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Abwesender Träumer



dabei seit 2014
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  Geschrieben: 10.11.14 12:11
Ich habe einige Tabletten Diazepam, da ich hin und wieder relativ hoch dosiertes LSD konsumiere. Nur zur Sicherheit, damit ich, falls nötig, 20mg zur Hand habe.

Natürlich habe ich die Tabletten schonmal ausprobiert. Aber ob es nun Placebo ist oder nicht - bei mir wirken schon 5mg subtil, aber spürbar... habe das bislang allerdings auch nur 5x gemacht und war immer entspannt und "gelöst". Ich nehme die immer Abends und muss sagen, dass ich auch morgens noch eine subtile, aber tiefe Entspanntheit spüre.

Was mir aufgefallen ist: Ich habe viel besser/klarer geträumt. Kann das sein? Habt ihr da ähnliche Erfahrungen?
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 10.11.14 14:03
Autopoiet schrieb:

Was mir aufgefallen ist: Ich habe viel besser/klarer geträumt. Kann das sein? Habt ihr da ähnliche Erfahrungen?


Mein Mitbewohner hat auch von klareren Träumen nach Etizolam Konsum berichtet. Mir ist da nichts aufgefallen.
 
Abwesender Träumer



dabei seit 2011
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  Geschrieben: 10.11.14 18:42
Das mit den deutlicheren, klareren und intensiveren Träumen kenne ich persönlich eher von GABA-B-Agonisten (z.B. Baclofen oder Phenibut), von Benzos dagegen nicht.

Vielleicht bist Du durch die beruhigende / hypnotische Wirkung einfach nur ruhiger und besser eingeschlafen und kamst so leichter und schneller in die REM-Schlafphasen, in denen man ja vermehrt träumen soll?
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Ex-Träumer
  Geschrieben: 10.11.14 19:58
OMG wenn ich gerade lese, was ich oben hasenfüßiges übers Diazepam geschrieben habe, im Kontrast zu diesem Samstag xD

Ich hatte Besuch und wollten uns nen gemütlichen Abend machen, aber zum Schluss wurde es eher filmrissig mit Diaz, Klonazepam und etwas (aber nur etwas) Bier und 4g Kratom :(

Faszinierend finde ich die Tatsache, dass ich den Schal gefunden habe, den ich letztes Jahr im Winter gar nicht gebraucht hatte (ich könnte ich echt so aus dem Stehgreif nicht sagen, wo er verstaut war, aber in dem Abend habe ich ihn gefunden und so einer Erkältung vorgebeugt). Außerdem waren wir draußen spazieren, irgendwie auch außerhalb des Dorfes, und haben wieder zurückgefunden (das waren KILOMETER).

Für mich etwas so: "Komm, lass uns rausgehen" (Blackout) wir torkeln etwas über die Straße (Blackout) ich liege Sonntagmittag (11.30h) in meinem Bett. Alles bestens, fühle mich großartig. Huch?!
War nur etwas verspannt im Nacken, weil mein Besuch das Kissen hatte, ich nicht.

Ich sag nix mehr :x
Ich dachte ich sei vernünftig.

Ich wollte es eigentlich nur dafür nutzen mal nen schlechten Trip zu lindern. Ich denke ich habe genug Erfahrung damit gesammelt um es wirklich nur noch dafür rauszuholen. Für den chilligen Abend bleibt's bei Kratom, hin und wieder. Ich mag Kontrollverluste nicht so.
 
Abwesender Träumer

dabei seit 2012
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  Geschrieben: 10.11.14 20:43
Das mit den Träumen habe ich auch nach Alprazolam. In Kombination mit Weed kann ich nichtmal sagen, ob das dann sehr klare Träume oder tatsächlich nur sehr deutliche CEVs sind. Es ist so, wie ich mir nodden auf Opioiden vorstelle, habe mit Opioiden aber keine Erfahrung.
Nach Diazepam penne ich einfach nur wie ein Stein. Das gleiche nach Zolpidem. Von Träumen kann da keine Rede sein.
Der Geist ist chillig, aber das Fleisch ist wach.
Abwesende Träumerin



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ICQ Skype
  Geschrieben: 12.11.14 03:13
Was meinst du mit 'Grenze' ?

