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  Geschrieben: 15.01.14 15:17
Das ist zwar OT, aber ich möchte es trotzdem korrigieren:
Zitat:
du bist eine Frau, hast folglich geringere Fettpolster und weniger Isolationspotential der Haut aufgrund von normalen anatomischen Gegebenheiten.

Frauen haben im Gegenteil sogar einen höheren Körperfettanteil/ mehr Unterhautfettgewebe. Allerdings ist bei Männern zum einen die Haut dicker, zum anderen wirkt sich der höhere Muskelanteil positiv auf den Energiestoffwechsel aus. Auch die weiblichen Hormone spielen eine Rolle, hier wird das kurz erklärt.

Zitat:
deine Gefäße könnten (bei Frauen sowieso häufiger, aufgrund geringerer Körpermasse) ein kleineres Lumen als die der "durchschnittlichen" (ich mag solche Durchschnittsvergleiche nicht...) Frau haben.

Ein zu geringes Gefäßlumen (kommt ja z.B. im Rahmen der "Arterienverkalkung", bei der sich Lipide an der Gefäßinnenseite ablagern, vor) wird vom Körper durch eine Erhöhung des Blutdrucks ausgeglichen. Hier wird kurz erklärt, was es mit Gefäßweite/ Blutdruck auf sich hat. Ein erhöhter Blutdruck macht sich eher durch Hitzegefühl als durch Frieren bemerkbar.

Ich hätte jetzt das Kältegefühl, welches ja mit der MDMA Einnahme korreliert, auf die von dir erwähnte Vasokontriktion zurückgeführt, in Verbindung mit der Verdunstungskälte beim Schwitzen.

 
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  Geschrieben: 15.01.14 17:55
Ein kleiner Verbesserungsvorschlag für Minors MDMA-Info Edit:

Minor schrieb:
Synonyme:
Teile, Dinger, Pillen, XTC
[...]
Wirkstoffe:
2C-B, MBDB, MDA, MDEA


Ich finde das ist so ein wenig irreführend. Es liest sich so, als ob in MDMA allgemein diese Substanzen enthalten wären; dabei kann MDMA ja auch kristallin als Reinsubstanz vorliegen statt in Ecstasy-Tabletten (tut es de facto oft).

Ein Hinweis das in Pillen oft diese Substanzen statt MDMA enthalten sein können kann aber nicht schaden, jedoch solltest du die Liste dann noch etwas ausweiten und auch die Piperidine erwähnen, da besonders von diesen ein Gefahrenpotential ausgeht.

Vielen Dank für deine Mühe, der Rest sieht doch schon sehr ordentlich aus.
Half the fun is learning!
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 15.01.14 19:06
zuletzt geändert: 15.01.14 19:29 durch Minor (insgesamt 1 mal geändert)
@kittster:
Da hast du natürlich recht, ich war nicht ganz bei der Sache. Der Anteil an Muskeln ist bei Männern prozentual höher als bei Frauen, nicht der Anteil an Körperfett.

Zu der Vasokonstriktion: Es kann sein, dass ich mich irre, aber ist es nicht so, dass eine Hypertonie eher die symptomatische Folge einer Vasokonstriktion ist? Wenn die Vasokonstriktion (die ja einen gleichbleibenden Blutfluss bei geringerem Druck ermöglicht) eine Erhöhung des Blutdruckes zum Ausgleich zur Folge hätte, dann würde sich der Blutdruck ja quasi doppelt erhöhen. Nach aktuellem Verständis würde ich sagen, dass die Hypertonie hauptsächlich eine Folge von der Vasokonstriktion ist, ist ja logisch, wenn man die gleiche Menge an Flüssigkeit in einem geschlossenen System hat und das Lumen verringert, hat die Flüssigkeit weniger Raum, ergo erhöht sich dadurch der Druck.

Eine Hypertonie bei einer bestehenden, hormonell bedingten Vasokonstriktion hätte ich jetzt nicht unbedingt als Indikator für eine Erhöhung der Körpertemperatur gesehen - aber hundert Prozent sicher bin ich mir nicht.


@Weltraumechse:
Danke für die Hilfe! Die Geschichte habe ich komplett aus dem bestehenden Infoblatt entnommen und auch nicht auf Richtigkeit überprüft, da war ich noch nicht dran. Danke für die Berichtigung!

Zu den Ernährungstipps habe ich einige Artikel aus Foren gesammelt und zusätzlich noch PDF-Dateien gesammelt, die das ganze super erklären. Das müsste nur nochmal komprimiert und in zusammengefasste Form gebracht werden. Es gibt ja noch mehr Nahrungsmittel bzw. Inhaltsstoffe, die den Serotoninhaushalt nachweislich beeinflussen. Ich poste in einem Spoiler am Ende dieses Posts mal meine bisherig gesammelten Informationen darüber. Der zweite Teil des Spoilers bezieht sich auf den Dopaminhaushalt, der hat natürlich allgemeine Auswirkung auf das Wohlbefinden. Mir fehlt das Hintergrundwissen um genau zu sagen, inwiefern eine ernährungsbedingte Erhöhung des Dopaminniveaus Einfluss auf das Wohlbefinden nach MDMA Konsum hat.


