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Abwesender Träumer
dabei seit 2009 36 Forenbeiträge
|  Geschrieben: 07.01.11 02:40 |
Mal jemand aufgefallen das Tramal +DXM absolut nicht alltagstauglich ist?
Hatte neulich so 500mg Tramal und drei DXM Kapseln drin und konnt mich kaum noch richtig bewegen.
klar Könnte noch von dem Faxe 10% kommen.
Denk ich aber nicht weil mit Tramal und viel Alk hatte ich eigentlich schon ne menge erfahrung.
War schon in Discos Feste usw. ohne das man mir besonders angemerkt hätte das was anderes als Alc im spiel war, aber die drei DXM Kapseln haben mich echt in der ganzen wohnung rumfliegen lassen.
Ein absolutes No Go für mich Tramal Alk und DXM.
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Abwesender Träumer
dabei seit 2009 524 Forenbeiträge 3 Galerie-Bilder
| Geschrieben: 08.01.11 16:46 |
Tja, ich bin heute morgen aus dem Krankenhaus entlassen worden.
Hatte am Silvesterabend einen gepflegten Krampfanfall.
Außer 1600 mg Trama nichts konsumiert, also ist das "warum" ein ganz klarer Fall.
Ich hatte eine tierische Rauschgeilheit und da ich vorher bereits tagelang auf 1200 mg unterwegs war (natürlich ohne viel positives von zu merken) wollte ich mir um jeden Preis ein schönes Silvester machen. Um 18.00 genommen, gegen 20.40 den Anfall gehabt während ich mit meiner Freundin ne DVD geguckt habe.
Ich kann mich an nichts mehr erinnern, es war als wenn ich ganz plötzlich eingeschlafen bzw. ohne die typischen Begleiterscheinungen bewusstlos geworden wäre (keine Schwärze vor den Augen, kein Kribbeln in den Gliedmaßen etc.), einfach nur weg.
Habe nun im Nachhinein ziemlich große Gedächtnislücken einerseits von dem Abend und andererseits von den Tagen davor "bemerkt" (in Anführungsstrichen deshalb, weil ich mir nicht sicher bin, ob die nicht meiner allgemeinen Verpeiltheit zuzuschreiben sind...)
Was soll man sagen - zu weit aus dem Fenster gelehnt und die Quittung bekommen... Jetzt bin ich auf nem herben Trama- und leichtem Lorazepamentzug (mit dem Zeug wurde ich totgeschmissen) gleichzeitig und fühle mich dementsprechend.
Jedenfalls bin ich mit Trama jetzt vorerst mal fertig, weiß nur nicht ob das ewig hält. Komme nämlich momentan an nix anderes dran (außer Kratom, aber das zähl ich jetzt mal nicht mit, davon müsste ich Unmengen verdrücken und dauernd kotzen bevor ich ne ordentliche Wirkung hab) und ich schätze mal früher oder später wird mich die Geilheit wohl wieder besiegen, keine Ahnung.
Im Moment alles ziemlich trostlos. Außerdem quält mich, dass ich meiner Freundin und meinen Schwiegereltern diesen ekelhaften Anblick, den ich ganz offensichtlich abgegeben haben muss, angetan hab. Es wäre leicht vermeidbar gewesen.
Und meine Freundin, die gute Seele, hätschelt und unterstützt mich wo sie nur kann. Ob ich das so unbedingt verdient habe, lassen wir mal dahingestellt.
Naja, wayne - so halt der Stand der Dinge bei mir.
LG, der Dieter
Kein Alkohol am Steuer!
Ein Hügel auf der Straße reicht und sie verschütten alles! |
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Traumland-Faktotum
dabei seit 2009 926 Forenbeiträge 2 Langzeit-TB
| Geschrieben: 08.01.11 17:34 |
kann das nur unterschreiben. übertreibts bloß nicht mit trama.
geht bis 400 mg täglich und dann nix wie runter.
ich war etz drei wochen bei bis zu 600mg pro tag..... naja, der entzug könnte ganz ohne hilfsmittel ETWAS unangenehm werden. zum glück hab ich noch etwas sandana und phenibut hier.
ODT-i.v.-Fan im Ruhestand :) |
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Abwesender Träumer
dabei seit 2009 315 Forenbeiträge 2 Tripberichte
| Geschrieben: 08.01.11 18:01 |
Acaine schrieb: kann das nur unterschreiben. übertreibts bloß nicht mit trama.
geht bis 400 mg täglich und dann nix wie runter.
ich war etz drei wochen bei bis zu 600mg pro tag..... naja, der entzug könnte ganz ohne hilfsmittel ETWAS unangenehm werden. zum glück hab ich noch etwas sandana und phenibut hier.
