LdT-Forum

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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 19.02.16 19:46
Wegen der sero Komponente und des Noradrenalins evtl. könnte es auch Nebenwirkungen sein. Vor allem wenn du es nicht oft nimmst, kann es sein das du jetzt so darauf reagierst. Beim Einschleichen von ADs und bei Tramadol/Tapentadol kann so etwas vorkommen. Ich kenne zwar niemanden, aber meine Ärztin damals hatte mich gewarnt dass es zu so etwas kommen kann.
 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 29.02.16 21:08
Hallo, hab heute zwischen 18 und 19.30 Uhr insgesamt 200mg Tramadol in Tropfenform genommen.
Ich kann keine Wirkung feststellen. Könnte es daran liegen, dass ich am Samstag etwas MDMA genommen habe? Oder daran, dass die Flasche schon länger geöffnet ist (ca. 4-5 Monate).

(zu mir, falls es etwas zur Sache tut: 182cm, ca. 80 Kg, Keine Erfahrung mit Opiaten)
 
Traumländer



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  Geschrieben: 29.02.16 23:05
200mg Tramadol, sind ohne Opiaterfahrung schon ganz ordentlich, aber noch ok.
150 hätten auch gereicht.
Hatte ein paar Tage nach dem MDMA Konsum auch keine Wirkung vom Tramadol.
Kann gut davon kommen.
Nach 4-5 Monaten sollte der Flascheninhalt noch 1a sein.

LG Snooky
"Miep mich nicht an, man!"
Alles frei erfunden, erstunken und erlogen.
Abwesender Träumer

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7 Forenbeiträge

  Geschrieben: 29.02.16 23:54
Alles klar, vielen Dank für die Antwort!
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 02.03.16 19:00
zuletzt geändert: 03.03.16 10:35 durch Beta (insgesamt 1 mal geändert)
Heyho,

ich habe durch eine Sportverletzung im Moment gröbere Rückenschmerzen, die mich selbst im Sitzen um jede Konzentration bringen und das Hausarbeit schreiben kaum noch erträglich machen. Ich habe noch Ibuprofen da, aber das hilft wenig / nichts. Im Moment nehme ich daher Kratom - das hilft zwar, aber ich kann mich dabei leider nicht gut konzentrieren und nicht wirklich arbeiten. Benzos haben den Nachteil dass ich alles vergessen.

Ich habe mir vorgenommen morgen mal zum Arzt zu gehen und nach nem Schmerzmittel zu fragen. Was wären die gängigen Alternativen, die verschrieben werden? Tili vermutlich, sonst noch etwas? Und gäbe es gewisse Vorteile/Nachteile in der Konzentrationsfähigkeit zwischen Tramadol und normalen Opiaten, die keine SSRI sind?

LG
Inc
„Ich bin nicht glücklich weils vorbei ist, es ist vorbei weil ich jetzt glücklich bin“
Degenhardt

"Mit Ehrlichkeit kommt man nicht weit, doch ohne Ehrlichkeit kommt man nicht nah"
Maeckes
Kommentar von Beta (Traumland-Faktotum), Zeit: 03.03.2016 10:35

Beschaffungsfrage editiert.
 
Ex-Träumer



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  Geschrieben: 02.03.16 21:40
Hatte nur beim "absetzen" Konzentrationsstörungen. Habe aber auch kein reines Tramadol präperat sondern kombiniert mit Paracetamol. Die üblichen alternativen könnte er verschreiben, sprich Paracetamol, IBU oder novamintropfen (die sind meiner Meinung nach trotz allem sehr gut! Also die tropfen). Fang am besten mit 75mg an, das hat bei mir schon Wunder gewirkt. Weniger ist oft mehr bei Tramadol. Und wie du deinen Arzt überredet kriegst? Schätze nur mit der Aussage, das die gängigen Schmerzmittel nicht gewirkt haben oder du sie nicht vertragen hast. Was anderes fällt mir nicht ein.
Mir hat mein Arzt ohne das es mir bewusst war Tramadol damals verschrieben. Das ist mir erst Wochen danach aufgefallen :D

Wenn du in medizinischen Dosen konsumieren solltest, kann man problemlos arbeiten (das hat super funktioniert;absolut keine Einschränkung eher sogar sehr gestärkt die Konzentration und einen unterschwelligen aber vorhandenen trieb was auf die Beine zu stellen). Sorgen bezüglich btm brauchst du dir nicht zu machen denke ich. Autofahren vielleicht trotzdem vermeiden.