@Pharmer:
Du hast recht, wird so übernommen! Würdest du das mit den Piperidinen weiter ausführen? Dazu weiß ich leider gar nichts.

Insgesamt freue ich mich sehr darüber, dass direkt eine rege Beteiligung herrscht. Mir ist es immer richtig unangenehm, auf die Infoseite von XTC zu gehen - wie gesagt, die aktuelle Info ist einfach grauenhaft, fahrlässig/gefährlich und in vielerlei Hinsicht falsch. Aber wir sind ja schon einen guten Schritt vorwärts gekommen - danke!


Die Informationen sind nicht mein geistiges Eigentum sondern frei von Forenbeiträgen zitiert und zusammengesetzt. Alle Inhalte sind geistiges Eigentum der Verfasser und sollen nur der Informationssammlung und des SaferUse von Konsumenten dienen. Ich kann nicht alle genannten Informationen wissenschaftlich nachvollziehen. Wenn jemand entsprechendes Fachwissen hat und diese Informationen mal überprüfen würde, wäre ich dankbar.
Spoiler:
How to handle Emma and her molly blues

An alle Liebhaber des MDMA´s.

MDMA ist bekannterweise eine wunderbare Substanz die hauptsächlich als Serotonin Releaser fungiert. Das heißt im Umkerhschluss um eine wirklich schöne Erfahrung zu erreichen, sollte genügend Serotonin vorrätig sein. Ich habe mich ein wenig über die Biosynthese von Serotonin eingelesen und möchte euch diese Informationen, die über die normalen Safer Use Regeln hinaus gehen nicht vorenthalten.

Als erstes: Was weiß man bisher über die Nach-/Nebenwirkungen des MDMA auf die Biosynthese des Serotonins?

Leider gibt es nur wenig gute und objektive Studien über die kurzzeitigen Nebenwirkungen und die vom Langzeitkonsum. Noch dazu widersprechen manche Ergebnisse einer Studie sich mit anderen Ergebnissen. Ich versuche hier so gut es mir möglich war, aus verschiedenen Quellen zusammenzufassen was ich erfahren habe, wobei auch ein paar eigene Schlussfolgerungen mit einfliesen.

- MDMA beeinflusst das Enzym Tryptophanhydroxylase(Biosynthese von Tryptophan zu 5-HTP) erheblich. Manche gehen davon aus dass dieser Effekt mindestens eine Woche anhält, andere meinen nur solange die Abbauprodukte noch im Körper sind(also je nach pH-Wert des Urins und Menge an konsumiertem Material zwischen 2 und 5 Tagen). Man weiß auch noch nicht sicher, ob dabei die Tryptophanhydroxylase(ab jetzt TPase genannt) reversibel oder irreversibel inaktiviert wird. Bei letzterem müsste der Körper also erst wieder TPHase synthetisieren, bevor er überhaupt anfangen könnte mit der Biosynthese des Serotonins.

Was beeinflusst die Serotonin-Biosynthese und was kann man selbst beitragen um diese anzuregen?

- Die Biosynthese von Serotonin scheint im Vergleich zur Biosynthese von Dopamin oder Noradrenalin deutlich langsamer zu sein. Gründe dafür sind vielleicht in der Evolution zu finden, da Noradrenalin und Adrenalin als Stresshormon in Flucht-/ oder Lebensbedrohlichen Situationen einen Leistungsvorteil erbringt und Dopamin für das Belohnungssystem wichtig ist(z.B. Futtersuche) und Serotonin wichtig für das soziale Verhalten ist, was einfach nicht ganz so wichtig ist wie das nackte Überleben.

-Als aller erstes benötigt die TPHase Vitamin C als Elektronenakzeptor um aus Tryptophan 5-HTP zu bilden, d.h. ein Mangel an Ascorbinsäure schränkt die Biosynthese ein. Um das 5-HTP schlussendlich zum Serotonin umzubauen brenötigt der Körper Vitamin B3 oder B6. Ebenso scheint ein Magnesiummangel die Biosynthese einzuschränken. (Durlach J. et al 2002, Korbitz BC. 1970)

-Als nächstes wird Tryptophan niemals alleine eingenommen, denn als Aminosäure liegt es immer gebunden in Proteinen vor neben Phenylalanin und Tyrosin, welche für die Dopamin/Noradrenalin/Adrenalin Biosynthese benötigt werden, und vielen anderen Aminosäuren. Wurden die Proteine vom Körper aufgespalten und die Aminosäuren liegen nun frei zur Verfügung könnt ihr euch einen großen Rudel Kaufsüchtiger vorm Sommerschlussverkauf vorstellen. Denn nun heißt es dass die Aminosäuren um den Transport durch die Blut-Hirn-Schranke konkurieren. Optimal für eine gute Serotonin Biosynthese wäre es also eine eher hohe Plasmakonzentration von Trypt. gegenüber anderen Aminosäuren zu haben (Green et al. 1980).

