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Moderator



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  Geschrieben: 05.05.19 17:10
Natürlich akkumuliert Clonazepam bei solcher Einnahmefrequenz. Bei einer HWZ von ~ 40 h reicht dafür schon eine einzige tägliche Einnahme.
Entzugssymptome wie z.B. Epileptische Anfälle hängen von der Einnahmedauer ab. Sofern Du nicht schon mal von Benzodiazepinen abhängig warst, ist die Wahrscheinlichkeit ziemlich gering, dass Du nach "ein paar Tage[n]" schon drauf bist, wobei die Spezifizierung zur Beurteilung der Frage auf jeden Fall Sinnvoll wäre.
Falls Du es jedoch schon mal warst, hängt es auch davon ab, ob Du dabei von z.B. eher anxiolytischen oder eben antikonvulsiven Benzodiazepinen abhängig wurdest.
"Kleinbürgerlich biegen die Rechten,
das bürgerliche Recht zum eigenen Besten,
Spielen die Opfer, in weissen Westen,
geschneidert aus tiefbraunen Uniformresten."

Arbeitstitel Tortenschlacht - Ernst der Lage
Ex-Träumer
  Geschrieben: 05.05.19 17:17
Danke für deine schnelle Reaktion, Neopunk.

Nein, ich war nie abhängig von irgendeinem Benzo. Ich neige zu übertreiben habe mir dafür aber ein Limit gesetzt - einmal im Monat ein Wochenende. Danach hab ich auch keinerlei Probleme im Alltag.

Mein Lieblingsbenzo ist Alprazolam. Dass ich gestern an ne 100er Packung Clonazepam gekommen bin ist Zufall.

Möcht nix falsch machen oder im KH landen.

Gruß

JoEh

EDIT:

wenn ich bspw. von den Clonaz mir ca. 15 aufhebe und jeden Tag ein Viertel zum ausschleichen nehme, wäre das okay? Also müsste ich dann irgendwas befürchten?
 
Moderator



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  Geschrieben: 05.05.19 17:36
Du musst doch noch gar nicht Ausschleichen. Dadurch würdest Du die Einnahmedauer unnötig verlängern und das Risiko einer Abhängigkeit künstlich steigern. Und auch wenn Du nicht abhängig wirst, kann es gut sein, dass Du einen Rebound erlebst, der Dich dann zur Fortführung des Konsums führt.
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Arbeitstitel Tortenschlacht - Ernst der Lage
Ex-Träumer
  Geschrieben: 05.05.19 17:38
zuletzt geändert: 11.05.19 14:35 durch ehemaliges Mitglied (insgesamt 2 mal geändert)
Okay,

ich dachte mir dass es besser sei langsam die Dosis zu reduzieren um nicht plötzlich einen Wirkstoffabfall zu provozieren, der dann doch in einem Epianfall endet.

Danke für deine Hilfe.

JOEh


EDIT:

Und schon wieder ein Flascherl Rivo 100 Stück 2mg. Ich neige grad so dazu mich abzuschießen, hat Gründe, die ich hier nicht unbedingt nennen möchte. Ich habe einfach nur Angst, dass ich nach Absetzen des Medis wieder einen Grand-Mal-Anfall bekomme. Und auch wenn mein Vorredner meint, das wäre nicht nötig, ich werde doch langsam abdosieren. Fühl mich sicherer dabei.

LG

JoEh


EDIT 2 11.5.2019:

Oh Mann. Ich hab nochmal ein Glas Rivotril 2mg bekommen - 100 stück. Ich weiß ich betreibe einen höchst gefährlichen Konsum und das was ihr hier lest sollt ihr BITTE nicht nachmachen.

Ich hab ne komische Frage - hab mir den Thread hier durchgelesen und lese ständig, dass 2x2mg auch erfahrene User komplett ausknocken. Ich kann davon aber NICHTS feststellen. Habe gestern (bitte keine Moralpredigten) ca. 15 x 2mg genommen - ein Glas Wein - und nix bemerkt. Dazusagen muss ich aber auch, dass ich seit ein paar Tagen dauerhaft auf Koks bin. Kann es sein dass das Koks( gute Quali) so stark die Wirkung des Rivotrils runterdrückt? Ich wundere mich echt. KNallen tuts nur wenn ich einen Joint rauche.

Bin ein bisschen verunsichert momentan.

Gruß, JoEh
 

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