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Abwesender Träumer
dabei seit 2003 933 Forenbeiträge 2 Tripberichte
| Geschrieben: 27.06.06 11:56 |
Ich hatte neulich eine interessante Diskussion mit einem Freund, der meinte er würde ausrasten, wenn er erfahren würde, dass sein Arzt oder Drogenberater oder wer auch immer selber konsumieren würde und ihm erzählen würde was er zu unterlassen hätte, also ihn belehren wollte.
Ich sehe das genau andersrum, ich sehe nicht ein warum ich mir von einer Ollen Tante, die noch nie ein Röhrchen in der Nase hatte erzählen lassen soll was gut oder schlecht für mich ist. Da höre ich doch eher auf einen Ex-Junk der 10 Jahre auf der Straße geshort hat und eigene Erfahrungen mit Drogen hat. Denn wer hat mehr Ahnung als derjenige der selber in der Scheiße steckt/ gesteckt hat?
Ich musste da auch ans Forum denken, ich verteile ja auch tolle Ratschläge obwohl ich alles andere als verantwortungsbewusst mit Drogen umgegangen bin und selber diversen Süchten verfallen bin. Aber nur deshalb meine ich auch mir das rausnehmen zu dürfen.
Wie seht ihr das?
lg |
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Abwesender Träumer
dabei seit 2006 315 Forenbeiträge
| Geschrieben: 27.06.06 12:25 |
ich würde auf beide hören
auf den junk, aber auch auf den arzt!
obwohl ich mir eigentlich von niemandem was sagen lasse » Hoffnung ist ein intellektuelles Beruhigungsmittel, ein genialer Selbstbetrug |
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» Thread-Ersteller «
Abwesender Träumer
dabei seit 2003 933 Forenbeiträge 2 Tripberichte
| Geschrieben: 27.06.06 12:27 |
Zitat:
obwohl ich mir eigentlich von niemandem was sagen lasse
so gehört sich das auch |
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Ex-Träumer
| Geschrieben: 27.06.06 12:40 zuletzt geändert: 27.06.06 12:43 durch ehemaliges Mitglied (insgesamt 1 mal geändert) |
Interessantes Thema.
Erst letztens hatte ich mit einem 31-jährigen Drogenkonsumenten darüber eine Diskussion, was gut oder schlecht sei.
Selbstverständlich riet er mir vom bösen Heroin ab, aufgrund des Suchtpotentials. Ich persönlich sehe in Heroin nur ein weiteres Opioid und habe ihm klar gemacht, dass ich schon einige potentere Opioide gehabt habe.
Wie üblich können solche Diskussionen im Sande verlaufen...oder wie in dem Fall -> Dass 3 total verplante irgendwo im grünen sitzen und versuchen Blech zu rauchen
Aber um zum Ursprungsthema zurückzukehren ->
Ich persönlich lasse mir von den meisten Drogenkonsumenten nichts sagen. Selber würde ich sagen, mittlerweile eine gute Menschenkenntnis aufgebaut zu haben und diese wich der Naivität.
Quasi bin ich meist derjenige, der den anderen Konsumstips gibt *g* |
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Ex-Träumer
dabei seit 2005 2.433 Forenbeiträge 4 Tripberichte 2 Galerie-Bilder
| Geschrieben: 27.06.06 12:55 zuletzt geändert: 04.07.06 17:07 durch Santos (insgesamt 1 mal geändert) |
Nordlicht schrieb: Quasi bin ich meist derjenige, der den anderen Konsumstips gibt *g*
Ebenso, wenn ich sehe, welche Leute hier so drauf sind wie ich, die nicht direkt mit mir befreundet sind, dann kann ich über deren Halbwissen nur den Kopf schütteln.
Da muss man sich solche Fragen anhören wie: "Taugt Crack?"
Aber OnTopic:
Ich lass mir was von Leuten sagen, die mit mir auf eine Wellenlänge kommen.
Sonst von niemandem.
Ok, wenns um Meinungsbildung geht, saug ich alles Wissen auf, aber bilde durch Intuition die Quintessenz; der Mist wird schnell vergessen...
Das mit der Wellenlänge bezieht sich darauf, dass ich direkt auf die Person höre und dadurch auch jahrelanges Halbwissen über Bord schmeiße, ohne zuerst abzuwägen.
editierte Grüße Nichts ist so wie es soll
was ich will, ist Eistee und ihn schlürfen
Die Welt könnte anders sein aber nur wenn sie dürfte.