Alles imho :) LG
Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muß man vor allem ein Schaf sein.
- Albert Einstein -
Abwesender Träumer



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83 Forenbeiträge

  Geschrieben: 03.03.16 16:02
Zitat:
Weniger ist oft mehr bei Tramadol.


Das trifft es sehr gut. Darauf werd ich auch bei meinem kuenftigen TB eingehen.
Bitte schaut mal in meinen Fred "Anekdoten die das Leben schreiben" in der Plauderecke und schreibt euch was von der Seele: https://www.land-der-traeume.de/forum.php?t=36522
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 03.03.16 20:00
increde

ich empfehle dir für deine Absichten eher ein anderes Opioid.

Bei vielen wirkt das Trama doch recht kopflastig.
Es "Verklatscht" etwas anders und stärker als andere Opioide.

In geringen Dosen ist das durchaus vertretbar aber selbst ich als langjähriger Dauerkonsument stehe ab und an da bekomm nichts mehr mit weil ich derart verstrahlt bin.
Kommt selten vor aber und jeder reagiert anders, wenn dein Anliegen wichtig ist und konzentration unbedingt gewährleistet sein soll, kann ich Trama nicht empfehlen, für diesen Zweck ist es wohl die Schlechteste Wahl.
Das Serotonin sollte man nicht unterschätzen und wenn du die dosis derart erhöhen musst um ggf. Schmerzfrei zu sein, kanns schon rund gehen im kopf. Fühlt sich an wie nebel vorm Gesicht, ganz komisch kenn ich nur vom Trama.

Leider wird dir dein Arzt nicht ohne weiteres ein potenteres Opioid aushändigen nehme ich mal an.
Evtl. ist er aber Einsichtig wenn du bei der Wahrheit bleibst und sagst du befürchtest Konzentrations Schwierigkeiten.
Allerdings ist den meisten Docs das mit dem Sero effekt gar nicht soooo sehr bewusst. Kommt aber sehr darauf an, ich habe teilweise echt krasse hohlroller als Ärzte gehabt. (Verschreiben Trama und ein Ssri Ad zsm. ich sagte ich nehm 5-htp, kannte er nicht sagte aber das sei wohl kein Problem....Ich glaub der wusste nicht was Serotonin ist -.-)


Eig. eignet sich jedes andere Opioid ob nun Tilidin oder Oxy oder oder.
Ich habe mit Codein gute Erfahrungen gemacht in Sachen Kopf und Klarheit aber das wird so gut wie nie verschrieben für Schmerzen. Auch kann das mit der Klarheit bei mir eine Ausnahme sein, andere Berichten da manchmal das Gegenteil.

interessant währe evtl noch O-dsmt... etwas Experimentel aber praktisch Trama ohne Sero Eigenschaften...außerdem währe das, ohne nun genauer darauf eingehen zu wollen, u.U einfacher zu beschaffen.

Falls es nun doch Trama wird, halte die Dosis sehr gering und arbeite dich mit großen Abständen hoch, länger als gewöhnlich, 20 minuten warten und dann nachlegen reicht nicht, es dauer lange bis es wirkt.

Wenn du die dosis getreu dem motto so wenig wie möglich, so viel wie nötig einhälst wirst du vermutlich keine Probleme bekommen, sofern du aber Zugang zu anderen Opioiden bekommst würde ich diese Vorziehen, die machen auch breit aber vernebeln einem nicht so die Sicht.


Um zum Schluss noch einen Vorteil vom Trama bzw. des Seros zu nennen, es motiviert ggf. hervorragend , wenn du also eig. keine Lust hast du dich aufraffen musst um ggf. deine Arbeit zu verfasse ist das zeug evtl. echt ein guter Motivations Schub.
Das ist bei nicht Ssri lastigen Opioiden nicht so ausgeprägt. (Mmn.)

lg
desa
(sry wegen Rechtschreibung und co.... das siehst du was der Trama "Nebel" anrichtet mrgreen zum verfassen von Texten eher wenig geignet)
Wie Hart ich bin? Letzte Woche hab' ich mir den Zehennagel gestoßen, als ich meinen Kräutergarten bewässert hab', und ich hab' nur 20 Minuten lang geheult!
Ex-Träumer



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  Geschrieben: 07.04.16 09:39
So, der blister ist leer, das craving war leider Gottes doch zu arg vorhanden. Habe zum Schluss knapp 600mg pro Woche vernichtet... Werde jetzt versuchen standhaft zu bleiben... Habe doch mehr und mehr gefallen dran gefunden die letzten Wochen als mir im vornherein klar war.