Der Aussage kann ich mich nur anschließen. Die Halbwertszeit von Tramadol ist lange genug, sodass man nicht alle 30 Minuten nachlegen muss. Ohne Toleranz reicht eine initiale Dosis von 200 - 250mg bei der Einnahme von Tropfen, oder 250 - 300mg bei der Einnahme von Retard-Tabletten. Mit der Toleranz aus 14 Tagen, täglichen Konsums, gebe ich mir dann immer maximal 400mg als Initial-Dosis bei Retard-Tabletten und 300mg bei Tropfen. Es reicht dann vollkommen, wenn ich nach 4 - 5 Stunden zum Nodden, nachlege.
액체 |
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Abwesender Träumer
dabei seit 2007 128 Forenbeiträge 2 Galerie-Bilder
| Geschrieben: 08.01.11 18:04 |
BwieDieter schrieb: Tja, ich bin heute morgen aus dem Krankenhaus entlassen worden.
Hatte am Silvesterabend einen gepflegten Krampfanfall.
Außer 1600 mg Trama nichts konsumiert, also ist das "warum" ein ganz klarer Fall.
Ich hatte eine tierische Rauschgeilheit und da ich vorher bereits tagelang auf 1200 mg unterwegs war (natürlich ohne viel positives von zu merken)
Auwei Dieter so was is natürlich ärgerlich zumindest haste keine bleibenden Schäden hoffe ich.
Ich gehe davon aus dass deine Freundin über deine Konsummuster so in etwa informiert ist oder?
Mir gehts ned anders mit den Dosierungen ich könnt mir reinhaun soviel ich will es waren schon mal 2g und bissal Codein und Benzos auch noch dazu und hab fast nix gemerkt sowas is schon verdammt deprimierend
Mittlerweile bin ich grad unterm GBL Entzug und taumle von den Loras eh nur noch beim gehen :D
Des mit dem Tramadol kommt auch noch dazu nehm jetzt nur noch bissal Tilidin damit der Entzug ned so schlimm ist
Aber meine Rückenschmerzen bringen mich um für die ich des Trama auch verschrieben bekomm ^^
Wenn ich damals nicht so gewesen wäre wie ich war, wäre ich heute nicht so wie ich bin. |
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Abwesender Träumer
dabei seit 2009 315 Forenbeiträge 2 Tripberichte
| Geschrieben: 10.01.11 07:58 |
Ich hätte mal ein paar Fragen bezüglich des intravenösen Konsums von Trama. Es ist nicht so, dass ich vorhabe, Trama i.v. zu konsumieren. Es dient lediglich der Information, da ich mich mit einem Kollegen über dieses Thema unterhalten habe und wir uns nicht einig waren.
- Inwiefern wirkt sich der intravenöse Konsum auf die Suchtsteigerung aus?
- Um welchen (ungefähren) Faktor steigert sich die Intensität?
- Wie lange ist die Halbwertszeit?
Danke im Voraus.
액체 |
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Traumland-Faktotum
dabei seit 2008 2.965 Forenbeiträge
| Geschrieben: 10.01.11 11:26 |
Tramadol i.v zu spritzen ist relativ unnütz und nur für Menschen sinnvoll die aufgrund des fehlenden CYP2D6 Enzyms den aktiven M1 Metaboliten nicht bilden können. Trotzdem hat Tramadol auch ohne seinen aktiven Metaboliten eine analgetische Wirkung weswegen sich manche Tranadol spritzen.
Zitat: - Inwiefern wirkt sich der intravenöse Konsum auf die Suchtsteigerung aus?
Natürlich flutet der Rausch bei einer i.v Applikation schneller an, da, laut einem anderen Forum, schon 10mg eine starke Wirkung hervorrufen. Gerade dieser "rush" ist Suchtsteigernd, man muss ja nur beachten das die Konsumformen die schneller Anfluten immer beliebter sind. Der Nachlegedrang ist relativ ausgeprägt, vorallem wenn man keine Angst vor nadeln hat.
Zitat: - Um welchen (ungefähren) Faktor steigert sich die Intensität?
Die Dosierung ist immer individuell. Aber aus Ärztlichen Kreisen sind 50-100mg i.v eine Einzeldosis dabei sollte die Tagesdosis 400mg nicht überschreiten.
