LdT-Forum

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AutorBeitrag
Ex-Träumer
  Geschrieben: 01.05.16 17:09
xD ...


Schön daß hier darüber so gesprochen wird ,sehr wichtig! !
Hoffentlich bringt es auch was ansonsten Unterschriften sammeln und so weiter ob es was bringt ist fraglich wenn man sich Cannabis anschaut, finde aber Kratom weitaus ungefährlicher als Cannabis und wenn das schon immer mehr diskutiert wird zwecks legalisieren sollten sie über Kratom garnicht erst nachdenken
 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 01.05.16 17:54
Ruhm natürlich - aber da Rum ja zu weiten Teilen aus Alkohol besteht und Alkohol legal ist, könnte es auch gut sein, dass sie sich in ihrer Freizeit mit Rum bekleckert... Wer weiß?!?!?! biggrin
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 01.05.16 18:29
Die Frau bekleckert sich wohl eher wenn dann nur mit flüssigem Brot oder :D xD
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 01.05.16 18:34
zuletzt geändert: 01.05.16 18:52 durch ehemaliges Mitglied (insgesamt 3 mal geändert)
Scumfuckstradition schrieb:
Wie ich bereits schon gesagt habe, muss man erst einmal abwarten, wie der Gesetzentwurf aussieht.


Ist das nicht der Entwurf? Und wenn ja, ich kenne mich jetzt nicht soo gut mit Stoffgruppen aus, aber bi mir ziemlich sicher dass das nicht auf Kratom zutrifft.

Und ja, es wäre wirklich bescheuert, in jeder Hinsicht. Sehr sehr viele Leute verwenden Kratom ja sogar, um von Drogen loszukommen. (Z.B. Heroin-Entzug).
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 01.05.16 18:54
Kratom würde nicht drunter fallen wenns nach dem Entwurf ginge. Die wollen ja auch erst mal nur die ganzen Derivate gängiger und bereits illegaler Drogen verbieten wie in den USA (Analog Act/Federal Controlled Substances Act).

Gibt's eig Alkohol Derivate/Analoga? Wenn ja werden die auch verboten oder nicht?
 
Ex-Träumer

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  Geschrieben: 01.05.16 19:01
Zitat:
Wenn man Kratom mal ganz objektiv betrachtet, ist es wirklich eine relativ harmlose Substanz, abgesehen davon, dass es bei massivem Konsum über viele Monate hinweg - ohne Unterbrechung - zu Entzugserscheinungen kommen kann, die aber deutlich harmloser sind, als der Entzug von gängigen Opioiden wie z. B. Codein, Tramadol, Tillidin, H, usw.


geschrieben von scumfuckstradition 01.Mai um 16:31 Uhr

das kann ich aus eigener Erfahrung so leider nicht bestätigen, dass die Entzugserscheinungen von Kratom "harmloser" sind als von anderen Opiaten und Opioiden.

Ganz im Gegenteil
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 01.05.16 19:18
Ist es nicht möglich, durch IP-Sperrung Doppelt-und Dreifach Neuanmeldungen von gesperrten Usern zu verhindern? wink
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 01.05.16 19:22
Zitat:
das kann ich aus eigener Erfahrung so leider nicht bestätigen, dass die Entzugserscheinungen von Kratom "harmloser" sind als von anderen Opiaten und Opioiden.

Ganz im Gegenteil


Der Kratom Entzug soll also genauso schlimm sein wie der gängiger Opiate/Opioide? so ein Quark, klar ist er weniger hart
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 01.05.16 19:26
@vague :Ich glaub auch wir haben hier einen grauen flappy Tumor. ..ein Typ der mit Tramadol von Kratom entzieht und sich dann wundert ,was soll man dazu sagen ^^
Würde doch nichts bringen ip lässt sich doch ganz leicht verändern ;)
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 01.05.16 19:27
Marvin Slammer schrieb:
Zitat:
Wenn man Kratom mal ganz objektiv betrachtet, ist es wirklich eine relativ harmlose Substanz, abgesehen davon, dass es bei massivem Konsum über viele Monate hinweg - ohne Unterbrechung - zu Entzugserscheinungen kommen kann, die aber deutlich harmloser sind, als der Entzug von gängigen Opioiden wie z. B. Codein, Tramadol, Tillidin, H, usw.

Das sagt nicht nur Scum. Ich schließe mich ihm an!

