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AutorBeitrag
Abwesende Träumerin



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  Geschrieben: 22.10.12 08:01
Ja klar würde ich wieder anfangen zu kiffen. Wie die meisten, die diese Frage bejahen, habe ich ein unproblematisches Konsummuster. Hab nur einmal in den Sommerferien und etwas darüber hinaus jeden oder fast jeden Tag gekifft und es war sicherlich eine schöne Zeit, aber wie man über viele Monate oder gar Jahre hinweg täglich kiffen kann, ist mir nach wie vor ein Rätsel. Gewöhnlich rauche ich eher selten was, also alle paar Wochen mal und meistens mit jemand anders von dem die Initiative dazu denn auch ausgeht. Die paar male, wo ich allein gekifft habe, kann ich wirklich an einer Hand abzählen. Noch seltener habe ich mir selber was geholt. Nicht dass ich eine Schnorrerin wäre, nein, ich habe von selbst einfach kein Bedürfnis danach. Ich find's ganz nett, doch es ist beileibe nicht meine Lieblingsdroge. Sehe das auch so:
pilzfreak schrieb:
Cannabis hat mMn kaum negative Seiten und wenn man nichts zu erledigen hat spricht nichts gegen ne Tüte!

Welche andere Wissenschaft darf sich solche Leichtfertigkeit erlauben? Wenn eine Brücke einstürzt, werden die Verantwortlichen haftbar gemacht. Die Psychiatrie aber durfte ungestraft an einem dogmatisierten Irrtum festhalten, der viele Leben zerstörte.
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 22.10.12 13:45
Zitat:
Wenn ihr die Zeit zurückdrehen könntet und wieder vorm ersten Mal stehen würdet,
würdet ihr wieder anfangen mit dem Cannabis Konsum?

Wenn ich die Zeit zurrück drehen würde stände ich genau an der gleichen Stelle wie damals und würde es machen. Würde ich meine bisherigen Erfahrungen mitnehmen und DANN an der gleichen Stelle stehen.. Ich würde es wieder tun, aber Pur und nicht mit Taback gemischt oder Pur in der Bong/Pfeife.
Warum? Vielleicht hätte es mich davon abgehalten Raucher zu werden. Aber wie gesagt, vielleicht...

Zitat:
Bereut ihr, dass ihr damit angefangen habt?

ehm.. Niemals! Ich mag Cannabis mehr als Alkohol. Ich würde eher empfehlen Cannabis zu rauchen(nicht oft!) als in massen Alk zu vernichten ;)

Zitat:
Würdet ihr einem "Neuling" davon abraten Cannabis zu konsumieren oder das befürworten?

Ich würde niemanden abraten Cannabis zu konsumieren, weil ich denke jeder sollte seine eigene Erfahrung mit solchen Dingen gemacht haben. Aber ich rate jeden davon ab Teile oder Pep zu testen! (Aus Persönlichen Gründen, mehr negative Seiten als Positive trotzdem lasse ich es nicht weiter zu konsumieren :/ )



Gruß Sonahr rasta


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Traumland-Faktotum



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  Geschrieben: 22.10.12 19:53
Also meinen ersten Joint bereue ich nun wirklich nicht, und würde mich jederzeit wieder für den Konsum entscheiden. Ein Leben, in dem ich nicht den Genuß und die schönen Gefühle eines Cannabis-Rausches erlebt hätte, wäre für mich doch um so vieles ärmer. Die negativen Dinge, die mir die Vorliebe für´s grüne Kraut eingebracht hat (u.a. Führerscheinverlust) sind immer noch ein guter Preis für das Schöne was man mit Cannabis erleben kann.

Ich würde übrigens niemand anderem dazu raten, aber abraten würde ich ganz bestimmt auch nicht. Jeder soll die Möglichkeit haben, die Drogen auszuprobieren die er probieren möchte.

Manche mag man dann, manche nicht. Gras war bei mir aber schon eine Liebe für´s Leben. Nach 20 Jahren seit meinem ersten Joint kann ich das schon sagen.
Ich blogge zum Thema Drogenpolitik:antonioperi.wordpress.com
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Traumländer



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  Geschrieben: 22.10.12 21:51
Ich bereue nichts, vermutlich weil ich nie zu viel konsumiert habe, bzw das war selbstregulierend bei mir nach 3 tagen dauerbreit wollte ich dann wieder normal sein.

Würde ich es empfehlen, jemandem der vielleicht 16 jahre alt ist?
Nein, ihr kriegt nur schwierigkeiten mit unserer aufgeklärten, pluralistischen und demokratischen gesellschaft, eltern, lehrern oder was es sonst so gibt.
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 26.10.12 03:09
Ja, auf jeden Fall. Ich bin froh, dass ich kiffe, statt zu trinken. Das Kiffen hat mir außerdem schon oft geholfen, mein Leben zu durchdenken und Pläne für die Zukunft zu machen, bzw. die Dinge die mir passieren zu verstehen und in ein System einordnen zu können. Das ist mir letzte Nacht bei einem zweistündigen bekifften Spaziergang, bei dem ich die Entwicklungen der letzten Wochen resümiert und Entschlüsse für die nähere Zukunft gefasst habe, wieder sehr klar geworden.
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 26.10.12 06:34
Kiffen .. ja - nein?

Atmen .. ja - nein?

Wie spät ist es usw....

Die Frage ist, ob du mit dir selbst klar kommst;

... ich hab einmal begonnen zu kiffen... Vergangenheit...