Zitat: - Wie lange ist die Halbwertszeit?
Der i.v Konsum ändert an der HWZ nichts, der zeitpunkt an dem das Medikament abgebaut wird verschiebt sich nur nach vorne. D.h. weiterhin ist die HWZ von Tramadol 9h.
Wenn dus genau wissen willst:
Zitat: maximale Plasmakonzentration nach ca. 2h
terminale β-Halbwertszeit: Muttersubstanz ca. 6h,
analgetisch und antitussiv wirksamer M1-Metabolit ca. 9h
lg
"Ein Morphium, das keine Sucht erzeugt, scheint der moderne Stein der Weisen zu sein."
-William Seward Burroughs- |
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Traumland-Faktotum
dabei seit 2006 3.261 Forenbeiträge 1 Galerie-Bilder
| Geschrieben: 10.01.11 15:24 |
Ich hatte vor einem halben Jahr einmal Trama Injektionslösung 100mg - habe diese oral konsumiert und bilde mir, daß diese Lösung
ergiebiger war als die gleiche Menge Wirkstoff in einer unretardierten Pille.
Ob nun wirklich was dran ist, weiss ich nicht. ^^
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Abwesender Träumer
dabei seit 2010 132 Forenbeiträge
| Geschrieben: 10.01.11 15:48 |
Um mal auf ein paar Fragen einzugehen,
mit der Verstopfung hatte ich nur zu Anfang mit zu kämpfen (allerdings habe ich auf Trama auch nicht grad so einen großen Appetit und habe seit ich auf hohen Dosen bin schon 20 kg abgenommen, was ich aber zu den positive effekten zähle da ich nun immer noch 110 kg bei 1,79 m wiege^^) , genau wie mit der Übelkeit...nach einer gewissen Zeit lässt bdas alles nach , leider auch die positive Wirkung ;)
Ich bin täglich auf Dosen weit über 1000mg und Euporie ist auch schon lange nicht mehr dabei, die einzige positive Wirkung ist das die Schmerzen einigermaßen Erträglich sind. Ich habe schon öfters versucht etwas niedriger zu dosieren allerdings bekomme ich dann Schmerzen an Körperstellen von denen ich nicht mal wusste das ich sie habe ^^ (wird aber eher eine Form von Enzugssymtomen sein)
Von Krampfanfällen habe ich bisher noch nie etwas gespürt, das einzigste war die oben genannte Atemdeppression die aber auch nicht besonders Lustig war.
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Abwesender Träumer
dabei seit 2010 248 Forenbeiträge
| Geschrieben: 10.01.11 17:34 |
@Anonymous666
Bist du Schmerzpatient und bekommst du dein Trama vom Arzt?
Wenn ja, dann begib ich mal schleunigst dorthin und lass ich auf ein anderes Schmerzmittel (Tilidin, Codein, Oxycodon oder so) einstellen.
Wenn du jetzt schon bei 1g Tramadol pro Tag bist, ist die Gefahr einen Krampfanfall zu bekommen schon extrem hoch.
Bei einem Freund von mir war das genau gleich, Schmerzpatient und hatte auch imer gedacht, dass das mit den Krampfanfällen eine seltene Nebenwirkung ist.
Es kommt in Wirklichkeit bei den Dosierungen schon recht häufig vor und das kann, wie du sicher weißt, auch tödlich enden.
Es gibt wesentlich bessere Opis gegen Schmerzen als Tramadol, vorallem hast du ja auch geschrieben dass es die Schmerzen nicht komplett beseitigt. Mit anderen Medikamenten könntest du sie komplett in den Griff bekommen.