Abwesender Träumer



dabei seit 2012
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  Geschrieben: 15.11.14 00:15
Das mit den Träumen auf Benzos (Alpraz) kann ich bestätigen. Träume auch viel intensiver und realistischer. Einmal bin ich kurz eingeschlafen und habe geträumt Autozufahren und einen Freund abzuholen. Als ich aufgewacht bin, hab ich mich total erschrocken, denn ich dachte, dass sei gerade wirklich passiert und ich denk mir nur so: WTF, warum lieg ich in einem Bett und bin net bei meinem Kumpel. Ist mir jetzt schön öfters passiert, also kann es kein Zufall sein. Allerdings träume ich auch sonst recht viel und intensiv.
 
Mitglied verstorben



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  Geschrieben: 15.11.14 12:36
Hey ihr,

erstmal ein paar Informationen vorab: ich war etwa dreieinhalb Jahre am Stück tagtäglich auf Benzos. Mengenangaben lasse ich mal sein, was ich zuletzt genommen habe würdet ihr mir sowieso nicht glauben. Ich war zudem noch auf Opioiden sowie GBL ( in dieser Zeit hatte ich etwa vier GBL freie Monate; jeweils einen Monat vier mal verteilt über die dreieinhalb Jahre).
Mir ist aufgefallen das die Toleranz nie wieder ganz weggegangen ist- im Gegenteil, nach neun Monaten ohne Benzos musste ich 50mg Diazepam nehmen um eine Wirkung zu haben die ich, normal, schon bei 10mg hatte. Nunja ich war dann nach dem letzten Entzug Anfang 2012 nie wieder körperlich drauf ( nunja ich hatte vor etwa einem halben Jahr - !ungelogen! - vier Tage lang einen Entzug nachdem ich 50 x 1mg Alprazolam in drei Tagen verputzt habe, Entzugssymptome waren wieder wie bei einem starken Fieber). Habe in der Zeit in der ich noch drauf war viele Benzos auch verschwendet- Sachen wie Nitrazepam, Flurazepam, Prazepam, Lormetazepam, Brotizolam, Chlordiazepoxid und Temazepam wurden aufgrund meiner Toleranz Packungsweise verdrückt- ohne Wirkung. Es gibt aber auch Benzodiazepine welche für mich aber auch nicht missbrauchsfähig sind da sie nicht spürbar wirken: Clonazepam, Lorazepam, Tetrazepam und Phenazepam ( dieses kam aber nicht aus der Apotheke).

Nunja das nur zur Vorgeschichte.