Gegenwart baut auf Vergangenheit
Das was ich heute erlebe und so wie "Ich" bin, ist nur das Ergebnis von dem, was damals geschah...

Würde ich mit mir selbst nicht klar kommen und sagen "ich gefalle mir nicht und bin unglücklich ich zu sein", dann würde ich wahrscheinlich sagen, ich hätte das niemals tun sollen. Aber weil ich so verdammt glücklich mit mir selbst bin, weiss ich, dass ich alles richtig gemacht habe und das es nicht anders hätte laufen solllen.

Für mich ist das keine Frage, nach irgendwelchen moralischen Konflikten, bzw. Zwiespalt; eher ein Identifikationsproblem mit sich selbst.

mfg Particle
 
Abwesender Träumer

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ICQ
  Geschrieben: 26.10.12 11:50
mabool schrieb:
Ja, auf jeden Fall. Ich bin froh, dass ich kiffe, statt zu trinken. Das Kiffen hat mir außerdem schon oft geholfen, mein Leben zu durchdenken und Pläne für die Zukunft zu machen, bzw. die Dinge die mir passieren zu verstehen und in ein System einordnen zu können. Das ist mir letzte Nacht bei einem zweistündigen bekifften Spaziergang, bei dem ich die Entwicklungen der letzten Wochen resümiert und Entschlüsse für die nähere Zukunft gefasst habe, wieder sehr klar geworden.


Ja, je mehr ich Kiffe, desto weniger Trinke ich, und ich finde Alkohol schlimmer. Vor allem macht man bekifft weniger Mist ;)
I am not in danger, I am the danger.
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 01.11.12 18:22
Ich würde es nie wieder tun. hab in viel zu jungen jahren schon viel zu exzessiv geraucht und das noch in der zeit wo mein gehirn noch sehr damit beschäftigt war sich zu entwickeln.. hab dadurch viel schleifen lassen. am meisten stört mich das ich einfach unheimlich vergesslich/verpeilt bin und das obwohl ich nun ganze 4 jahre nicht mehr geraucht hab.
"das war der trip, ja, die wundersamste erfahrung in meinem bisherigen leben."
Traumländer



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  Geschrieben: 01.11.12 18:27
Wann hast du denn angefangen?
 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 01.11.12 20:17
13, leider.
"das war der trip, ja, die wundersamste erfahrung in meinem bisherigen leben."
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 01.11.12 20:35
Mein Cannabiskonsum hat mit 13 angefangen.

Inzwischen merke ich dass ich mich verändere, immer mehr.
Einerseits bin ich manchmal sehr erstaunt darüber wie kreativ, selbstsicher und philosophisch ich geworden bin.
Doch andererseits macht es mir Angst, ich bin mir ziehmlich sicher dass es nichts gutes ist, doch ich genieß es und bin vorsichtig.

Trotzdem hat Cannnabis viel positives. Es ist kaum zu verallgemeinern, denn es kommt darauf an seid wann,- wie oft,- warum man kifft.
Jeder sollte selbst in der Lage sein zu bestimmen ob man es tun sollte, wenn nicht, dann erst recht nicht.

Ich hoffe ihr könnt mir zustimmen.
 
Traumland-Faktotum



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  Geschrieben: 01.11.12 20:58
Zitat:
Mein Cannabiskonsum hat mit 13 angefangen.

Inzwischen merke ich dass ich mich verändere, immer mehr.
Einerseits bin ich manchmal sehr erstaunt darüber wie kreativ, selbstsicher und philosophisch ich geworden bin.

Ist jetzt nicht nur auf dich bezogen, aber du gabst mir den Anstoß:

Ohne jemandem seine Fähigkeit zur Selbstreflektion absprechen zu wollen oder die Auswirkungen von Cannabis auf das Gehirn und dessen Entwicklung abzustreiten, denke ich, dass viele der Veränderungen die Usern, die in so jungen Jahren mit dem Kiffen anfangen, durchmachen, auch der Pupertät und einem natürlichen Reifungsprozess zuzuschreiben sind.

lg
"Ein Morphium, das keine Sucht erzeugt, scheint der moderne Stein der Weisen zu sein."
-William Seward Burroughs-
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 02.11.12 00:11
Ich würde auch wieder anfangen, aber strickt darauf achten, dass ich nicht im täglichen Dauerkonsum lande. Tägliches Kiffen hat (jedenfalls auf mich) ne ganze Reihe von negativen Auswirkungen, auch wenn man die sich als Dauerkonsument immer wieder schön redet. Im Endeffekt ist es aber Selbstverarsche.
"In dieser Welt sind die einzigen Menschen, die noch die Rechte anderer beachten, die Berufsboxer."
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 19.11.12 15:58
Jo meiner Meinung nach ist Dauerkonsum auch nicht gut, hab selber ne Zeitlang jeden Tag geraucht.

Einerseitz wird man tatsächlich aufmerksamer, kreativer und auch sonst verändert sich viel zum positiven, aber andererseits hab ich gemerkt, dass ich einfach mega verpeilt war manchmal und häufig Sachen vergessen hab.

Hab daraufhin den Dauerkonsum eingestellt, und mittlerweile ists echt besser geworden (:
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Abwesender Träumer



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ICQ
  Geschrieben: 19.11.12 17:26
Ich bin der letzte der sagt "las die Finger davon"
meiner Meinung nach ist alles in Ordnung, solange du damit klar kommst und nicht regelmäßig zu dir nimmst.
Was ich damit sagen will ist "Probier aus was du magst aber übertrieb es nicht"
Wo bin ich??? Und wieso will mein Kühlschrank ne Kippe von mir??

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