Logisch wäre nun möglichst viel Tryptophanhaltige Lebensmittel zu essen oder gleich Trypt. aus der Apotheke zu holen. Leider wird das nichts, denn Tryptophan wirkt in einer zu hohen Dosierung selbst TPHase inaktivierend. Ausserdem gibt es Anhaltspunkte dass der Körper freies, nicht Proteingebundenes Trypt. nur schlecht aufnimmt, bzw zu einem großen Teil einfach über den Urin ausscheidet. Körperliche Ausdauerbelastung(Joggen/Berggehen/Klettern oder Radfahren z.B.) scheint die endogene Serotoninsynthese anzuregen. Erklärt werden kann das dadurch, dass die Arbeitsmuskulatur verzweigtkettige Aminosäuren(z.B. Valin, Leucin) aufnimmt, welche nun nicht mehr mit dem Trypt. um den Transport durch die Blut-Hirn-Schranke konkurieren muss.(Chaouloff 1997).

Was heißt das nun im Klartext?

Was nun jeder aktiv tun kann um die Serotonin Biosynthese anzuregen hab ich ein paar Beispiele.

Zum Frühstück einen Vitamin-C haltigen Saft trinken(z.B. O-Saft, Maracuja-Saft, richtig viel hat der Smoothie von True Fruits mit Goji-Beeren) oder Obst/Gemüse welches viel Vitamin C enthält (z.B. Kiwis, 70mg/100g; Guave 300mg/100g; Acerola Kirsche ca. 1300mg/100g, Grün oder Rosenkohl 150mg/100g, Paprika 100mg/100g). Nebenbei scheint Vitamin C den neurotoxischen Effekten des MDMA entgegenzuwirken. Ich selbst trinke mittlerweile fast immer beim runterkommen nen Saft oder ess n paar Kiwis, ist schon wie son Ritual. Dann isst man z.B. noch Brot mit Wurst oder Nutella, enthalten beide relativ viel Trypt. und auch Vitamin B3. Eine richtige Tryptophan Bombe sind auch Nüsse, allen voran Cashew-Kerne, welche nebenbei noch viel Vitamin B3 und B6 und Magnesium enthält. Ebenso enthält Fisch sehr viel Tryptophan. Eine Liste mit vielen Lebensmitteln kann man da nachlesen: http://www.vitalstoff-lexikon.de/Aminos ... ittel.html

Gute Erfahurng habe ich gemacht indem ich zum Frühstück nur etwas Obst und Cashew-Kerne gefrühstückt habe, allerdings ist das nichts für dauernd...
Und nach dem Frühstück geht man noch ein wenig joggen eine ausgewogene Ernährung ist das beste was man seinem Körper antun kann und fördert die Serotonin Biosynthese. Bisher geht man davon aus, dass der Körper mindestens 4-6 Wochen braucht um nach einer MDMA-Session den Serotonin Verlust wieder auszugleichen, mit diesen Tipps hier kann man evtl das ganze etwas verkürzen, auch wenn niemand wirklich sagen kann um wie viel...

Ich hoffe ihr könnt was damit anfangen, Quellenangeben hab ich der Schnelligkeit halber etwas unvollständig, falls Bedarf besteht, kann ich gerne nochmal nachschauen!
















Infos zu den erwähnten Nährstoffen:
Spoiler:
B1 (für gute Konzentration)
B3 (gegen schlechte Laune und Stress)
B5 (für ein gutes Gedächtnis)
B6 (für gute Laune/Gedächtnis, gegen Reizbarkeit und Stress)
B12 (für ein gutes Gedächtnis)
Folsäure (für ein "dickes Fell und gute Laune)
Magnesium (für dickes Fell, gute Laune, gegen Reizbarkeit, Stress, Schlaflosigkeit)
Vitamin C (gute Laune)
Selen (gute Laune, gegen Reizbarkeit)
Zink (gegen Depression, Verwirrung, Appetitlosigkeit, mangelnde Motivation) Omega 3 (gegen Depressionen, schlechtes Gedächtnis)
Tryptophan (gegen Depressionen)


Für den Küchenschrank:

- Brauner Reis (B1, B3, B5, B6, Selen)
- Haferflocken (B1, B3, B5, B6, Selen)
- Walnüsse (Magnesium, Omega 3, Tryptophan, Zink)
- Paranüsse (Selen)
- Kürbiskerne (Magnesium, Omega 3, Zink)
- Sonnenblumenkerne (Magnesium, Omega 3, Zink und Selen)
- Knoblauch (Selen)
- Weinessig
- Vollkornbrot (alle möglichen B-Vitamine)
- Olivenöl (Omega 3)
- Hanföl (Omega 3, 6 und 9)
- Bohnen und Hülsenfrüchte

Gemüse:

- Paprika (B1, B3, B5, B6, VC, Magnesium)
- Broccoli (B1, B3, B5, B6, Magnesium)
- Spinat (Folsäure)

Um Salate und Gemüsegerichte zu vervollständigen: Gurken, Tomaten, Sellerie (auch ideal gegen Stress) , Zucchini, Pilze und grüne Bohnen
Obst

- Bananen (B6, Tryptophan)
- Orangen (Vitamin C)
- Erdbeeren (Vitamin C)

Ein paar Extras wie Äpfel, Birnen und Beeren

Fleisch & Fisch

- Hühnchen (B12, Tryptophan)
- Lachs (B12, Omega 3, Selen, Zink)
- Tuna (B12, Omega 3, Selen, Zink)
- Leber, Rind & Lamm

Anderer Fisch (in Dosen): Thunfisch, Sardinen, Makrelen.