Hier mein Anliegen:
Mir geht es um ein Benzodiazepin mit kurzer HWZ welches hauptsächlich sedierend und anxiolytisch ist. Ich bin Nachts so gegen 21- 22 Uhr auf einmal hellwach und psychisch am Ende. Ich bin sehr depressiv und weinerlich da ich Angst habe zu sterben und noch mehr Angst das mein Vater oder mein Freundin stirbt. Zudem mache ich mir Vorwürfe über Dinge die ich die letzten Jahre verbockt habe. Nehme dann meist zwischen 22 und 23 Uhr meine Schlafmedikation 400mg Quetiapin ( Seroquel) und lege mich eine halbe Stunde später hin obwohl ich nicht müde bin und es auch nicht werde. Ich weine und schreie mich dann in den Schlaf- denke jede Nacht an suizid. Es ist auch nicht so das ich in den Schlaf gleite sondern ich bin einfach weg. Das ist echt krass. Länger mache ich das so nicht mehr mit. Habe es jetzt mal mit Zopiclon versucht was aber überhaupt gar nicht hilft...
War am Donnerstag beim Arzt des Vertrauens und habe Triazolam, Brotizolam und Midazolam angesprochen ( die kurze HWZ weil ich im Substitutionsprogramm bin und regelmäßig Urin abgeben muss). Brotizolam und Midazolam hatte er mir früher schon ab und an verschrieben... Ich wollte Triazolam welches es aber, nach Blick in die rote Liste, nicht mehr zu geben scheint- schade ... Midazolam ist so eine Sache da es oral leider nur eine BV von etwa 35% hat ( gerade für ein Benzodiazepin ja sehr sehr wenig). Hatte vohn ihm schonmal die Tabletten ( Dormicum) mit 7.5mg Midazolam/Tab sowie einen Trinksaft 100ml 2mg/ml. Konnte natürlich immer nur mit den Ampullen etwas anfangen. Ich denke aber mir demnächst mal noch eine Packung Dormicum verschreiben zu lassen um es mal, so gut wie ohne Toleranz, zu testen .
Am letzten Donnerstag jedoch war es eine Packung Lendormin mit 20 x 0.25 Brotizolam welche ich zwar auch schon hatte aber aufgrund der krassen Toleranz damals nichts dazu sagen kann. Habe mir dann am Abend 0,375mg Brotizolam sublingual ( geht sehr gut), 15mg Zopiclon oral sowie 400mg Quetiapin oral gegeben und konnte auch sehr ruhig und entspannt ein- und durchschlafen. Göttlich.
Die nächste Zeit werde ich mich wohl des öfteren dem Brotizolam widmen, u.a. wie es mit der löslichkeit und dem intravenösen Konsum aussieht.
Im Netz stand etwas von einer HWZ von fünf Stunden, hier im Forum habe ich gelesen man kann davon ausgehen ein Stoff ist im Urintest nach etwa vier Halbwertzeiten nicht mehr nachweisbar... meint ihr ich bin auf der sicheren Seite wenn ich einfach mal davon ausgehe das Brotizolam im Urin Schnelltest 24h nachweisbar ist? Wenn ich Brotizolam öfters konsumiere wird es auch länger nachweisbar sein oder? Also wenn im Netz etwas von 5h HWZ bei Brotizolam steht ist das kein Maximalwert?

Was habt ihr für Erfahrungen mit Brotizolam?

lg unk

"Huge heroin fan. Don't use it, just like being around it." -Roger

Mitglied im "Freunde der rektalen Applikation harter Drogen e.V."
(alexanfer, KingMaggi, unknown name, zatarra)

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Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 18.11.14 14:00
@unknownname:

Benzos, mit sehr kurzer HWZ, sind Halcion, (Triazolam, HWZ; 2-4 St. nur zum Einschlafen, hochpotent, die 0,5 Milligramm Tabletten wurden schon aus dem Handel genommrn, so weit ich weiß, gibt's noch 0,25 Milligramm Tabletten, werden aber kaum verordnet).

Ansonsten wird viel von Suchtaerzten, Temazepam; (Planum, Remestan), Zolpidem, und Zopiclon, verordnet.

Aus dem Netz haben viele gute Erfahrun razz gen mit Etizolam, gemacht.

Auf dem Schwarzmarkt bekommst Du Rivotril, (Clonazepam, HWZ=20-40 Stunden), Rohypnol, (Flunitrazepam, "Rosch", "Flunies").

Sehr angstloesend, aber kaum müde machend ist Tavor, (Lorazepam).

Ich hab in puncto Benzos, letzte Woche echt den Vogel abgeschossen: 5 Flubromazepam, Pellets, 2 Rivotril 2,0 Tabletten, 1 Fluninoc, 1,00 und Tavor zweimal pro Woche!

Jetzt bekomme ich vorübergehend Zolpidem zum Schlafen von meinem Arzt.

Lieben Gruß wünscht Punkrocker.
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 18.11.14 18:17
Mit welchem der Benzos in der Grafik auf Seite eins lässt sich das RC-Benzo Diclazepam am besten vergleichen?

LG
:)
Moderator



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  Geschrieben: 18.11.14 18:34
metabolism wiki schrieb:
Metabolism of this compound has been recently assessed,[1] revealing diclazepam has an approximate elimination half-life of 42 h and undergoes N-demethylation to delorazepam, as expected, which can be detected in urine for 6 days following administration of the parent compound.[7] Other metabolites detected were lorazepam and lormetazepam which were detectable in urine for 19 and 11 days, respectively, indicating hydroxylation by P450 enzymes occurring concurrently with N-demethylation.


