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AutorBeitrag
Traumland-Faktotum



dabei seit 2003
2.709 Forenbeiträge

  Geschrieben: 01.08.09 13:54
Meinst du zufällig die letale familliäre insomnie ?
Life's too short to be sad
Wishing things you'll never have
You're better off not dreaming of the things to come
Dreams are always ending far too soon
~Caravan - Winter Wine~
Abwesender Träumer

dabei seit 2008
3 Forenbeiträge

  Geschrieben: 01.08.09 15:43

Velvet schrieb:
Meinst du zufällig die letale familliäre insomnie ?




Hmm das könnte es sein, ja =]
 
Abwesende Träumerin

dabei seit 2009
23 Forenbeiträge
1 Langzeit-TB

  Geschrieben: 05.08.09 22:20
Benzoentzug ist nicht witzig.

Hab ich auch durch, stationär.

Aber keine Angst, Du wirst sicherlich gut überwacht.

Das schlimme an diesem Entzug finde ich persönlich die Unruhe.

Sie treibt ein böses Spielchen mit Dir. Bei mir war es Nachts die Hölle. Die Beine waren völlig außer Kontrolle...unruhig, kribbeln.
Ich bekam dagegen leider nix,klar.
Da muß man wohl so durch.
Und je länger die Einnahme war, umso länger dauert der Entzug.
Und an Schlafen war bei mir überhaupt nicht zu denken...ich schaffte es gerade mal auf eine Stunde, wenn überhaupt.
Dies ist jetzt 4Jahre her und es kommt immer wieder nochmal vor, das ich keinen Schlaf finde.
Hört sich grausam an, ist aber leider so.

Ich wünsche Dir ganz viel Erfolg! Und halte durch-es lohnt sich absolut!!

LG
Codi
...das Gewissen ist der wahre Spiegel...Codi
Abwesender Träumer

dabei seit 2008
133 Forenbeiträge

  Geschrieben: 14.08.09 22:00
Uhiuhiuhui das sind ja mal wirlich lange Zeiten die hier so auftauchen und schon kann ich den Thread wunderbar für meine Fragen missbrauchen (nicht wirklich nice aber nen eigener lohnt sich nicht).
Ab wann ist man denn Körperlich abhängig ?

Nehme selbst seit genau seit 6 Wochen täglich Benzos anfangs weniger und die letzten Tage in Massen (heisst bei mir bis zu 500 mg Tertrazepam und 4 mg Lorazepam) je nachdem wieviel Opiate ich dazu genommen hab.
Hab in letzte Woche 50 Stück a 50 mg Tetras und 20mg Loerazepam "gefuttert".

Kann es da schon zu Entzugserscheinungen kommen bei plötzlichem Absetzen ?

Bin nämlich seit 3 Tagen im Kh und hatte eine schwere Op an der Hws, habe extra den Medikamenten Plan von meinem Hausarzt mitgenommen und der Stationsarzt hat alle Benzos abgesetzt ohne es mir zu sagen. Hab gestern noch die letzten 5 Tetras genommen und seit heute nix mehr.

Mein Oxycodon haben sei auch von 40 auf 30 mg runtergeschraubt
Auf mein Fragen hin kam nur mann müsse ja damit mal aufhören bla bla, dabei sind 40 schon viel zu wenig. Und jetzt der
absolut falsche Zeitpunkt dafür.

Aber gut zurück zur eig. Frage ist es OK (verantwortbar) von dem Doc mich nach 6 Wochen von 100 auf 0 zu zwingen ?

Merke schon innere Unruhe Muskelschmerzen.... seit heute Mittag und habe deshalb 150 mg Oxy über den Tag verteilt eingeworfen das eig gar keine Entzugsersch. auftreten sollten.
Da die Opiat Toleranz schon extrem hoch ist bin ich nicht mal "breit" sondern normal sobald die Oxywirkung nachlässt werde ich extrem Unruhig. Kann das an den fehlenden Benzos liegen ?
 