Molkereiprodukte:

- Naturjoghurt (B12)
- Eier (B12)
- Humus
- Käse
- Milch
- Schokolade

"Gute Laune"-Rezepte:
Zitronen-Ingwer Lachs

Zutaten:

- 450g Lachsfilet
- 2 Teelöffel Olivenöl
- ½ Teelöffel Meersalz
- 1 Zitrone, Schale und Saft
- 2 EL frisch geriebener Ingwer
- 1 Teelöffel Honig oder Agavendicksaft
- Grünzeug oder Salat zum garnieren

Rezept:

1. Ofen vorheizen auf 400 Grad
2. Den lachs mit 1 Teelöffel die Zitronenschale, 1 EL Zitronensaft, 1 TL Olivenöl, Ingwer und den Honig/Agavendicksaft mischen. Gleichmäßig über die Oberseite des Lachses pinseln.
4. Für 10-12 Minuten backen
5. Mit entsprechendem Grünzeug oder Salat servieren



Lachs-Fenchel-Taschen

Zutaten:

- Frischer Ingwer, geschält und in dünne Stifte geschnitten
- 1 Zitrone
- 2 EL Olivenöl
- 2x 120-150g Lachs-Steaks
- Salz und Pfeffer (nach Geschmack)
- 1 Fenchelknolle, gesäubert und in Scheiben geschnitten

Rezept:

1. Backofen auf 200˚C vorheizen
2. Ingwer, Zitronenschale und Saft, Öl, Salz und Pfeffer in eine Schüssel geben und gut mischen.
3. 4 Stück Backpapier (oder Alufolie) in passend große Quadrate schneiden, um jedes Lachssteak einzupacken und einen etwa 5cm langen Rand zu lassen. Etwas Fenchel und ein Lachssteak in der Mitte eines Quadrates packen und mit dem Ingwer-Zitronen-Mischung beträufeln.
4. Die restlichen Quadrate über den Lachs legen und Ränder einfalten, um Taschen zu formen
5. Taschen auf ein Backblech legen und für 12 bis 15 Minuten backen.

Kann z.B. mit braunem Reis serviert werden (ohne das Backpapier).



















Das Dopamin Niveau erhöhen
Die richtige ErnährungVeränderungen im Lebensstil
Erstellt durch Tim Moritz, WikiHow Traduction, Ticamoni
Dopamin wird auf natürliche Weise im Gehirn produziert und sorgt für das Gefühl von Wohlbefinden. Ein Dopaminrausch entsteht als Reaktion auf angenehme Aktivitäten wie Essen oder Sex. Andererseits fühlst du dich mit zu wenig Dopamin schlapp, depressiv und desinteressiert. Hier lernst du einige Methoden zur Erhöhung deines Dopaminspiegels kennen, wenn du dich ein wenig abgeschlagen fühlst.
1 von 3: Die richtige Ernährung
1.
1
Nimm Nahrungsmittel zu dir, die reich an Tyrosin sind. Um Dopamin produzieren zu können, benötigt dein Körper Tyrosin. Durch einen komplizierten Umwandlungsprozess wird dadurch der Treibstoff für dein Wohlbefinden hergestellt. Mandeln, Avocados, Bananen, fettarme Milchprodukte, Fleisch und Geflügel, Limabohnen, Sesamsamen und Kürbiskerne helfen deinem Körper dabei, mehr Dopamin zu produzieren.
Phenylalanin ist ein weiteres Vorprodukt von Tyrosin. Man findet es in Sojaprodukten (z.B. Tofu), Fisch, Milchprodukten und Fleisch. Jedoch sind die meisten Milch- und Fleischprodukte sehr kalorienreich und besitzen einen hohen Fettanteil. Deshalb solltest du auf deine Kalorienaufnahme achten, wenn du auf eine dopaminreiche Ernährung umsteigst.


2.
2
Steigere den Verzehr von Antioxidantien. Dopamin ist leicht oxidierend und Antioxidantien helfen dabei, die Schäden durch freie Radikale an den Dopamin produzierenden Hirnzellen zu vermindern. Viele Früchte und Gemüse sind reich an Antioxidantien, beispielsweise:
Beta-Carotin und Carotinoide: Grüngemüse, orangefarbene Gemüse- und Obstsorten, Spargel, Brokkoli, Rote Beete
Vitamin C: Paprika, Orangen, Erdbeeren, Blumenkohl, Rosenkohl
Vitamin E: Nüsse und Sonnenblumenkerne, Grüngemüse, Brokkoli, Karotten
3.
3
Vermeide Nahrungsmittel, die die Hirnfunktion beeinträchtigen. Dazu gehören raffinierte und abgepackte Nahrungsmittel, raffiniertes Weißmehl, Cholesterin, Koffein, gesättigte Fette und Zucker. Wenn du von etwas abhängig wirst (selbst Kaffee!), benötigen deine Dopamin-Rezeptoren eine zunehmende Menge, um Dopamin auszustoßen. Besonders Junkfood kann schnell abhängig machen.
Hast du dich jemals gefragt, warum wir uns nach dem Verzehr von Junkfood so angeschlagen fühlen? Richtig. Es verringert die Dopaminproduktion und sorgt dadurch dafür, dass wir uns angeschlagen fühlen und keine Freude an den kleinen Dingen finden können. Halte dich deswegen an Obst, Gemüse, Fleisch und fettarme Milchprodukte, um sichergehen zu können, dass du geistig immer am Ball bleibst.

