal ein richiges feedback oder gute erfahrungsberichte..

grüße
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 22.03.16 21:56
Vielen Dank, endlich kann ich diese Fakten mal schwarz auf weiß nachlesen.

Puh, das trübt die Vorfreude auf die nächste Potenzielle Line ja ziemlich empfindlich... und vor allem dieser Satz:

Zitat:
The correct therapy for cocaine cardiotoxicity is not known.


Da läuten ja sämtliche Alarmglocken!
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Moderator



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  Geschrieben: 23.03.16 12:33
Z3ro schrieb:
.. und nochmal weil ich gerade faul bin: gibt es mittlerweile "die beste" variante um zu hause das levamisol vom kokain zu trennen? hab jetzt über eiswasser- oder chloroform methode gelesen, aber selten irgendwo mal ein richiges feedback oder gute erfahrungsberichte..


Lies Dir das Paper durch, welches ich ein paar Posts obendrüber verlinkt habe..
Bei allen drei Methoden war nach spätestens drei Waschgängen eine Reinheit von >95% erreicht
"Kleinbürgerlich biegen die Rechten,
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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 23.03.16 18:43
ok cool, danke!
 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 24.03.16 20:31
Wie gefährlich ist es, Kokain ein paar Stunden nach dem Training zu konsumieren? Hab es bereits ein paar Mal gemacht und keine Probleme gehabt (natürlich nicht zu hoch dosiert), aber im Endeffekt habe ich doch etwas Paranoia, dass das Herz dann noch mehr geschädigt wird (btw: wenn ich heute etwas genommen habe - nicht viel - dann kann ich wohl problemlos morgen trainieren, oder? Das Kokain müsste ja wieder längst aus dem Körper sein. Nur findet man im Internet natürlich allerlei Horrorgeschichten dazu, weshalb ich gerne die Meinung einer kompetenten Person hätte)...

Außerdem nehme ich seit kurzem jeden Morgen 25mg Zink, welches ja auch ein schwacher DRI sein soll. Ich vermute mal, dass das kaum einen Einfluss auf den Kokainturn haben wird, aber weil ich im Netz absolut nix zu der Kombination finden konnte, würde ich gerne eure Erfahrung/Meinung dazu hören.

Da es hier ja auch um Levamisol geht: Wie gefährlich ist es denn, wenn man nur selten konsumiert? Die genaue Schädlichkeit ist mir noch nicht ganz ersichtlich, weil es ja eben fast überall drin ist und ich auch Leute kenne, die sehr viel K konsumieren und keinerlei Probleme haben (mir ist natürlich absolut klar, dass solche Anekdoten absolut keinen Aussagewert haben).
Alles was ich schreibe ist rein fiktiv.
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 25.03.16 00:08
Kann mir jemand sagen bei wie viel % die Bioverfügbarkeit bei Rektalem Konsum von Koks liegt?
Hab dazu nirgendwo was finden können...
Und was wäre eine angebrachte Dosis?


 
Abwesender Träumer

dabei seit 2013
616 Forenbeiträge

  Geschrieben: 25.03.16 00:12
Habe es oft rektal probiert, weil es ja angeblich so viel stärker wirken soll. Meiner Erfahrung nach wirkt es genauso stark wie nasal, deshalb würde ich vom rektalen Konsum abraten. Aber jeder ist natürlich unterschiedlich, vielleicht ists bei dir anders.
Das Problem bei rektalen Konsum ist dasselbe wie beim intravenösen. Man gibt sich die ganze Dosis auf einmal, und falls es bei dir doch deutlich stärker wirkt, könnte das ein Problem werden.
Klar, auch beim rektalen Konsum kann man nachlegen, aber so einfach und angenehm wie beim nasalen ists halt lange net...
Alles was ich schreibe ist rein fiktiv.
Abwesende Träumerin

dabei seit 2015
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  Geschrieben: 25.03.16 16:44
Warum möchtest du es denn nicht nasal konsumieren?
Wenn du nur so wie ich das Gefühl in der Nase und den Geschmack, wenn es hinten den Rachen runterläuft nicht magst, kann ich dir sagen, dass ich Koks erstaunlicherweise sogar ziemlich lecker zu Ziehen fand. Probiers doch mal (sofern du es nicht schonmal probiert hast). Ich versuche sonst auch nasalen Konsum möglichst zu vermeiden, aber bei Koks würde ich ohne zu zu überlegen wieder ziehen.
Was ist gefährlicher: Der LSD-Bewusstseinszustand
oder der RTL-Bewusstseinszustand?
-Thomas Metzinger

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