Ex-Träumerin



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  Geschrieben: 14.08.09 22:36
Wissen die denn im Krankenhaus wieviel Du tatsächlich genommen hast? Ansonsten ist das schon drin bei der Menge soviel runterzudossieren. Aber stimmt, der Zeitpunkt ist echt mies, wirst vermutlich Schmerzen haben. Ich denke schon das es möglich ist auch schon nach dieser "kurzen" Zeit Entzügig zu werden.
Ich denk noch an Dich Joker...
Abwesender Träumer

dabei seit 2008
133 Forenbeiträge

  Geschrieben: 15.08.09 00:01
Hi jein auf dem Medi Plan vom Haenousarzt steht 400 mg Tetra und 1mg Lorazepam Täglich, hab nat. mehr genommen dehalb sind die ja schon alle , letzte Rezept is grad mal ne Woche her.
Ich muss mich ja schonen nur wie mit nem Restleg Syndrom was spät. Morgen wenn mir die Oxys ausgehen kommen wird.
 
Mitglied verstorben



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  Geschrieben: 15.08.09 00:13
Hi Rostiger Nagel,
was die da mit Dir machen geht gar nicht, ich lag vor einiger Zeit auch im Kh, da musste mein Doc antanzen weil die mir anstatt 8 mg Subu 0,8 mg geben wollen und meine 50 mg Diaz auch absetzen wollten, während ich da mit ner verschleppten Lungenentzündung lag.
Dagegen kannst Du Dich wehren, wenn Du das nicht willst.

Dann muss ich sagen das es natürlich schon Todesfälle im stationären Entzug gab, das wichtigste ist, wirklich genau anzugeben was man wie genommen hat, damit die einem wirklich helfen können.

An den Thread starter, was für ein Benzo nimmst Du ?

Gruss vom Joker
60 % Der Jugendlichen schauen optimistisch in die Zukunft,
40 % haben einfach nicht das Geld für Drogen.
Revolvermann
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 19.08.09 09:55
Mir hat die AOK wegen der Diagnose F12.2 (THC-Abhängigkeitssyndrom) sogar eine stationäre Entgiftung und eine Kur angeboten, welche ich natürlich abgelehnt habe. Das ist ja doch schon ein wenig übertrieben... Ich verstehe gar nicht, dass es da bei "wirklichen" Problemfällen so einen Stress mit den Kassen gibt. Einfach nur krass.

Viel Erfolg auf jeden Fall und zieh's durch. Wenn du einen H-Entzug geschafft hast, dann machst du den Benzo doch mit Links, oder? (Ich kenne mich da nicht so aus, also nicht angepisst sein, wenn ich mich da irre.)
 
Abwesende Träumerin



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  Geschrieben: 19.08.09 10:42
Ein Benzo-Entzug ist ungleich fieser als einer von Heroin, leider leider.
 
Mitglied verstorben



dabei seit 2007
575 Forenbeiträge

  Geschrieben: 25.08.09 20:24
Hi Leute,
zum Thema "Gras Entzug" und Therapie muss ich mal was sagen, ich war vor kurzem in einer stationären Therapie und bin da 2 jugendlichen begegnet die wegen Gras da waren und auch in Therapie gegangen sind.
Also die Leute in den E´ntzug zu packen ist natürlich etwas doof, zumal sie da genau die "falschen" Leute kennen lernen wink
Aber ein stationärer Entzug wird von den jeweiligen Therapiestellen gefordert (Cleanschein) und eine Therapie hatten die wirklich nötig. Beide waren Verhaltensgestört, haben nur das Thema rauchen gehabt, bis sie mitbekommen haben das es ja auch noch andere Sachen gibt, sogar legale, so inne Apo lol.
Haben wohl nur zuhause gesessen und geraucht, also schon eine schwere Sucht.
Aber die Frage ist ob man diese Leute nicht besser anders oder zumindest woanders, behandelt. Als ich in Therapie war, kam da ein 19 jähriger mit einem wirklich leichtem Alk Problem rein, kam zu nem Junk auf s Zimmer und ging mit dem auch auf H und Benzos.

So wie soviel dazu euer Joker
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Revolvermann

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