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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 09.01.13 14:58
Metaphysiker schrieb:
Ich war übrigens erstaunt, wie günstig Loperamid ist. In diversen Internet-Apotheken nicht mal 2 Euro für eine 10'er Packung.

Ja, nur das Original-Produkt (Imodium) ist sau-teuer. Ca. 8€ / 10 St. Aber die Generika gibt's nachgeschmissen.
"Wer den freien Genuß von Cannabis befürwortet, nimmt in verantwortungsloser Weise den Tod von Tausenden junger Menschen in Kauf."
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  Geschrieben: 09.01.13 16:27
gurkentier schrieb:
Talys,

ich gehe schon davon aus das es sich bei deinen Beschwerden um körperliche (Rest)Symptome handelt.

Wie weit hast du denn abdosiert?


Mein Konsummuster war eigentlich immer pi mal Daumen in ein Getränk geleert und runtergewürgt weil
das gekapselte Kratom bei mir komischerweise nicht wirkt. Wenn ich rechne war ich also bei 25 Gramm/Tag.
Als ich angefangen habe abzudosieren, habe ich immer die Kratommenge gewogen.
Tag Nr.1: 24gramm
Nr.2: 24gramm
Nr.3: 23gramm
Nr.4: 23gramm
Nr.5: 22gramm usw.
Allerdings habe ich bei 15 gramm dann den Schlussstrich gezogen und von heute auf morgen gar nichts mehr genommen.


gurkentier schrieb:

Zu den "Nervenschmerzen":
Denke es handelt sich hierbei Restless Legs , das selbe tritt bei mir auch auf, sollte ich mal kein Kratom da haben.


Weißt du, was das komische ist? Ich mache Momentan schon den 2ten Entzug durch, der erste war bei
400gramm/Monat Anfang letzten Jahres. Dieser war richtig hart -
Schwitzen, Schlafprobleme, Panikattaken, Angst, Herzrasen, Sozialphobie usw.
Ich hatte da auch schon dieses RLS (Danke für den Tipp, wäre ich nie drauf gekommen da meine Beine
eigentlich nur Schmerzen und nicht zappeln) Wenn ich es mir recht überlege
habe ich das schon vor meiner Kratom/Opi-karriere gehabt, nur nicht so stark.

Diese Schmerzen waren allerdings auch in der Konsumpause vom Februar 2012 - August 2012
von Anfang bis ende präsent. (Das wird mir irgendwie jetzt erst klar, und demotiviert mich doch ein wenig)

gurkentier schrieb:

Mir dagegen hat ein bisschen Cannabis immer geholfen, zumindest um das ein wenig erträglicher zu machen.


Helfen tut mir das auch, egal ob ALK, THC oder DXM - die schmerzen in den Beinen sind dann plötzlich weg.
Aber irgendwie wirkt es nicht mehr so wie vor meiner Kratomzeit (Also ich werde nicht
mehr so schnell betrunken, high erst ab kA wie viel und DXM erst ab 400 MG aufwärts) - konnte das auch schon jemand feststellen?

Oh man, hätte ich bloß nie damit angefangen..

gurkentier schrieb:
Vielleicht schreibst du ja noch ein wenig über deine alte Konsumfrequenz und wie du abdosiert hast. Wielang diese Symptome schon anhalten und was du sonst für Beschwerden hast. ;)


Also diese Symptome sind erst seit dem absetzen des Kratoms da. Also vor 8 Tagen - wie
es beim ersten mal war siehst du ja weiter oben. Sonst habe
ich komischerweise beim zweiten Entzug (also immo.) keine Probleme, weder psychischer noch physischer Natur.

Danke für die Unterstützung ;)
 
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  Geschrieben: 09.01.13 17:42
Was ich daran ungewöhnlich finde ist, dass diese Symptome so lange anhalten. Ich habe, wenn ich abrupt absetze, auch immer ziemlich heftige Symptome, sowohl physisch als auch psychisch.
Allerdings ist das schlimmste eigentlich immer nach 3-5 Tagen (je nach dem wie lange der Dauerkonsum war) überstanden.
Vielleicht liegt es bei Dir an der Dauer und Menge des Konsums, dass die Symptome so lange anhalten.
Ich weiß, wie nervig das sein kann. Alles Gute Dir!
 
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  Geschrieben: 09.01.13 17:53
jackherer schrieb:
Metaphysiker schrieb:
Ich war übrigens erstaunt, wie günstig Loperamid ist. In diversen Internet-Apotheken nicht mal 2 Euro für eine 10'er Packung.