Methode 2 von 3: Veränderungen im Lebensstil
1.
1
Treibe regelmäßig Sport. Sport erhöht das Blutkalzium, welches die Produktion von Dopamin und dessen Transport ins Gehirn steigert. Versuche 30-minütiges Laufen, Schwimmen oder Joggen, um deinen Dopaminspiegel in Gang zu bringen.
2.
2
Sorge für ausreichend Schlaf. Eine der besten Methoden, um sich voller Energie zu fühlen und die Bereitschaft zu spüren, den nächsten Tag in Angriff zu nehmen, ist eine große Menge an Schlaf. Dopamin wird mit dem Gefühl von Schlaflosigkeit in Verbindung gebracht. Deshalb solltest du mindestens 7 bis 8 Stunden pro Nacht schlafen, um dieses wachsame Gefühl zu bekommen.
Oder...du schläfst überhaupt nicht. Falls du die Absicht hast, nur deinen Dopaminspiegel zu steigern, ohne die positiven Effekte zu spüren, kannst du durch Schlafmangel einen massiven Anstieg deines Dopaminspiegels verzeichnen. Du wirst dich müde, angeschlagen und gereizt fühlen, aber dein Dopaminspiegel wird alle Rekorde brechen.
3. 3
Erreiche ein neues Ziel. Bei Dopamin spielt das Vergnügen eine große Rolle. Es ist die genusssüchtige Chemikalie in deinem Gehirn, das steht fest. Es spielt keine Rolle, ob du rechtzeitig in dem Donut-Laden ankommst oder endlich deinen Doktortitel erreichst, wenn du ein neues Ziel erreichst, wird das Lustzentrum in deinem Gehirn in den Partymodus wechseln.
Es muss kein großes Ziel sein. Denke dir kleine alltägliche Dinge als Ziele aus. Hast du es durch den Morgen geschafft, ohne Facebook zu überprüfen?! FANTASTISCH. Dann ist es Zeit für eine Belohnung, immerhin hast du etwas erreicht.



Quellen:
1) http://www.eve-rave.ch/Forum/viewtopic.php?f=73&t=30410
2) http://de.wikihow.com/Das-Dopamin-Niveau-erh%C3%B6hen



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  Geschrieben: 15.01.14 19:43
Entschuldigung da hat sich ein kleiner Tippfehler bei mir eingeschlichen - die Rede war von Piperazinen, nicht von Piperidinen.

Sofern du des englischen mächtig bist, sollte dieses schöne Paper von Erowid die meisten deiner Fragen beantworten.

Dort wird nicht wirklich auf die Wirkung eingegangen, aber Infos dazu findest du sogar hier bei uns im LdT. BZP und TFMPP waren so die Leitsubstanzen, die mir immer wieder unter die Augen geraten sind.
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  Geschrieben: 15.01.14 20:07
Zitat:
Zu der Vasokonstriktion: Es kann sein, dass ich mich irre, aber ist es nicht so, dass eine Hypertonie eher die symptomatische Folge einer Vasokonstriktion ist? Wenn die Vasokonstriktion (die ja einen gleichbleibenden Blutfluss bei geringerem Druck ermöglicht) eine Erhöhung des Blutdruckes zum Ausgleich zur Folge hätte, dann würde sich der Blutdruck ja quasi doppelt erhöhen.

Nach aktuellem Verständis würde ich sagen, dass die Hypertonie hauptsächlich eine Folge von der Vasokonstriktion ist, ist ja logisch, wenn man die gleiche Menge an Flüssigkeit in einem geschlossenen System hat und das Lumen verringert, hat die Flüssigkeit weniger Raum, ergo erhöht sich dadurch der Druck.


Ich glaube wir sind uns eh einig bzw. hast du dir gerade selber widersprochen. Ich hab das, was ich als richtig erachte mal fett gemacht.

In diesem Falle lässt sich das Gesetz von Hagen-Poiseuille anwenden.