Auch ich weiß aus eigener Erfahrung und von nicht so wenigen anderen Konsumenten, dass der Entzug von Kratom für die Meisten ein geringeres Problem darstellt als der Entzug von anderen Opiaten und Opioiden.

Dass im Einzelfall der eine oder andere Konsument es anders empfindet, mag wohl sein, und es ist natürlich auch gut, das nicht in die Ecke zu kehren. Nur wissen wir eben auch, was Opiate und auch verschiedene Medis wie Tramadol, Tilidin und Dihydrocodein schon nach wenigen TAGEN Dauerkonsum bewirken können bzgl. Toleranzsteigerung und Entzugserscheinungen.

Und natürlich gibt es ja auch einen Kratom-Entzugsthread im LdT. Aber der ist wahrscheinlich nur deshalb so groß, weil Kratom längst zu einer überaus populären (weil bislang legalen) Droge geworden ist. Man kann das gut an den vielen Tausend Seiten sehen, die hier schon zu Kratom gepostet wurden. Wir werden sehen, wie der Kratom-Thread schrumpfen wird, wenn Kratom erst einmal verboten sein wird. Dann werden viele ihr Interesse wahrscheinlich den härteren Opiaten zuwenden, weil´s eh schon wurscht ist.

LG Dono

Edit: Oh, ich glaube, dieses Posting hätte ich mir sparen können... mad
Wer ein Warum zu leben hat, erträgt fast jedes Wie.
F. Nietzsche
Ex-Träumer
  Geschrieben: 01.05.16 19:49
Natürlich sollte man sich mit der Materie auseinandersetzen, wenn man Täglich längere zeit konsumiert ist ausschleichen schon sinnvoll ,opioid ist opioid aber wenn der Wille da ist funktioniert das ganze meist ganz einfach im Vergleich ... jeder ist selbst für sein konsummuster verantwortlich ,gibt Leute die ihre eigene Dummheit auf die substanz schieben anstatt sich einzugestehen daß sie ein Fehler gemacht haben ...wiegesagt mit Tramadol in der Kratom entwöhnungsphase brauch ,man sich nicht wundern. ...hab auch Schwierigkeiten beim aufhören liegt aber daran daß ich sonst wieder auf härtere Drogen wäre ,ohne wäre ich warscheinlich schon tot!!!
 
Ex-Träumer

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  Geschrieben: 01.05.16 19:59
zuletzt geändert: 01.05.16 20:27 durch Marvin Slammer (insgesamt 4 mal geändert)
" ... nach wenigen Tagen Dauerkonsum (ist ja schon ein Widerspruch in sich wenige Tage und Dauerkonsum) von Dihydrocodein Toleranzsteigerung und Entzugserscheinungen bewirken"

Lol

ja ne ist klar.


Ich habe absolute Langzeiterfahrung mit DHC Saft angefangen mit 0,625 Gramm täglich also ca. 20 Remedacen a 30 mg. bis runter auf 1 x 30 mg Remedacen pro Tag, allerdings 11 Jahre später. (man möge mich berichtigen wenn ich falsch gerechnet habe)

Ich habe Erfahrung mit Methadicct, Subutex (Buprenorphin) Entzug, Tramal Entzug und Heroin bis Tagesdosis von 1 Gramm intravenös. Und ich habe Erfahrung mit Kratom Entzug.

Ich kann mir durchaus ein Urteil bilden.

Und ich war nicht hoch dosiert mit Kratom wie manche hier mit 25 oder gar 50 Gramm !!! täglich und das über Jahre. Mein Tagessatz war maximal 7,2 daily Dose über gerade mal 8 Monate, keine Extrakte, keine Enhanced und keine USA Sorten, außer einmal glaube ich Green Malay USA

und wenn schon einige hier so ein gutes Gedächtnis haben. Das Tramadol hat man mir in der Klinik verabreicht an drei Tagen je 2 mal 20 Tropfen, wie viel milligram das waren weiß ich nicht, dann hab ich das auf eigenes Verlangen entgegen der Anweisung abgesetzt weil ich nicht "substituiert" werden wollte mit einem anderen Opiod sondern einfach nur Schmerzen hatte, wahrscheinlich unentdeckte hepatische Cholestase ( Gallenblasenentzündung)

Also die paar Tröpfchen Tramal haben meinen Entzugsverlauf bestimmt nicht entscheidend beeinflusst. Ich spreche auch auf Tramal nicht so gut an, ich finde das Zeug eher laff und wenig euphorisierend

Codein genau so. Subutex ist stark euphorisierend.. Aber ähnlich wie Kratom partieller Agonist am Opioid Rezeptor.