Metabolisiert wird Diclazepam also zu Delorazepam, Lorazepam sowie Lormetazepam. In Anbetracht dessen, und den Erzählungen meiner Freunde denke ich, dass die anxiolytische Komponente am Stärksten ausgeprägt sein wird. Also ein hauptäschlich angstlösendes Benzo (wobei sich sowieso nur die Relationen der Wirkspektren untereinander verändern - also sollte man auch mit Sedierung rechnen), am ehesten würde ich es wohl einfach mit Lorazepam vergleichen.

grüße svas
"The only way to write honestly about the scene is to be part of it. If there is one quick truism about psychedelic drugs, it is that anyone who tries to write about them without first-experience is a fool and a fraud." ― Hunter S. Thompson (1967)
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 18.11.14 18:40
Dankeschön Svastika :)
Dann ist das genau das, was ich gesucht habe.

LG
:)
Mitglied verstorben



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  Geschrieben: 19.11.14 17:42
punkrocker schrieb:
@unknownname:

Benzos, mit sehr kurzer HWZ, sind Halcion, (Triazolam, HWZ; 2-4 St. nur zum Einschlafen, hochpotent, die 0,5 Milligramm Tabletten wurden schon aus dem Handel genommrn, so weit ich weiß, gibt's noch 0,25 Milligramm Tabletten, werden aber kaum verordnet).



Gibt es Triazolam in Deutschland ohne BtmG Rezept?
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Abwesender Träumer



dabei seit 2011
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  Geschrieben: 19.11.14 17:57
zuletzt geändert: 19.11.14 18:17 durch Murmeltiersalbe (insgesamt 7 mal geändert)
Ja, das gibt's noch ohne BtmG-Rezept, aber nur noch bis zu 0,25 mg pro agbeteilter Form bzw. Tablette.

Dieses Benzo würde mich einmal extrem reizen, allein schon wegen des Orbital-Tracks von 1992 ("Halcyon"), der von den Hartnoll-Brüdern ihrer triazolamabhängigen Mutter "gewidmet" wurde und den ich natürlich nach Wirkungseintritt sofort einschalten würde :). Was bei diesem Medikament natürlich nachteilig ist, ist die extrem kurze Halbwertszeit von 2-5 Stunden (je nach Metabolismus). Zum Durchschlafen wohl kaum geeignet, ähnlich wie das Z-Compound Zolpidem.

Svastika schrieb:
Metabolisiert wird Diclazepam also zu Delorazepam, Lorazepam sowie Lormetazepam. In Anbetracht dessen, und den Erzählungen meiner Freunde denke ich, dass die anxiolytische Komponente am Stärksten ausgeprägt sein wird. Also ein hauptäschlich angstlösendes Benzo (wobei sich sowieso nur die Relationen der Wirkspektren untereinander verändern - also sollte man auch mit Sedierung rechnen), am ehesten würde ich es wohl einfach mit Lorazepam vergleichen.


Ja, die Erfahrung habe ich mit Diclazepam auch gemacht. Es macht keinen Spaß und sediert in einer "therapeutischen" Dosis auch nicht. Trotzdem hat es mir schon einige Male den Arsch gerettet, z.B. nach ausgiebigen Zechgelagen, nach denen bei mir neben dem Kater am nächsten Tag Rebound-Panikattacken an der Tagesordnung sind. Mehr als 1-2 mg habe ich nie gebraucht, weil ich überhaupt nicht auf Sedierung aus war, diese bei Benzos sogar eher unangenehm finde. Für mich ist Diclazepam ein reines Gebrauchs-Benzo (und damit kein "Rausch-Benzo"), das seinen Zweck erfüllt, nicht mehr und nicht weniger. Ähnlich wie ein zeitverzögertes Lorazepam eben, wie @Svastika schon angemerkt hat.
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Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 20.11.14 09:46
Hallo liebe Freunde der GABA-Substanzen,

eine Frage bezüglich der HWZ. Wenn ein Benzo eine HWZ von ca 8 Stunden hat, müsste.dann nicht nach 4 Tagen alles draußen sein? Ich habe gelesen, dass benzos lipophil sind und sich im Fettgewebe ablagern, daher.bin ich mir da unsicher.
Alles was ich schreibe ist rein fiktiv.

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