Ja, nur das Original-Produkt (Imodium) ist sau-teuer. Ca. 8€ / 10 St. Aber die Generika gibt's nachgeschmissen.


ich zahl für 200 tabs wenig mehr als n 10er.... ihr müsst nur mal nach biovea suchen.
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  Geschrieben: 09.01.13 18:13
Acaine schrieb:
nimm für den körperlichen entzug einfach loperamid, zum runterdosieren....

Ich würde auf solche Mittel aber nur dann zurückgreifen, wenn es wirklich nötig ist.
Ansonsten kommt das beim Kratom dem klassischen "mit Kanonen auf Spatzen schießen" gleich.
Bei mir persönlich sind beim ersten Mal unglücklicherweise ein Serotonin-Kater und Kratomentzug zusammengekommen und die Depressionen waren ziemlich nervig. Darüber hinaus hatte ich aber kaum körperliche Entzugssymptome und die habe ich mit (extremer) Lowdose Kratom bekämpft.
Loperamid verursacht (wie pharmakologisch gewünscht) eine recht starke Obstipation und dann leidet man statt leichten Gliederschmerzen plötzlich an Steinen im Darm, was unangenehm ist und eine Blinddarmentzündung begünstigen kann.

Man sollte sich also selbst als täglicher Konsument gut überlegen, ob man solche Medikamente anwenden möchte, oder es lieber so durchstehen. Dabei gibt es zu bedenken, dass viele beim Entzug stärkerer Opioide Kratom nehmen, um ihre Probleme auf ein Minimum zu reduzieren.

Edit: Ich muss allerdings sagen, dass ich nur 4-6g Kratom pro Tag konsumiere/konsumiert habe, weil ich glückerlicherweise recht sensibel auf Drogen reagiere und sich die Toleranzbildung auch in Grenzen hält. Der Entzug kann bei anderen also stärker sein, aber ist in jedem Fall noch relativ schwach im Vergleich zu anderen Opioiden (auch anderen niederpotenten).
Ich bin keine Signatur. Ich putz' hier nur!
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  Geschrieben: 09.01.13 18:18
Kruemel schrieb:
Ich würde auf solche Mittel aber nur dann zurückgreifen, wenn es wirklich nötig ist.
Ansonsten kommt das beim Kratom dem klassischen "mit Kanonen auf Spatzen schießen" gleich.

Ich kann das verstehen wenn User Benzodiazepine o.ä nehmen wollen um Kratom zu entziehen(was, wie ich dir zustimme "auf einer Arschbacke" abzusitzen ist), aber Loperamid hat so gut wie keine Nebenwirkungen und beseitigt tatsächlich ein paar nervige "Entzugssymptome" ohne dabei selbst psychisch Abhängig zu machen.
Was spricht also gegen eine kurzzeitige Einnahme während dem Absetzen ?

lg
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-William Seward Burroughs-
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  Geschrieben: 09.01.13 18:20
Kruemel schrieb:
Man sollte sich also selbst als täglicher Konsument gut überlegen, ob man solche Midikamente anwenden möchte, oder es lieber so durchstehen. Dabei gibt es zu bedenken, dass viele beim Entzug stärkerer Opioide Kratom nehmen, um ihre Probleme auf ein Minimum zu reduzieren.


Irgendwie bin ich da anders als die anderen, bei mir haben die ersten male Kratomkonsum ("Opijungfreudiges Gehirn") sowas von dermaßen reingehauen,
da war ein Tramadolrausch weniger stark, allerdings hatte ich da auch schon eine kreuztolleranz
 
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  Geschrieben: 09.01.13 18:22
gunrunner schrieb:
Was spricht also gegen eine kurzzeitige Einnahme während dem Absetzen?

Kruemel schrieb:
Loperamid verursacht (wie pharmakologisch gewünscht) eine recht starke Obstipation und dann leidet man statt leichten Gliederschmerzen plötzlich an Steinen im Darm, was unangenehm ist und eine Blinddarmentzündung begünstigen kann.

Darüber hinaus würde ich an jeder Stelle auf jegliche Substanzen (psychoaktiv oder nicht) verzichten, wenn es möglich ist.
Muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden, aber wie zitiert muss man auch die Nebenwirkungen bedenken. In diesem Fall ist sogesehen alles Nebenwirkung, was nicht die körperlichen Entzugserscheinungen bekämpft und das sind folglich relativ viele.