Lass das Trama sein und dich vom Doc auf ein anderes Medi umstellen, das weniger Nebenwirkungen hat als das Ekel-Trama ;)
With an empty head, nodding is much easier |
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Abwesender Träumer
dabei seit 2010 132 Forenbeiträge
| Geschrieben: 10.01.11 18:52 |
@ Psychowsky
Sagen wir mal so, ich denke das ich typischerweise durch meine Schmerzen auf Trama gekommen bin ( 3 Bandscheibenvorfälle, Morbus Scheuermann usw)
Ich hatte zuerst keinen Plan das man Trama auch Missbrauchen kann oder das man gar danach Süchtig werden könnte und mit Rauschmitteln ausser ab und zu mal nen Bong oder Joint hatte ich auch keine Erfahrung ;)
Mit der Zeit merke ich aber das Tramal "mehr" ist wie bloß ein Schmerzmittel ( das ich von Paracetamol bis Metamizol alle "leichten" Schmerzmittel schon mit nur geringem oder garkeinem Erfolg durchhatte brauch ich denjenigen die Schmerzen haben nicht erst zu Erklären) bemerkte ich aber auch sehr schnell, ich war schon lange Zeit Deppressiv was auch zum großem Teil an meinen Schmerzen lag und ich habe mich von der Aussenwelt weitestgehends zurückgezogen, naja, ich fand halt das ganze Potenzial des Medikaments raus. Ich habe meine Depris damit in den Griff bekommen (nehmen aber nebenbei auch noch Antidepressiva und ja ich weiß über den Serotoninschock bescheid...) habe nicht mehr in mich reingefressen und Alkohol kommt nurnoch ganz selten bei mir vor seit ich Trama nehme. Irgendwann hat natürlich die Dosis die ich verschrieben bekommen habe nicht mehr ausgereicht und ich habe mir zusätzlich andere Quellen besorgt wo ich es herbekomme.
Schlußendlich bin ich auch auf Tili gekommen was aber weder besser bei den Schmerzen geholfen hat und auch zu keinem besseres ....Körpergefühl?! verholfen hat ?
Ich nehme das Trama also nicht nur wegen den Schmerzen, es hat mich im großem und ganzem auch zu einem umgänglicherem Menschen gemacht...meine Organwerte sind super und ich sehe im moment keinen Grund meinen Tramalkonsum ganz aufzugeben, ich werde eher versuchen es etwas zu drosseln damit ich das Zeugs nicht Liter und Kiloweise reinschaufeln muss um etwas zu merken ^^
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Abwesender Träumer
dabei seit 2007 128 Forenbeiträge 2 Galerie-Bilder
| Geschrieben: 10.01.11 18:57 |
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Anonymous666 schrieb:
mit der Verstopfung hatte ich nur zu Anfang mit zu kämpfen (allerdings habe ich auf Trama auch nicht grad so einen großen Appetit und habe seit ich auf hohen Dosen bin schon 20 kg abgenommen, was ich aber zu den positive effekten zähle da ich nun immer noch 110 kg bei 1,79 m wiege^^) , genau wie mit der Übelkeit...nach einer gewissen Zeit lässt bdas alles nach , leider auch die positive Wirkung ;)
Ich bin täglich auf Dosen weit über 1000mg und Euporie ist auch schon lange nicht mehr dabei, die einzige positive Wirkung ist das die Schmerzen einigermaßen Erträglich sind. Ich habe schon öfters versucht etwas niedriger zu dosieren allerdings bekomme ich dann Schmerzen an Körperstellen von denen ich nicht mal wusste das ich sie habe ^^ (wird aber eher eine Form von Enzugssymtomen sein)
Also kann dir in den meisten Punkten nur zustimmen habe die gleichen Erfahrungen gemacht Dosissteigerung bis über 1g /Tag alles positive wie auch die meisten negativen Wirkungen sind nicht zu spüren
Das mit dem Gewichtsverlust ist mir auch zu Gunsten gekommen ^^
Aber bei solchen Dosen empfehle ich dringendst Alprazolam oder ein ähnliches Benzo in Reichweite zu haben
Ich gehe einfach mal davon aus dass du kein Schmerzpatient bist wie ich einer bin denn sonst hätte dich der Arzt längst umgestellt auf was höher potentes wie Psychowsky schon gesagt hat
bzw. bekommst du nicht das ganze Tramadol von einem Arzt verschrieben so beschränkt kann keiner sein ^^
Was für Schmerzen meinst du denn genau das kann ich jetzt nicht nachvollziehen.
Ich hab mal ne Zeit lang 3x am Tag 400mg genommen wegen meinem Bandscheibenvorfall nur weil ich nix höher potentes verschrieben bekommen wollte ^^ ich kenne mein Suchtverhalten leider nur zu gut 
Entzugssymptom Schmerzen an Stellen wo du normal keine Schmerzen hast? Wenn du wie lange kein Tramadol nimmst?
Kann ich nicht nachvollziehen.
