LdT-Forum

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Abwesender Träumer



dabei seit 2015
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  Geschrieben: 08.01.16 18:32
Zitat:
75mg Tramadolhydrochlorid und 650mg Paracetamol.
Liebe grüße


Das bringt schon etwas um die Schmerzen zu lindern. Paracetamol schaedigt aber in hohen Mengen ca.3g die Leber d.h. du koenntest dir schon 2-3 Portienen reinhauen.
Bitte schaut mal in meinen Fred "Anekdoten die das Leben schreiben" in der Plauderecke und schreibt euch was von der Seele: https://www.land-der-traeume.de/forum.php?t=36522
Ex-Träumer



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  Geschrieben: 08.01.16 18:53
Mehr wie eine ist denke ich nicht notwendig. Habe bei akuten schmerzen sonst novamin genommen. Das ist aber leer geworden. Und ibus Vertrag ich nicht immer so gut. Ich bedankte mich schon mal für die Ratschläge. Ich Berichte dann

Liebe grüße
Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muß man vor allem ein Schaf sein.
- Albert Einstein -
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 08.01.16 19:06
Bei neuropathischen Schmerzen würde ich Lyrica empfehlen (oder Gabapentin)
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 08.01.16 23:01
@ lucyeins11

Was hat dir denn dein Arzt verschrieben? Taugt das nichts?

Tramadol & Paracetamol ist zwar eine gute Kombi bei bestimmten Schmerzen, aber entzündungshemmend ist Paracetamol im Gegensatz zu den meisten anderen NSAID sogut wie gar nicht, das solltest du bei deinen Überlegungen auch bedenken. Es ist aber, wie auch Tramalino schon sagte, in hohen Dosen lebertoxisch.
Wer ein Warum zu leben hat, erträgt fast jedes Wie.
F. Nietzsche
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 09.01.16 02:25
kann ich alles so bestätigen. die sollten gut helfen gegen die schmerzen, aber mehr als 3 über den tag würd ich auf keinen fall empfehlen.

Grüße
 
Ex-Träumer



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  Geschrieben: 17.01.16 22:24
zuletzt geändert: 19.01.16 16:55 durch lucyeins11 (insgesamt 1 mal geändert)
Ich Laufe akut ohne aktuell verschriebene medis. Nur mit dem was ich zuhause habe. Habe bald auch nochmal einen Termin beim Rheuma doc. Merke aktuell das ich das ganze ungemein erträglich machen kann mit hochdosiertem Vitamin d3.experimentiere nach einer alternativen medikation, um das kortison und mtx zu vermeiden. Aber das ist jetzt alles offtopic.

Gegen Entzündungen hab ich natürlich noch Kortison da. Mein hauptmedikament mtx habe ich abgesetzt da es mir nach 6 Monaten nicht den gewünschten Effekt gebracht hat und die Einnahme immer wieder mit übelkeit und extrem seltsamen träumen einherging. Zwar nur wenige Stunden pro Woche aber halt nicht das was ich glaube ich wirklich benötige.

Nehme zum Glück recht selten Schmerzmittel (ca. 4 Tabletten bzw. 4 dosen im Monat) und das das ganze auf die Leber geht ist mir bekannt, lasse mich regelmäßig untersuchen und Blut abnehmen.

Habe auch vergangene Woche (entschuldigt das ich über sehen habe das ihr geantwortet habt) nur eine halbe genommen. Diese hatte natürlich den gewünschten Effekt, schmerzen weg. Ich fühlte mich leicht "Serotonin" geputscht aber alles sehr subtil und angenehm. Gut, war eine geringe dose. Werde mal berichten wie es sich beim nächsten Bedarfsfall schlägt.

Nachtrag: hab gestern es mit einer ganzen Tablette probiert. Sprich 75mg Tramadol und 650(?)mg paracetamol, da hat es schon leicht anders gewirkt, nachdem die schmerzen etwa 2-3 Stunden weg waren und ich bemerkt habe das ich nicht urinieren konnte kamen die schmerzen in den Gelenken schlimmer zurück als vorher. Weiß nicht so recht was ich von dem zeug halten soll. Fühlte mich auch zusehends benebelt und leicht "vertrippt" (müde aber total schlaflos), aber ohne Euphorie push oder dergleichen. War wohl vorerst meine letzte Tramadol Einnahme, novamin bringt mir da deutlich mehr.

