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Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 19.07.06 01:05
Seit 2 Jahren kiffe ich. Erst nur passiv mitgeraucht und dann selbst angefangen, immer mehr.
Seitnem Jahr kiffe ich jeden Tag ungefähr einen Joint und mein Kopf schmerzt jeden Morgen. Er ist einfach zu. ALles gedämpft.
Ein Tag ohne Zeug ist sehr schwer... einzuschlafen dauert manchmal 3 Stunden!

Ich schrieb glaube ich hier schonmal davon. Hat sich nichts geändert. Irgendwie fahre ich damit gut. Abi geschafft, am Vortag gekifft.
Studiert und gekifft...
Ich hatte nie Probleme. Es merkt auch keiner. Aber wie ist es ohne den schummrigen Kopf?
Habs vergessen. Würde ich dann vielleicht mehr für meine Freundin fühlen? Oder weniger?
Ich esse z.b. fast nur wenn ich kiffe. Sonst keine Lust...
Ins Kino ohne zu kiffen? Zeitverschwendung.
Irgendwie gehörts zu mir. Manchmal sehe ich mich aber als Verlierer dieses Spiel des Lebens........

Wie ist es bei euch?

 
Traumland-Faktotum



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  Geschrieben: 19.07.06 01:25
Joa, fing irgendwann vor ca. 6 Jahren an. Erst nur ab und zu dann immer häufiger. Nach einem Jahr wurde es dann sozusagen zum Volkssport und die ersten male kiffen alleine und zuhause zum einschlafen kamen und der ganze Mist. Dann hab ich lange lange Zeit durchgekifft, teilweise von morgens vor der Schule bis abends zum einschlafen. Nach ner gewissen Zeit hat es sich dann aber immer mehr gelegt und dann war es "nur" noch mittags und abends, schlussendlich nur noch abends. Einmal hab ich ein 3/4 Jahr Pause gehabt, aber nach den ersten paar mal war es wieder beim Alten. So im letzten Jahr hab ich nur abends geraucht, im letzten halben nur am WE. ABer wenn dann Ferien und lange WE's kommen hauts den Plan immer durcheinander und es ist schwer die Kontrolle zu behalten. Ohne ist es einfach besser weil man wirklich viel besser klar kommt. Am schlimmsten ist eigentlich nur du hörst auf unter der Woche zu rauchen, dann am WE holst du dir was, alles ist cool, und Sonntag Mittag fängts du an zu schwitzen weil fast nix mehr da ist. Tja dann heißt es wieder paar Tage durchhalten, dann ist es wieder ok aber 2 Tage später ist wieder WE und der Teufelskreis beginnt von vorne. Man gewöhnt sich schon nach 1-2 Tagen wieder so stark daran, gerade beim einschlafen das es echt hart ist, dann Montag und Dienstag durchzuhalten. Kein Plan ob es da nur mir so geht, aber das ist so das einzigste was ich an dem Zeug nicht mag. Teilweise ist das sogar so, dass wenn ich mir ein rauch wenn ich alleine bin, mir es schlechter als vorher geht aber ich weiterrauch und dann schon wieder nicht ohne kann und mich zusammenreißen muss. Jedes WE dasselbe, schon scheiße, aber was will man machen, ganz aufhören will ich nicht. Allgemein gings mir früher immer gut wen ich ein geraucht hab, das ist heute nicht mehr so, zumindest Solo zu rauchen bringt mir nicht mehr das, was es mir früher gebracht hab, trotzdem tu ich es noch. Ich hab mir ein geraucht und irgendwas gemacht, Musik gehört, gezockt, telefoniert. Wenn ich mir jetzt (alleine) ein rauch ist es meist so das es mich total runterzieht, ich eigentlich nur schlecht drauf komme und den rest des Tages nichts mehr gebacken kriege, weswegen ich auch nur wenn ich alleine rauch, dies abends tue.
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Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 19.07.06 01:39
Du bist fast wie ich. Ich rauch immer mehr, dabei bringts kein Glücksgefühl....
Ich rauch auch nur abends. In den Ferien wirds wohl nen paar Tage geben da auch öfter, einfach weil ich
ein Mensch bin, der gern übertreibt. Will an die Grenze... wohl damit ich weiter weg von der Realität bin.
 