Bin jetzt ne Woche runter; die Symptome haben sich nicht nochmal wiederholt, die ich beim letzten mal auf einen "Entzug" geschoben hab. Was ich diesmal aber gemerkt hab war diese leere die sich danach breit macht im Kopf, leichte depressive Verstimmungen, leichte Schlafstörungen und Stimmungsschwankungen. Ich glaube das entspricht eher dem, was man im nach hinein erwartet.

Johanniskraut und Baldrian haben mir aber gut geholfen. Irgendwie haben sich die ersten paar Tage angegefühlt wie MDMA-katern. Muss sagen mein Nikotin Entzug war schlimmer wie diese aktuellen Verstimmungen.

Zum Glück ist das Wetter wieder schön und das Fahrrad aus dem Keller geholt. Zeit für substanzpause für Zeitraum x


Liebe grüße lucy
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Abwesende Träumerin

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MSN
  Geschrieben: 09.04.16 01:15
Blockmeister schrieb:
Ich würde beim tramadol auch mittlerweile von sämtlichem mischkonsum abraten. verstärkt meistens nur die negativen Nebenwirkungen. Vor allem Unruhe und die herzgeschichten. Der seroboost ist schon enorm, da braucht es nix mehr. Opioide Wirkung dazu mischen auch nicht, da kann man gleich den anderen Stoff nehmen.

Die einzigen sinnvollen kombis in meinen Augen sind
Lyrica + Trama und
Trama + Benzo.

die erstgenannten jeweils in rauschdosis die zweitgenannten jeweils niedrig dosiert. Ist noch vertretbar meiner Meinung nach.


Danke, dieser Beitrag hat mir geholfen, am Anfang habe ich Tramal und Moradorm (DPH) gemischt und hatte echte Glücksgefühle.

Lyrica muss ich runtersetzen denn eine tägliche dosis von 900 mg sind schon viel.
Aber auch als ich noch kein lyrica nahm, war ich von Tramal und Moradorm schon ziemlich angenehm berauscht.

Mittlerweile bekomme ich vom übermässigem DPH KOnsum echt schlechte Laune.

Also nur noch Tramal und Lyrica.

Der Arzt meinte ich solle Lyrica bis auf 450 mg runterdosieren.
 
Moderator



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  Geschrieben: 09.04.16 18:27
Die Schlieren entstehen durch den Alkohol und ggf. andere in Lösung befindliche Flüssigkeiten.
Wenn Du allerdings gut schüttelst und schwenkst, sollte sich die Lösung homogenisieren. Ist allerdings eine Frage der Flüssigkeiten deines Präparats.
Normalerweise wird jedoch Ethanol genutzt, daher sehe ich eigentlich kein Problem.
Wichtig ist jedoch, dass Du gut schüttelst und die Flasche, bzw. das Gefäß nicht nur hoch und runter bewegt, sondern auch über ihren Kopf drehst.
"Kleinbürgerlich biegen die Rechten,
das bürgerliche Recht zum eigenen Besten,
Spielen die Opfer, in weissen Westen,
geschneidert aus tiefbraunen Uniformresten."

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Moderator



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  Geschrieben: 09.04.16 22:27
Okay, das dürfte eigentlich kein Problem sein.
Abgesehen vom Glycerin ist kein Alkohol drin, und auch Glycerin löst sich in Wasser.
Allerdings verstehe ich nicht so ganz, warum Du das machen willst. Mit den herkömmlichen Tramadollösungen kann man doch optimal dosieren?
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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 10.04.16 12:06
Subjektiver Test: Verschiedene Darreichungsformen von Tramadol

Bei meinen Recherchen über den Wirkstoff Tramadol stieß ich in verschiedenen Drogenforen immer wieder auf Berichte, in denen behauptet wird, dass es sehr große Unterschiede in Wirkungsdauer und Wirkungsqualität verschiedener Fabrikate und Darreichungsformen gebe.