Meine Empfehlung wenn ich das so sagen darf lass dir Tilidin verschreiben und versuch runterzudosieren aber nur wenn du auch noch Tramadol dazu nimmst sonst wird der Entzug dementsprechend stärker
Falls du wirklich Schmerzpatient bist dann hilft dir da Tilidin auch nimmer und du brauchst was wesentlich stärkeres was du auch ohne Probleme verschrieben bekommst, also bei mir wäre es z.b. so.
-EDIT-
ah ok dein Posting ist mir zuvorgekommen ^^
Gibt bessere Antidepressiva als Tramadol ;) aber ich kenn sehr wohl die Kombination mit SSRI und wie gut die ist
ja versuchs runterzudrosseln geht glaub ich auf Dauer nicht gut in solchen Mengen
Wenn ich damals nicht so gewesen wäre wie ich war, wäre ich heute nicht so wie ich bin. |
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Abwesender Träumer
dabei seit 2009 315 Forenbeiträge 2 Tripberichte
| Geschrieben: 10.01.11 19:00 |
gunrunner schrieb: Tramadol i.v zu spritzen ist relativ unnütz und nur für Menschen sinnvoll die aufgrund des fehlenden CYP2D6 Enzyms den aktiven M1 Metaboliten nicht bilden können. Trotzdem hat Tramadol auch ohne seinen aktiven Metaboliten eine analgetische Wirkung weswegen sich manche Tranadol spritzen.
Zitat: - Inwiefern wirkt sich der intravenöse Konsum auf die Suchtsteigerung aus?
Natürlich flutet der Rausch bei einer i.v Applikation schneller an, da, laut einem anderen Forum, schon 10mg eine starke Wirkung hervorrufen. Gerade dieser "rush" ist Suchtsteigernd, man muss ja nur beachten das die Konsumformen die schneller Anfluten immer beliebter sind. Der Nachlegedrang ist relativ ausgeprägt, vorallem wenn man keine Angst vor nadeln hat.
Zitat: - Um welchen (ungefähren) Faktor steigert sich die Intensität?
Die Dosierung ist immer individuell. Aber aus Ärztlichen Kreisen sind 50-100mg i.v eine Einzeldosis dabei sollte die Tagesdosis 400mg nicht überschreiten.
Zitat: - Wie lange ist die Halbwertszeit?
Der i.v Konsum ändert an der HWZ nichts, der zeitpunkt an dem das Medikament abgebaut wird verschiebt sich nur nach vorne. D.h. weiterhin ist die HWZ von Tramadol 9h.
Wenn dus genau wissen willst: Zitat: maximale Plasmakonzentration nach ca. 2h
terminale β-Halbwertszeit: Muttersubstanz ca. 6h,
analgetisch und antitussiv wirksamer M1-Metabolit ca. 9h
lg
Danke für deine ausführliche Antwort, gun. Du hast meine Aussagen, gegenüber meinem Kumpel, bestätigt. Danke vielmals.
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Abwesender Träumer
dabei seit 2010 132 Forenbeiträge
| Geschrieben: 10.01.11 19:08
zuletzt geändert: 10.01.11 19:42 durch Anonymous666 (insgesamt 1 mal geändert) |
@ N0rdWind
unsere Postings haben sich überschnitten, in meinem vorigem werden alle Fragen beantwortet ^^
Edit:
Welche Antidepressiva sind den besser als Tramal ? Ich bin mittlerweille bei Fluctin 20mg und Abends Mitazapin 30mg angekommen, ohne Trama ist es aber nichts halbes und nichts ganzes...gibts denn keine Antidepressiva die auf Opiatbasis sind und noch im Verkehr sind ?^^
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Abwesender Träumer
dabei seit 2010
90 Forenbeiträge
| Geschrieben: 11.01.11 15:32 |
Hallo Freunde....
Ich habe mal dringend ein paar Fragen.
Also ich habe schon oft Trama (unretard) incl. Codein konsumiert was mir eine relativ hohe Toleranz eingebrockt hat,
Normale Rauschdosen waren bei den Unretardierten so 500-600mg je nach Magenfüllung usw... (damals 5g in 7 Tagen)
Heute bekam ich 60mal 100mg Retardierte und nun meine Fragen...
1.Wieviel muss ich einnehmen um die gleiche wirkung von 500mg unretard. zu erreichen?
2.Liege ich mit der Annahme richtig das die Retard zwar schwächer wirken dafür aber länger?
3.Habe jetzt bereits 500mg drinnen und die Wirkung ist eher schwach bis sehr schwach....wieviel kann ich nachlegen (bin seit 1tag nüchtern)
Danke für jede Hilfe MfG Chris
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