-n.do- |
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Abwesender Träumer
dabei seit 2006 26 Forenbeiträge
| Geschrieben: 27.06.06 13:13 |
für mich ist es nicht unbedingt wichtig das die person schon mal drogen genommen hat oder nicht, es ist nur wichtig das sie verständniss hat und versteht in was für einer situation man steckt. |
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» Thread-Ersteller «
Abwesender Träumer
dabei seit 2003 933 Forenbeiträge 2 Tripberichte
| Geschrieben: 27.06.06 13:23 |
Zitat: für mich ist es nicht unbedingt wichtig das die person schon mal drogen genommen hat oder nicht, es ist nur wichtig das sie verständniss hat und versteht in was für einer situation man steckt.
schon, aber imho können gerade die Leute, die mit der Problematik Sucht keine eigenen Erfahrungen haben sich meist überhaupt nicht in die Lage eines Konsumenten versetzen... ich hab mir auch immer lieber selber ein Bild gemacht bevor ich einfach irgendwas geglaubt habe was mir jemand erzählt hat, der meinte sich bestens mit der Materie auszukennen... |
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Abwesender Träumer
dabei seit 2006 258 Forenbeiträge 2 Tripberichte 1 Langzeit-TB 1 Galerie-Bilder
| Geschrieben: 28.06.06 11:36 |
ich lass mir von keinem was erzählen bin mein eigener herr aliens
sind
unter
uns
http://img135.imageshack.us/img135/1280/atzex3kt5.png |
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Abwesende Träumerin
dabei seit 2005 1.120 Forenbeiträge 7 Galerie-Bilder
| Geschrieben: 28.06.06 13:43 |
Was ich tue sage immer noch ich.
Bevor ich allerdings etwas tue, höre ich mir verschiedenste Meinungen an, so kann ich später besser abwägen und meine Handlungen kritisch hinterfragen.
Die Menschen, von denen ich mir also "was sagen" lasse sind natürlich zum einen meine Freunde, die, die konsumieren, die die noch nie konsumiert haben und die, die früher mal konsumiert haben. Dann sind Meinungen von Experten auch ein wichtiger Part, sei es jetzt ein Hausarzt oder ein Neurologe (obwohl der Expertenrat auch oft durch Fachliteratur ersetzt wird) außerdem interessiert mich, was meine Eltern oder Geschwister zu einem Thema zu sagen haben.
All diese unterschiedlichen Auffassungen lass ich mir durch den Kopf gehen, bevor ich handle.
Um dawaas Eingangsfrage konkret zu beantworten: Wenn mir ein (ehemaliger) Konsument von einer Droge/einem Drogenexperiment abraten würde, würde ich das mit Sicherheit ernster nehmen als wenn meine Oma mir vom Konsum abrät. Weil meine Oma einfach keine Ahnung hat und alles was sie über Drogen weiss Bildzeitungsniveau liegt.
LG Jono
habt ihr jetzt kapiert, was uns so gefällt, wir hätten gerne ne kunterbunte chaoskinderwelt
*the wohlstandskinder* |
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Abwesender Träumer
dabei seit 2006 31 Forenbeiträge
| Geschrieben: 28.06.06 14:10 |
Von wem ich mir etwas sagen lasse oder auch nicht hängt nicht mit der Person zusammen. Ich höre mir gerne viele Meinungen von unterschiedlichen Personen an und entscheide dann unabhängig. °-°-°-°-°-°
Grüße
ThErAF |
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Abwesender Träumer
dabei seit 2005 781 Forenbeiträge
| Geschrieben: 28.06.06 19:43 |
da tendiere ich auch eher zum ex-junk als zu der tante,deren Anschauung durch Klischees und der verteufelung aller drogen in unserer gesellschaft geprägt ist.
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Traumländer
dabei seit 2006 341 Forenbeiträge 2 Tripberichte
| Geschrieben: 28.06.06 19:47 |
Würde auf den Arzt hören oder auf niemanden den nen Ex-Junki kann mir viel erzählen aber der arzt der keine ahnung hat ist auch schwer auf ihn zu hören.. "Schluss mit Lustig,
Schluss mit der Spaßgeselschaft"
"Shit ist meine Rechtschreibung Schlecht"
„Techno ist TOT, nein das Stimmt nicht er ist Kommerzialisiert worden was noch viel Schlimmer ist“ |
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Abwesender Träumer
dabei seit 2005 1.784 Forenbeiträge 2 Tripberichte
| Geschrieben: 28.06.06 19:47 |
ich höre meistens auf mich und den höher prozentualen anteil der erfahrenen leute hier aus dem forum, ich finde ohne schon länger meinungen von leuten zu hören wie hier, kann man nicht so gut beurteilen was gut oder schlecht ist. |
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Abwesender Träumer
dabei seit 2006 19 Forenbeiträge
| Geschrieben: 04.07.06 15:14 |
Dazu fällt mir nur eines ein: Der Kluge lernt von jedem und von allem, der Normale aus eigenen Fehlern und der Dumme weiss alles besser.
Ihr habt euch alle schön eingereiht www.drogenwiki.de |
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Ex-Träumer
| Geschrieben: 04.07.06 15:47 |
ich höre nicht auf den junky...es reicht mir schon ein paar meine freunde nur anzugucken um zu wissen, dass ich nicht so oft wie die rauchen sollte...
mfg/wakemeup |
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