Traumland-Faktotum



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  Geschrieben: 19.07.06 01:45
zuletzt geändert: 19.07.06 01:46 durch Delete (insgesamt 2 mal geändert)
Höchstwahrscheinlich. In den diversen Kifferkreisen wo ich rumgegammelt habe wars häufig so und von meinen Freunden und Bekannten hört man halt auch meist irgendwie raus das da entweder die Langweile überbrückt wird oder die Realität verdrängt. Häufig flüchtet man auch vor sich selbst, weil man nicht unbedingt weiß, wer man ist, was man will, häufig sogar sehr gerne jemand anders wäre, nur man nicht selbst.
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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 19.07.06 01:53
also, ich hab 5 jahre dauergekifft, halbes jahr nix, jetzt hab ichs im griff und rauch nur noch 2, 3 mal die woche, keine einschlafprobs ohne.
Also ich fühle mehr für meine freudin wenn ich nüchtern bin! das mit dem appetit lässt sich am anfang mit bier beheben. die lust am nüchternen leben kommt nach ein bis 2 wochen von selbst wieder. letzteres gefühl hatte ich auch! ein grund warum ich aufgehört hab! hab mir viel kaputt gemacht mit kiffen!
les ma hier:
Entzug
Es tanzt ein Bibabutzemann
in unserm Haus herum, widebum.
Er rüttelt sich, er schüttelt sich,
er wirft sein Säcklein hinter sich.
Es tanzt ein Bibabutzemann
in unserm Haus herum.
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 19.07.06 07:27

Bash schrieb:
Häufig flüchtet man auch vor sich selbst, weil man nicht unbedingt weiß, wer man ist, was man will, häufig sogar sehr gerne jemand anders wäre, nur man nicht selbst.



Also bei mir ist es eher so, dass sich Probleme, wenn ich bekifft bin, nur noch stärker in mein Bewusstsein drängen. Klar, man kann bekifft leichter auf andere Gedanken kommen, da die Konzentration ja sowieso leidet, solange man drauf ist. Aber wenn man über Probleme wie Identitätskrise, Sinnkrise etc. nachgrübelt, dann ist es zumindest bei mir so, dass ich diese Probleme wesentlich unmittelbarer und verschärft wahrnehme als wenn ich nüchtern bin.

Außerdem merke ich meistens nach fünf Tagen Dauerkiffen oder so, dass nüchtern irgendwie auch ganz nett ist. Der beste Schutz gegen die Sucht ist aber natürlich meine prekäre finanzielle Lage...:)

I know you follow the body
Let go now
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TV-Scout

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  Geschrieben: 19.07.06 09:29
kiffen ist mitauch ein stimmungsverstaerker. dadurch kannst deine freundin auf ne art lieben welche du nuechtern nicht erreichst.
imme eine frage, wie ma innerlich mit umgeht und du das auslebst.

hab selber zwei jahre chronisch gekifft. gruende waren mangelde beschaeftigung und ein ueberschuss an rauchware.
seit etwa einem jahr hat sich das gaendert. gruende sind aktiver sport, beziehung, anderweitge aktivitaeten.

das du nur einen tag am join kiffst, glaub ich dir jetzt aber nicht.

wenn du schon schreibst, es is schwer, ohne einen joint einzuschlafen.

ein kind mit einem riesengroßen ameisenhaufen
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 19.07.06 09:30
ich kiffe seit 3 jahren.
1. halbjahr bei gelegenheit
2 jahre und 3 monate jeden tag
den letzten monat also diesen hab ich kaum was geraucht! mir ist die lust vergangen
 
Abwesender Träumer



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Homepage MSN
  Geschrieben: 19.07.06 11:02
ich kiffe seit 2 jahren.. angefangen hats mit täglich eine bis jetzt sinds mehr als eine tüte. nja erst wollte ich unter der woche nicht, dann nicht während der arbeitszeit und ja nun ists eigentlich egal.. vonwegen kopfschmerzen habe ich eigentlich nie vom kiffen, hatte ich auch noch nie. jedoch macht mir mein schädel sorgen der tut schon seit 2 tagen weh -.- (!wichtig! Tabletten nützen beinahe nix mehr ) nunja das mit dem einpennen kenne ich nur zu gut.
nochmal wichtig ist: ich bereue nicht dass ich angefangen habe und jetzt "viel" kiffe. denn wenn ich breit bin, kann ich mich perfekt konzentrieren, mir gelingen sachen, die mir nicht gelungen währen nüchtern (2 stunden tüfteln ne tüte rauchen 2 min weitertüfteln und es geht.) dazu bin ich seit dem auch besser in der schule, da ich mich besser konzentrieren kann. (vorletztes schuhljahr, erste hälfte durchschnitt 3.5 (bin inner schweiz) zweite hälfte durchschnitt 5.0. Nun jeder würde sagen erst gekifft dann aufgehört... nein es ist genau umgekehrt...

soweit von mir greez
Hofnarr
Ich hab ein Herz aus Stein, ein Megaherz aus Stein,
für mich ist es zu gross, und für dich ist es zu klein
Ich hab ein Herz aus Stein, ein Megaherz aus Stein,
es kommt nichts heraus, und es passt auch nichts hinein.
Abwesender Träumer