1f81182e0ff09dde4c8b49f05176d787.png

Wenn man die Gleichung so umformt dass der Druck auf einer Seite steht, so kann man feststellen dass bei einer Verdoppelung des Gefäßradius der Druck nur noch 1/16 beträgt. Wenn die anderen Parameter gleich bleiben (d.h. die Blutversorgung soll mit gleichem Volumen gewährleistet werden) und lediglich der Radius enger wird heißt das, dass der Druck ansteigen muss. Und genau dies passiert. wenn es z.B. durch Ablagerungen im Gefäß zu einer Verengung kommt. Ich gehe davon aus, dass der Körper auch bei anderen abnormen Gefäßverengungen so reagiert.
Eine Vasokontriktion führt also dazu, dass in unserem Beistpiel der Druck 16 mal so hoch sein muss damit der Blutfluss gleich bleibt. Eine Vasodilatation hingegen ermöglicht gleichbleibenden Fluss bei weniger Druck.

Zitat:
Eine Hypertonie bei einer bestehenden, hormonell bedingten Vasokonstriktion hätte ich jetzt nicht unbedingt als Indikator für eine Erhöhung der Körpertemperatur gesehen - aber hundert Prozent sicher bin ich mir nicht.

Ich habe hier keine Verbindung zur Körpertemperatur hergestellt sondern nur gesagt, dass das was mensch fühlt bei primärer Hypertonie häufiger Schwitzen als Frieren ist.
Bei stärkerer Vasokonstriktion kann der Körper den Blutfluss nicht vollständig aufrecht erhalten, weshalb es auf Uppern zu kalten Extremitäten kommt.
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 16.01.14 01:13
Es gibt noch andere Faktoren, die den Blutdruck beeinflussen, nicht nur das Lumen bzw. die Anpassungsfähigkeit der peripheren Gefäße.

Der Organismus ist bestrebt, den Blutfluss weitgehend konstant zu halten. Dabei ist insbesondere die Herzauswurfleistung variabel, d.h. sowohl die Menge des ausgeworfenen Blutes pro Herzschlag (sog. Schlagvolumen > 70-100 ml pro Systole), als auch die Frequenz des Herzschlags ist variabel - zusammen ergibt sich dadurch das sog. Herzzeitvolumen (HZV) in ml/min.

Damit wird auch auf kurzfristige Veränderungen im Blutbedarf reagiert.

LG.
 
Abwesende Träumerin



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  Geschrieben: 16.01.14 14:42
Hi,
wenn schon die Information über MDMA überarbeitet wird, fände ich es sinnvoll, wenn man zusätzlich noch für die Damen unter den Usern den Hinweis anbringen könnte, dass die Wirkung der Pille von dieser Substanz beeinflusst werden kann und man doch bitte zusätzlich verhüten soll wink
Ich suche schon ewig, was genau da wechselwirkt, habe aber noch nichts dazu gefunden.

Quelle:
http://drugscouts.de/de/lexikon/mdma-0

 
Abwesende Träumerin



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  Geschrieben: 16.01.14 15:28
zuletzt geändert: 16.01.14 15:38 durch Spiralengeko (insgesamt 1 mal geändert)
Nouvelle schrieb:
wenn schon die Information über MDMA überarbeitet wird, fände ich es sinnvoll, wenn man zusätzlich noch für die Damen unter den Usern den Hinweis anbringen könnte, dass die Wirkung der Pille von dieser Substanz beeinflusst werden kann und man doch bitte zusätzlich verhüten soll


Das ist überhaupt ein Thema, was eigentlich ziemlich wichtig ist, aber mangels Informationen leider viel zu wenig besprochen wird.

Kennt sich jemand mit Verhütung und Drogen aus? Wäre nämlich nicht ganz uninteressant und wichtig auch bei anderen Drogen (außer MDMA) über Wechselwirkungen Bescheid zu wissen.

Sorry, falls das hier schon zu OT sein sollte. War gerade aus dem Impuls heraus geschrieben und ich weiß nicht wo sonst damit hin....

Liebe Grüße an euch alle!

Edit: btw, danke für die Infos bzgl. Kältegefühl beim MDMA-Konsum. Bei mir stellt sich die Kälte relativ schnell ein. Da spüre ich sogar oft noch gar nicht das typische MDMA-Gefühl, aber die Kälte ist schon da. Ab dem Zeitpunkt weiß ich dann, dass der "Trip" bald los geht :) . Zusätzlich zur Kälte bekomme ich auch so richtig ekelige schweißige Hände und Füße. Widerlicher, kalter Schweiß. Also ja, es dürfte wirklich eine Mischung aus Gefäßverengung und Verdunstungskälte sein.
Damit stellt sich bei mir auch die Frage, wieso ich das überhaupt noch manchmal konsumiere. Ist ja eigentlich alles andere als angenehm rolleyes
Whenever I'm down
I call on you my friend
A helping hand you lend
In my time of need
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 16.01.14 15:37
Ich halte das auch für ein sehr wichtiges Thema: Entgegen des scheinbaren gesellschaftlichen Konsens Verhütung sei primär eien Thema mit dem sich Damen zu beschäftigen hätten ,interessiert es mich nämlich auch sehr explizit ob weitere Verhütung notwendig ist, wenn meine Partnerin trippt. Gerade weil wir bspw. bisher im MDMA Rausch schon Sex hatten und eben nicht zusätzlich verhütet haben. Unsere Recherchen hatten nämlich ergeben, dass bei MDMA keine weiteren Verhütungsmethoden notwendig seien, gut dass ich hierdrauf stoße. Um OT zu vermeiden könnte man ja vielleicht einen Thread aufmachen der sich mit Trippen unter primär (gesellschaftlich konnotiert) weiblichen Gesichtspunkten wie Verhütung, Trippen bei Menstruation usw. besschäftigt. Wobei ich eben betonen möchte, dass auch mich als männlich sozialsierte Perosn dieses Thema brennend interessiert, da ich Verhütung bspw. eben NICHT als "Frauenthema" betrachte. Es betrifft mich doch fast genauso arg, sollte meine Partnerin schwanger werden, ich trage dnan genauso viel Verantwortung (die ich momentan absolut noch nicht haben will) wenn die Verhütung durch Drogeneinfluss nicht klappt.
"Bei manchen Menschen ist es bereits eine Unverschämtheit, wenn sie Ich sagen"