Talys schrieb:
Irgendwie bin ich da anders als die anderen, bei mir haben die ersten male Kratomkonsum ("Opijungfreudiges Gehirn") sowas von dermaßen reingehauen,
da war ein Tramadolrausch weniger stark, allerdings hatte ich da auch schon eine kreuztoleranz

Jedes Gehirn reagiert da anders.
Häufiger Kratomkonsum erhöht natürlich die Toleranz und beim Konsum anderer (meist teureren und schwerer zu beschaffenden) Opioiden tut das dann besonders weh.
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  Geschrieben: 09.01.13 18:29
Acaine schrieb:
ich zahl für 200 tabs wenig mehr als n 10er.... ihr müsst nur mal nach biovea suchen.

Ja, wobei mehr als 12 Tabs. a 2mg in DE verschreibungspflichtig sind. Bis 12 Tabs. nur apothekenpflichtig
(Quelle: rote-liste.de)
Geh mal in 'ne Apotheke und frage nach ner N2 (20 St.) oder N3 (50 St.) Packung. Werden/sollten/dürfen sie dir nicht verkaufen (ging zumindest mir so). Dafür braucht man ein Rezept. Das liegt daran, dass die maximale Anwendungsdauer für Loperamid 2 Tage ist und die tägliche Höchstdosis bei 12mg Loperamid liegt.
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  Geschrieben: 09.01.13 18:30
Acaine schrieb:
nimm für den körperlichen entzug einfach loperamid, zum runterdosieren....

denkst du das hilft gegen das RLS?
 
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  Geschrieben: 09.01.13 18:31
Kruemel schrieb:
Darüber hinaus würde ich an jeder Stelle auf jegliche Substanzen (psychoaktiv oder nicht) verzichten, wenn es möglich ist.
Muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden, aber wie zitiert muss man auch die Nebenwirkungen bedenken. In diesem Fall ist sogesehen alles Nebenwirkung, was nicht die körperlichen Entzugserscheinungen bekämpft und das sind folglich relativ viele.


Wieso sind das folglich relativ viele Nebenwirkungen? Loperamid eliminiert die Entzugserscheinungen und wirkt obstipierend, was ja aber Kratom selbst auch tut. Ich verstehe den Einwand deswegen nicht.

alles ne Sache der Wahrnehmung
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  Geschrieben: 09.01.13 18:36
zuletzt geändert: 09.01.13 20:23 durch gunrunner (insgesamt 1 mal geändert)
Kruemel schrieb:
gunrunner schrieb:
Was spricht also gegen eine kurzzeitige Einnahme während dem Absetzen?

Kruemel schrieb:
Loperamid verursacht (wie pharmakologisch gewünscht) eine recht starke Obstipation und dann leidet man statt leichten Gliederschmerzen plötzlich an Steinen im Darm, was unangenehm ist und eine Blinddarmentzündung begünstigen kann.

Darüber hinaus würde ich an jeder Stelle auf jegliche Substanzen (psychoaktiv oder nicht) verzichten, wenn es möglich ist.
Muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden, aber wie zitiert muss man auch die Nebenwirkungen bedenken. In diesem Fall ist sogesehen alles Nebenwirkung, was nicht die körperlichen Entzugserscheinungen bekämpft und das sind folglich relativ viele.

Beim Opi Entzug leidet man doch so wie so an Durchfall oder etwas, dass dem recht nahe kommt; da schadet etwas Obstipation nicht ;). Und viele NWs hat Loperamid nun wirklich nicht...

Recht hast du natürlich, wenn du sagst das jede Substanz weniger besser ist; aber das ist immer ein Abwägen was hier, mMn, zugunsten einer (geregelten)Einnahme ausfällt.


Talys schrieb:
Acaine schrieb:
nimm für den körperlichen entzug einfach loperamid, zum runterdosieren....

denkst du das hilft gegen das RLS?

Manchen hilft es, mir persönlich nicht.

lg
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  Geschrieben: 09.01.13 18:52
kastanienmaennchen schrieb:
Wasn schwachsinn, und empfiehlst auch sonst allen ihren körperlichen entzug kalt zu machen?
Was bist du, n russischer arzt aus ner turkeyklinik oder was?
Steine im darm bei therapeutischer dosis? Noch dazu wenn entzugsbedingter durchfall angesagt is?
Hab ich irgendwas verpasst?