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Homepage
  Geschrieben: 19.07.06 11:22
ich raeucher fast taglich un bin mancha auch sehr stinkig wenn ich nichts organiesiert kriege
und ja ich bereue es manchmal...
Ich bin ich, aber da helfen Pillen...
Ⓐ! -★-⚑-
Freiheit heisst nicht machen zu koennen was man will.
Sondern nicht machen zu muessen was man nicht will.
Ex-Träumer
  Geschrieben: 19.07.06 11:32

DarkLife schrieb:
Seit 2 Jahren kiffe ich. Erst nur passiv mitgeraucht und dann selbst angefangen, immer mehr.
Seitnem Jahr kiffe ich jeden Tag ungefähr einen Joint und mein Kopf schmerzt jeden Morgen. Er ist einfach zu. ALles gedämpft.
Ein Tag ohne Zeug ist sehr schwer... einzuschlafen dauert manchmal 3 Stunden!

Ich schrieb glaube ich hier schonmal davon. Hat sich nichts geändert. Irgendwie fahre ich damit gut. Abi geschafft, am Vortag gekifft.
Studiert und gekifft...
Ich hatte nie Probleme. Es merkt auch keiner. Aber wie ist es ohne den schummrigen Kopf?
Habs vergessen. Würde ich dann vielleicht mehr für meine Freundin fühlen? Oder weniger?
Ich esse z.b. fast nur wenn ich kiffe. Sonst keine Lust...
Ins Kino ohne zu kiffen? Zeitverschwendung.
Irgendwie gehörts zu mir. Manchmal sehe ich mich aber als Verlierer dieses Spiel des Lebens........

Wie ist es bei euch?



Es ist vollkommen egal welche Drogen man nimmt, sobald man vor lauter Konsum selber nicht mehr weiß wer man eigentlich ist und Gefühle verfälscht sind und andere Menschen einem fremd werden. Du merkst ja scheinbar selber schon dass dieser Dauerkonsum nicht wirklich gut für dich ist. Vielleicht solltest du auf deinen Körper hören und es reduzieren oder ganz sein lassen.

Ich bin der Meinung dass Drogen Grundstimmungen verstärken sollen oder das Feiern unterstützen sollen, wenn aber das eine ohne das andere nicht mehr geht, dann stimmt etwas mit deiner Grundeinstellung zu Drogen nicht!

Also hör auf zu jammern, Arsch raus aus dem Sessel, klemm dir deine Freundin unter den Arm und geh ein bisschen weniger verplant raus ins Leben!!!

Das was du in den Drogen suchst wirst du im wirklichen Leben zweifellos finden!!!!
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 19.07.06 11:41
Breit = besserer Sex?
So ein Quatsch!
Kopfschmerzen - Und wie!
Einpennen - Keine Chance!
Mir fallen in letzter Zeit die negativsten Gedanken aller Zeiten ein.
Tolle Vorraussetzung für guten Schlaf.
Ich wälze irgendwelche Probleme solange um,
bis sie wie ein Weltuntergang erscheinen!
Es ist nur (!) die eine Tüte vorm schlafen gehen,
aber das eigentlich täglich.
Erschwerend hinzu kommt,
wohne direkt an der Grenze.
Also Drogen JEDER Art im Überfluss.
Es kommt selten vor,
dass ich breit auf irgendwas Bock hab.
Rumgammeln,Musik hören,Fresskick...
So fällt man wenigstens nicht vom Fleisch!

Greetz :o)
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 19.07.06 11:54
Hat den keiner von Euch eine Aufgabe?????????????????????????????????
Schule, Studieren, Arbeiten gehen????????????????????????????????????
Hockt ihr den ganzen Tag in Eurer verauchten Bude, gammelt vor euch hin, fresst und werdet immer fetter und trostloser????????????????????????????????

Ihr jammert und jammert aber ändern tut ihr nix dran! Da hab ich kein Mitleid.

Das ist doch nicht der einzige Lebensinhalt den man haben kann!
 
Ex-Träumer



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  Geschrieben: 19.07.06 11:59
Hey, es reicht!
Ich suche jeden Tag wie ein Blöder nach ner Ausbildung.
Lass mich bei Praktika ausnutzen.
Renn jede 2. Woche auf Arbeitsamt.
Tu was für meinen Kopf.
Treibe Sport.
Bin z.Zt. "clean", haha.

Was zum Teufel willst du noch erwarten? Mehr kann ich nicht tun.
Trotzdem gehts mir scheiße.
Aus.
Nichts ist so wie es soll
was ich will, ist Eistee und ihn schlürfen
Die Welt könnte anders sein aber nur wenn sie dürfte.

-n.do-
Ex-Träumer
  Geschrieben: 19.07.06 12:08
Dich habe ich damit auch nicht angesprochen! Es geht um Leute die nur jammern sich aber nicht im geringsten bemühen! Das ist bei dir ja wohl nicht der Fall, oder?!
 

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