Theodor W. Adorno in "Minima Moralia"
Ex-Träumer



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  Geschrieben: 16.01.14 16:02
Diese Diskussion ist hier Offtopic. Mehr machen, weniger reden.
 
Traumländer



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  Geschrieben: 16.01.14 16:24
Clovenhoof schrieb:
Diese Diskussion ist hier Offtopic. Mehr machen, weniger reden.


Korrekt. Aber die Diskussion ist interessant und beinhaltet auch Infos die in Drogeninfos definitiv erwähnt werden sollten.
Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben...
... man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken.
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 16.01.14 23:04
zuletzt geändert: 16.01.14 23:22 durch Minor (insgesamt 1 mal geändert)
Ich gehe mal davon aus, dass Clovenhoof das Thema der Verhütung meint. Da bis jetzt niemand faktisch der Aufklärung über die Frage helfen konnte, ist das schon Offtopic. Der Thread soll ja dafür da sein um Informationen zu bündeln bzw. zu berichtigen und nicht um diese erst "heraus zu diskutieren".

Zweifelsohne ist dies ein unglaublich wichtiges Thema, dennoch gehört es in einen extra Thread. Die Quintessenz von dem Thread kann und sollte natürlich hier eingebracht werden.
Ich mache mal einen neuen Thread auf, interessiert mich selbst nämlich auch sehr.

Back2topic:
@Pharmer:
Kannst du denn eine grundlegende Aussage über die Wechselwirkung von MDMA mit Piperazinen machen? Mich hat der Link und eine oberflächliche Suche im LdT der Frage auf negative Wechselwirkungen nicht wirklich näher gebracht. Nicht, dass es mir keinen Spaß macht mich selbst zu informieren, nur habe ich biochemisch nicht all zu viel auf dem Kasten und es würde mich einiges an Zeit und Arbeit kosten, um mich umfassend so zu informieren, dass ich so sehr auf das Wissen vertraue, dass ich es hier in eine Drogeninfo einbringen würde.


"Man's main task in life is to give birth to himself, to become what he potentially is. The most important product of his effort is his own personality." - Erich Fromm
Ex-Träumer



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10.634 Forenbeiträge

  Geschrieben: 17.01.14 00:11
Vymaanika schrieb:
Clovenhoof schrieb:
Diese Diskussion ist hier Offtopic. Mehr machen, weniger reden.


Korrekt. Aber die Diskussion ist interessant und beinhaltet auch Infos die in Drogeninfos definitiv erwähnt werden sollten.


Darum gehts nicht. Hier ist definitiv kein Platz um diese Diskussion zu führen. Ich meinte, dass Balzac einfach den Thread eröffnen soll anstatt hier darüber zu philosophieren.
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 20.01.14 21:27
zuletzt geändert: 20.01.14 23:34 durch The Specialist (insgesamt 1 mal geändert)
Zu Psilocybinhaltigen Pilzen, habe den Eintrag angepasst.
Alle Veränderungen sind in Fett, damit man sie direkt erkennen kann.
Mit der Übersicht der Arten, wäre es dann nicht mehr notwendig die Drogen "Blaufärbender Kahlkopf", "San Isidro", "Spitzkegeliger Kahlkopf", "Teonanàcatl" einzeln aufzuführen.
Ich finde das führt nämlich eher zu Verwirrung, vor allem da die Wirkungen ja wirklich sehr ähnlich sind.
Das würde auch für Tripberichte Sinn ergeben, da man dann nicht die einzelnen Kategorien durchsuchen muss.



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Psilocybinhaltige Pilze

Kurz-Info:


Arten:
Es gibt eine Reihe an psychoaktiven Plizen die Psilocybin bzw. Psilocin enthalten.
Die bekanntesten Vertreter dieser Art sind:

Psilocybe Cubensis (San Isidro, Cubis)
Psilocybe Mexicana (Teonanácatl, Mexikaner, Mexis)
Psilocybe Cyanescens (Blaufärbender Kahlkopf)
Psilocybe Semilanceata (Spitzkegliger Kahlkopf)
Panaeolus cyanescens (Hawaiianer)




Weitere Bezeichnungen wie "Golden Teacher", "B+" , "Cambodian", "Matzapatec", "Mckennai", u.a. bezeichnen fast immer verschiedene Strains des Psilocybe Cubensis!