Du generalisiert hier jetzt aber deutlich. Ich würde nicht allen immer einen kalten Entzug empfehlen. Das ist vor allem substanzabhängig und kommt auf den Einzelfall an.
Bei Kratom ist es allerdings schon so und einige Posts vorher sagte ich bereits, dass ein leichtes Abdosieren durchaus empfehlenswert ist. Das allerdings auch nur jeweils dann, wenn man auch den Entzug spürt.
Ich wollte nur der Glorifizierung von Loperamid für einen noch recht milden Entzug etwas entgegenwirken.

Selbst mit täglicher Einnahme und langer Gewöhnung des Darms hatte ich keinen Durchfall beim Entzug.
"Steine im Darm" waren vielleicht etwas übertrieben, aber je nach Dosierung ist die obstipierende Wirkung von Loperamid der von Kratom um Längen überlegen.

Insgesamt würde ich sagen, dein Post war etwas übertrieben.
Wieso ich jetzt direkt ein russischer Arzt aus einer Turkeyklinik sein soll ist mir im Übrigen immer noch nicht klar.
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  Geschrieben: 09.01.13 19:02
Kruemel schrieb:
Du generalisiert hier jetzt aber deutlich.
(...)
Bei Kratom ist es allerdings schon so
und einige Posts vorher sagte ich bereits, dass ein leichtes Abdosieren durchaus empfehlenswert ist.
(...)
Selbst mit täglicher Einnahme und langer Gewöhnung des Darms hatte ich keinen Durchfall beim Entzug.
"Steine im Darm" waren vielleicht etwas übertrieben, aber je nach Dosierung ist die obstipierende Wirkung von Loperamid der von Kratom um Längen überlegen.


Kruemel, du tust hier nichts anderes gerade.
Du schließt von deinen eigenen Erfahrungen auf Allgemeingültigkeit und rätst generell von Substitution mit Loperamid ab.

Du kannst ja gerne schildern wie es bei dir war, aber deine durch deine eigene Erfahrungen gewonnenen Erkenntnisse hier als Tatsache und einzig richtigen Weg darszustellen ist nicht zielführend und auch ein bisschen überheblich - vor allem wenn du dich nie in den Dosisbereichen bewegt hast, in denen sich die hier Ratsuchenden gerade befinden.
Gut, der Spruch mit der russischen Entzugsklinik häte nicht sein müssen, ich denke das war der Erregung geschuldet.
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  Geschrieben: 09.01.13 19:14
zuletzt geändert: 09.01.13 19:28 durch Kruemel (insgesamt 2 mal geändert)
katha schrieb:
Kruemel, du tust hier nichts anderes gerade.
Du schließt von deinen eigenen Erfahrungen auf Allgemeingültigkeit und rätst generell von Substitution mit Loperamid ab.

Du kannst ja gerne schildern wie es bei dir war, aber deine durch deine eigene Erfahrungen gewonnenen Erkenntnisse hier als Tatsache und einzig richtigen Weg darszustellen ist nicht zielführend und auch ein bisschen überheblich - vor allem wenn du dich nie in den Dosisbereichen bewegt hast, in denen sich die hier Ratsuchenden gerade befinden.
Gut, der Spruch mit der russischen Entzugsklinik häte nicht sein müssen, ich denke das war der Erregung geschuldet.

Vielleicht waren die Formulierungen nicht deutlich genug, aber es sollten schon die Darstellungen meiner Erfahrungen sein und keinesfalls der alleingültige Weg.
Am Anfang sagte ich auch so etwas wie "jeder Konsument sollte das für sich selbst überdenken" - das sagte ich, weil hier scheinbar sehr viele der Meinung sind, dass man einfach so Loperamid einwirft und dann wird das schon. Dieser Umgang mit Medikamenten ist denke ich ein wenig leichtsinnig.
Mit den Dosisbereichen kann ich dir zustimmen, aber bei 150-200g/Monat bin ich auch dabei gewesen. Damit bin ich vielleicht kein Vergleich zu gurkentier, aber die Diskussion begann meine ich mit einem Konsumenten, der sich in ähnlichen Bereichen bewegt wie ich.

Um das hier also nochmal zu sagen:
Ich wollte nicht generalisieren, obwohl es so rüber gekommen zu sein scheint.
Ich rate also nicht ungedingt von Substitution mit Loperamid ab, empfehle aber vor der Einnahme solcher Mittel die Medikation zu überdenken und Abdosieren/kalten Entzug erstmal auszuprobieren. Wenn es dann zu arg wird, kann man ja trotzdem noch zu Loperamid greifen, was aber nicht bei jedem Entzug nötig ist.
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