Ich hatte in letzter Zeit Gelegenheit, folgende Darreichungsformen von Tramadol hintereinander zu vergleichen:
  • Tramal Kapseln
  • Adamon Schmelztabletten
  • Tramal Retard (entretardiert)
  • Noax Retard (entretardiert)
  • Tramal Tropfen

Ich habe an aufeinander folgenden Wochenenden jeweils ein anderes Produkt probiert und den Verlauf jedes Turns genau dokumentiert. Dabei achtete ich auf soweit wie möglich gleiches Set und Setting sowie auf exakt gleiche Dosierung. Bei mir waren´s 300 mg pro Turn. (Achtung Anfänger, das ist keine Einstiegsdosis!) Die letzte Mahlzeit war jeweils vor 6 Stunden.

Dabei konnte ich nur eines feststellen: entretardierte Retardprodukte kommen ein paar Minuten später. Das war´s auch schon!
Alle anderen in vielen Forenberichten hervorgehobenen Unterschiede waren in diesem Test so gering (falls es sie überhaupt gibt), dass ich sie nicht wahrnehmen konnte. Nicht nur die Stärke und Dauer des Turns, sondern auch die "Tripqualität" (Euphorie, Sedierung, Nodding etc.) war praktisch gleich.

Damit gehören für mich einige Aussagen über Tramadol und dessen Galenik großteils zu den Mythen. Z.B. wird oft gesagt, dass Tramadol Tropfen viel schneller und/oder stärker wirken als Kapseln oder Tabletten. Kann ich nicht bestätigen! Bei Schmelztabletten im Vergleich zu Tropfen sollte das auch klar sein. Sie zergehen sofort im Mund oder im Magen. Aber auch bei den Kapseln konnte ich keine Unterschiede zu den Tropfen feststellen.

Auch sonst werden in den Foren oft massive Unterschiede in Wirkung und Nebenwirkung zwischen einzelnen Darreichungsformen und/oder Tramadolprodukten verschiedener Firmen beschrieben, die ich hier nicht nachvollziehen konnte.

Natürlich kann ich jetzt nur für die von mir hier angegebenen Produkte und Darreichungsformen sprechen, aber bei denen gibt es für mich keine nennenswerten Unterschiede. Und es ist mir auch klar, dass diese Beobachtung subjektiv ist und kein "wissenschaftlicher" Test sein kann. Hinzu kommt auch noch, dass es eventuell größere Unterschiede in niedrigeren/höheren Dosisbereichen geben könnte.

Ungeachtet dessen frage ich mich weiterhin, ob es Unterschiede nun wirklich gibt oder ob vieles davon nicht ev. doch nur Plazebo- bzw. Nozeboeffekte sind.

LG Dono

Wer ein Warum zu leben hat, erträgt fast jedes Wie.
F. Nietzsche
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 10.04.16 12:56
Das liegt u.a. an den Tablettenfüll-/hilfsstoffen, welches Lömi/Flüssigkeit in den Tropfen verwendet wurde, der Galenik, Retardierung (sofern vorhanden) dass Medikamente anders wirken obwohl der Hauptwirkstoff der selbe ist. Das gleiche erlebt man auch bei anderen Medikamenten, nicht nur bei Schmerzmitteln, z.b. Thyroxin (Schilddrüßenhormon) Tabletten
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 05.05.16 16:15
Hallo Leute,

ich muss dieses Jahr ein paar mal nach Deutschland fliegen und wollte fragen, ob jemand weiss, wieviel Tramal evtl auch Codein ich mitnehmen darf? Gibt es da einen unterschied in welcher Form d.h. Tropfen, Tabletten etc?
Bis jetzt bin ich immer nur in die USA gefolgen und hatte da nie Probleme.
Hatte nur vor mir ein kleines Depot in Deutschland anzuschaffen bis ich dann sesshaft werde.

Falls jemand konkrete Informationen hat oder weiss o ich die finden kann, wuerde mir das sehr helfen.
Sonnige Gruesse aus Sued Amerika,
Tramalino
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