Wirkstoffe:

Psilocin
Psilocybin
Baeocystin
Norbaeocystin

Erfahrungs-Berichte:

Es liegen 555 Erfahrungsberichte für diese Droge vor: Tripberichte Psilocybinhaltige Pilze mit Mischkonsum oder purer Konsum.

Es liegen 8 Berichte über Langzeitkonsum für diese Droge vor.


Dosis:
Achtung, diese Angaben sind nur Richtwerte und beziehen sich ausschließlich auf getrocknete Pilze der Art Psilocybe Cubensis!
Minimale Effekte: 0.25g
Schwach: 0.25 - 1g
Mittel: 1 - 2.5g
Stark: 2.5 - 5g
Sehr Stark: 5g und mehr


Wirkung:

Die Wirkung ist stark dosis- und personenabhängig.

Wirkungsdauer:

Gesamtwirkungsdauer:
ca. 4-7 Stunden

Erste Effekte: 15-60 Minuten
"Hoch kommen": 15-30 Minuten
Plateau: 2-4 Stunden
"Runter kommen": 1-2 Stunden



Beschreiben kann man einen solchen Rausch mit Worten nie, da es nicht für Worte gemacht ist. Bilder, Emotionen und Gedanken können nur vom Einzelnen erlebt werden, aber nicht weitergegeben werden.

Hier trotzallem eine Liste, einiger bekannter Effekte:

Level 1:

- leichte Farbintensivierung
- entspannte Muskulatur
- intensiveres Erleben
- leichte Veränderung der Gedanken
- je nach Set & Setting positive, oder negative Gefühlslage

Level 2:

- optische Veränderungen (Muster scheinen zu ineinander zufließen)
- mit geschlossenen Augen sind leichte CEVs (Closed-eye-visions) möglich (meist geometrische, 2-dimensionale Objekte)
- gesteigerte Aufmerksamkeit (im ästhetischen Sinne)
- Gedankenflut, verändertes Denken

Level 3:

- weitere optische Veränderungen (atmen der Wände, fließen der Umgebung)
- 3-dimensionale CEVs
- abstrakte Gedankenwelt
- verändertes Bewusstsein
- veränderte Wahrnehmung der Zeit

Level 4:

- sämtliche Reize werden verändert wahrgenommen
- Synästhesien (Töne sehen, Farben schmecken)
- CEVs bestehen aus kompletten Szernarien
- stark veränderte, abstrakte Gedankengänge
- stark verändertes Erleben des eigenen Körpers
- Metamorphosen des Körpers
- Entitäten können präsent sein
- Zeit wird bedeutungslos

Level5:

- Ich-Auflösung (Verlust des Egos)
- spirituelle, göttliche Erscheinungen
- Entitäten
- Nah-Tod-Erfahrung
- Erleben einer gänzlich anderen Realität
- komplett veränderte Selbstwahrnehmung

Bei den letzten beiden Stufen gibt es vielfältige Effekte, die hier nicht alle aufgezählt werden können. Diesen Stufen sollte man sich nur annähern, wenn man einen Tripsitter dabei hat. Mit Spaß oder ähnlichem, haben diese Stufen nicht mehr viel zu tun.

Psilocybin verstärkt die vorherrschende Gefühlslage. Daher sollte man niemals mit schlechtem Gemütszustand diese Drogen einnehmen!


Mögliche Nebenwirkung:
- Schwindel
- Übelkeit
- Erbrechen
- Angstzustände
- Verwirrung
- Erinngerungslücken
- Auslösen latent vorhandener Psychosen
- Kopfschmerzen



Wechselwirkungen:

Von Mischkonsum wird generell abgeraten, da die Wirkungen der Drogen sich stark potenzieren können.
Ausserdem ist die Wirkung sehr stark personenabhängig! Niemals Pilze mit anderen Substanzen kombinieren!

Ein paar bekannte Wechselwirkungen werden hier aufgelistet:

Pilze + Cannabis : Cannabis kann die halluzinogene Wirkung der Pilze verstärken. Dabei glättet es den Trip meist. <- Hört sich so an, als würde es den Trip angenehmer machen. Sollte man vielleicht weglassen?

Pilze + XTC : Verstärkt unter anderem die optischen Halluzinationen. Allerdings ist die Gefahr eines Kontroll-Verlustes gegeben!

Suchtpotential:

Das Suchtpotenzial ist sehr gering .

Anwendung:

Die getrockneten oder frischen Pilze werden am besten auf nüchternen Magen gegessen.

Safer Use:

Nur bei gutem Set & Setting konsumieren!

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So, hoffe mein Beitrag ist hilfreich.
Grüße,
user
 
Kommentar von The Specialist (Traumland-Faktotum), Zeit: 20.01.2014 23:34

gestrichelte trennung verkürzt, da dies das layout beeinflusste
 
Abwesender Träumer



dabei seit 2013
285 Forenbeiträge
1 Galerie-Bilder

  Geschrieben: 20.01.14 21:49
Gefällt mir gut!!
 

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