Liebe grüße
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  Geschrieben: 19.01.16 22:11
Desaster schrieb:
ja kannst du.


Edit: Achso geht's speziell um Tramadolor ? Is das nicht oft retatd ? Wenn du die Retard form umgehen willst musst du die Tab dennoch genauso vorbereiten wie für den Oralen Konsum. Das könnte dann Rektal den ein oder anderen Vorteil gegenüber Oral bringen, aber im großen und ganzen nimmt es sich nicht viel.
Entretardieren musst du dann so oder so und rektal noch gründlicher.
Also nur falls es sich um ein Retard Präparat handelt und das die eigentliche Frage war.


Sry spät aber ja tramadolor. danke dafür. War nicht so wie ich gehofft hätt.
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 20.01.16 14:48
kein ding.

Wenn du magst berichte doch mal, Erfahrungen austauschen ist immer informativ und evtl. kann dir jmd nen Tipp geben wies beim nächsten mal besser geht.
Man darf auch nicht zu hohe Erwartungen haben selten sind die Dinge wie erhofft...
Wie Hart ich bin? Letzte Woche hab' ich mir den Zehennagel gestoßen, als ich meinen Kräutergarten bewässert hab', und ich hab' nur 20 Minuten lang geheult!
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 26.01.16 22:19
zuletzt geändert: 26.01.16 22:59 durch JoeAndGoa (insgesamt 2 mal geändert)
Guten Abend LDT´ler!

Ich bin gestern seit langem mal wieder in den Genuss von Tramadol gekommen. Ich bin kräftig gebaut (1,86 cm / 88 Kg) und hatte schon lange keine Opiate mehr genommen, also keine Toleranz.
Ich startete mit 2 Retard Tabletten zu je 100 mg. Nach einer Stunde ohne Wirkung beschloss ich noch eine nachzulegen. Diese habe ich dann durch Zerstoßen und zu Pulver verarbeiten entretardiert (so hoffe ich).
Nach einer weiteren Stunde und mehreren Momenten, in denen ich dachte:"Jetzt gehts los" , die dann aber doch sehr abflachten, wunderte ich mich langsam.
Ich wusste das 300 mg (trotz Teilretardierung) eine ganz ordentliche Dosis sind.

Mir ist bewusst dass Trama erst durch die Leber muss um Metabolisiert zu werden bevor es seine Wirkung entfaltet, außerdem wusste ich noch von früheren "Trips" dass es schon mal dauern kann. Aber 2 Stunden, seit Einnahme der ersten beiden Tabletten, und immernoch kaum Wirkung kam mir seltsam vor. Ich ließ mir noch eine halbe Stunde Zeit, entretardierte dann erneut eine 100 mg Tablette und nahm sie zu mir. Kurz darauf begann endlich die schöne, zuerst Serotoninlastige Wirkung, die ich mir erhofft hatte. Super, endlich war es soweit! Die Wirkung wurde im laufe der nächsten 8 Stunden immer stärker und stärker. Zwischendurch musste ich auch kurz kotzen, war aber ganz angenehm.
Auch am nächsten Morgen (also Heute) war ich noch ziemlich breit, was bis zum Nachmittag anhielt. Insgesamt hatte ich also ca. 18 Stunden Wirkung.

(Jetzt bitte keine Posts a la "Das war aber viel etc....". Ich weiß es ist viel gewesen, ich habe aber schon reichlich Erfahrung mit Opiaten und Serotonergen Substanzen und kann mich gut einschätzen, mehr hätte ich ohnehin nicht genommen, auch wenn die Wirkung weiterhin ausgeblieben wäre)

Nun sitze ich hier, habe 300 mg Tramadol intus (diesmal komplett entretardiert und in einer Dosis). Die Einnahme ist über 2 Stunden her und ich frage mich woran es liegt, dass die Wirkung so lange auf sich warten lässt. Früher ging das bei mir wesentlich schneller...