Außerdem bildet sich die Regenerations Fähigkeit von Rezeptoren mit der Zeit immer weiter zurück. Das mag in jungen Jahren noch alles leichter sein. Ich bin 58. Da wird ein Entzug schon anstrengender. Und das obwohl ich mindestens 6 Jahre vorher clean war.

Ich möchte nur klar stellen, dass die Verallgemeinerung der Kratom Entzug wäre "harmloser" als bei anderen Opioiden weil Kratom ingesamt vielleicht legal und "harmloser" ist, oder so angesehen wird, sehr einseitig ist und nicht stimmt.

Es wirkt an den Rezeptoren genau so wie "normale" Opioide auch und zusätzlich glaube ich noch am GABA System.

Ich kann aber auch was sagen zum Einsatz von Phenibut und Tryptophan / 5 HTP beim Kratom Entzug
 
Traumländerin



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  Geschrieben: 01.05.16 20:14
schon interessant dass manche von Kratom noch eine Wirkung spüren obwohl Sie schonmal 1g H intrv. des öfteren konsumiert haben und manche spüren von Kratom gar nichts ohne Opierfahrung trotz öfteren Versuchens....
 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 01.05.16 21:14
Hey Marvin Slammer,

es mag schon sein, dass ein Kratomentzug individuell sehr unterschiedlich empfunden wird. Aber ich kann nur für mich sprechen und habe ebenfalls 12 Jahre lang Erfahrungen mit u. a. Opioiden im Dauerkonsum, weite Teile meiner "Karriere" exzessiv mit H ( zum Ende meiner "Karriere" hin auch i.v.)... Wenn man Kratom jetzt mal außer acht lässt, bin ich mittlerweile über 13 Jahre clean... Ich bin übrigens auch schon deutlich älter als 40...
Vielleicht hätte ich in meinem letzten Kommentar auf eine Verallgemeinerung verzichten sollen.

Mir geht es da wie Dono Guitar: Wenn ich nach Ausbruch meiner rheumatischen Erkrankung nicht irgendwann auf Kratom gestoßen wäre, dann hätte ich aus lauter Verzweiflung mit Sicherheit wieder auf härtere Sachen zurückgegriffen - tja - und wie mein Leben dann jetzt aussehen würde, möchte ich mir nicht näher ausmalen. Auf Kratom bin ich zu einem Zeitpunkt gestoßen, in dem ich meinen Rückfall mit den "altbewährten" Substanzen schon geplant hatte und nur die Ausführung noch nicht ganz ausgereift war. Das ist jetzt kein dummes Geschwätz, sonder Fakt!!!

Vielen Dank vague für den Link mit dem Gesetzentwurf!!! Ich war mir nicht sicher, ob dieser Entwurf überhaupt schon besteht und bin davon ausgegangen, dass dem nicht so ist. Diese Lektüre werde ich mir zeitnah zu Gemüte führen, mit der Hoffnung, dass ich in der Lage sein werde, den Inhalt auch nachvollziehen zu können. Sind ja einige Seiten. Sollte ich zum Ende hin unserer Drogenbeauftragten Unrecht getan haben, werde ich mich hier in aller Öffentlichkeit für meine destruktive Kritik entschuldigen und um Verzeihung bitten redface
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 01.05.16 21:22
@Marvin Slammer
Zitat:
" ... nach wenigen Tagen Dauerkonsum (ist ja schon ein Widerspruch in sich wenige Tage und Dauerkonsum) von Dihydrocodein Toleranzsteigerung und Entzugserscheinungen bewirken"

Lol

ja ne ist klar.


Wo istn da der Wiederspruch?

Dauer ist doch nur per Definition eine Zeitspanne von bestimmter Länge, und das kann auch 1 Woche sein, 3 Monate oder wie in dem Beispiel wenige Tage und bedeutet nicht zwangsläufig jahrelanger Konsum (steht ja auch da wenige Tage).

Und bei Kratom hat man sicher keine Entzugserscheinungen nach wenigen Tagen/Wochen wie etwa bei allen gängigen Opioiden, nur weil es bei dir vllt so war bedeutet es nicht dass das auch automatisch bei allen Anderen so ist. Ich z.b. hatte/habe das nicht
 

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