Edit: Ich habe vor beiden versuchen 6 Stunden nichts gegessen, Magen war also leer.

Meine Fragen an euch:

Kann es sein dass man im laufe seines Lebens zum "slow metabolizer" wird?
Wie lange wartet ihr bei Tramadol auf die Wirkung? (Bitte nur bei Retard Tabletten, Tropfen wirken natürlich um einiges schneller)
Wie entretardiert ihr die Tabletten?

Ich freue mich auf eure Antworten :)

Euer GoaJoe
 
Moderator



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  Geschrieben: 26.01.16 22:52
Das hängt auch stark von anderen Umständen wie Mageninhalt, etc. ab. Ich denke, dass auch Set und Setting eine nicht unbedeutende Rolle spielen, so hab ich mal auch nahezu anderthalb Stunden auf die Wirkung von 200mg als Tropfen (!) gewartet.
Also immer ruhig angehen und nicht wie ein kleines Kind an Weihnachten darauf warten, dass endlich die Geschenke ausgepackt werden wink
"Kleinbürgerlich biegen die Rechten,
das bürgerliche Recht zum eigenen Besten,
Spielen die Opfer, in weissen Westen,
geschneidert aus tiefbraunen Uniformresten."

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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 26.01.16 22:58
Bei mir hat Tramadol auch 2-4 Stunden gebraucht bis die volle Wirkung da ist, das ist also nicht ungewöhnlich. Gestern hattest du ja auch über 2 Stunden gewartet bis es anfing. Heut wird sich das Anfluten auch anders anfühlen, als gestern, da du ja noch ne ganz leichte Dosis von gestern im Körper hast.
Zum Entredarieren reicht es aus die Tabletten zu zerstoßen bzw -mahlen.
He complained: "Tony left me with a pile of Hendrix LPs and some dope."

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Ex-Träumer
  Geschrieben: 30.01.16 13:19
In meinem Umfeld ist eine Frage aufgetaucht, die mir hier vielleicht jemand beantworten kann.
Tramal und Blutdrucksenker, sind da Kreuzwirkungen bekannt ?
Dabei wäre anzumerken, daß es sich um eine Schmerzpatientin handelt. Postoperativ, Wirbelsäule, eine komplizierte, längerfristige Geschichte.
Sie bekam gleich als Einstiegsdosis 300mg Tramadol oder Tradolan, Tramal jedenfalls. Viel zu viel, die Hälfte tut's offensichtlich auch ... Diese Docs ...
Trotzdem hat sie noch seltsame Nebenwirkungen, die eigentlich nicht vom Tramal kommen sollten. Ihre Aussagen dazu sind recht diffus, an sich schon ein Indiz, ich will sie hier nicht wiedergeben, es wäre mir zu mühsam, das Ganze zu erklären, denn ich kenne die Person und kann einschätzen, wie weit sie sich vom "Normalniveau" entfernt (hat).
Vielleicht hat jemand etwas dazu zu sagen. Dann gleich danke im Voraus ;-)
LG road

 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 30.01.16 14:26
hi,

mit den "gängigen" blutdrucksenkern wie ace-hemmern, beta-blockern und diuretika sollte es keine direkten interaktionen geben. bei betablockern in höherer dosierung würde ich evtl auf bradykardien achten.. also gucken dass der puls nicht unter ~60/min geht auf dauer. nierenfunktion sollte auch nicht stark eingeschränkt sein, aber das ist bei nicht-alten menschen natürlich extrem selten.

Grüße
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 30.01.16 15:04
Ein Puls unter 60 ist nicht besonders schlimm, habe ich zb meistens. Bradykardie ist es erst wenn es unter 40 oder 30 kommt.
He complained: "Tony left me with a pile of Hendrix LPs and some dope."

Touching from a Distance
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 30.01.16 19:13
@ Road:

Ich nehme Carvedilol (Alpha- + Betablocker) und habe in der Kombi mit Tramadol (bis 400mg) keine Probleme. Bin allerdings auch sehr groß und schwer.


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F. Nietzsche

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