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Umfrage: Wie hoch ist euer Netto-Einkommen?
   (Gestartet: 21.09.2007 15:08 - zeitlich unbegrenzt)

»  0€ - 400€43  
30.7 %
»  400€ - 600€24  
17.1 %
»  600€ - 800€ 11  
7.9 %
»  800€ - 1000€7  
 
»  1000€ - 1200€18  
12.9 %
»  1200€ - 1400€10  
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»  1600€ - 1800€6  
 
»  1800€ - 2000€2  
 
»  2000€ - 2200€5  
 
»  > 2200€14  
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AutorBeitrag
» Thread-Ersteller «
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 21.09.07 15:08
Hi!

Hab mir hier etliche Trip-Berichte durchgelesen über sämtliche Drogen mit verschiedenen Bewertungen und Autoren. Mir ist oft aufgefallen, dass auch ältere Konsumenten auftreten. Ebenfalls gibt es Leute die in einer schönen Gegend leben und genau so welche die auf die schiefe Bahn geraten sind.
Mich interessiert es einfach persönlich wer Drogen verwendet.
Was ich gerne ausschliessen möchte sind Sachen wie Cannabis und frei erhältliche berauschende Mittel wie DXM und Ähnliches. Ebenfalls bitte ich Schüler/Studenten/Auszubildende bei der Umfrage nicht mitzumachen, sondern wirklich nur Leute, die bereits voll im Berufsleben sind und nicht mehr bei Ihren Eltern leben.

Mich interessiert einfach das durchschnittliche Netto-Einkommen der Konsumenten.
 
Abwesender Träumer



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ICQ
  Geschrieben: 21.09.07 15:19
Um ein Buch Namens Neununddreissigneunzig zu zitieren:

"Wissen Sie wo der Unterschied zwischen Arm und Reich liegt? Die Armen verkaufen Drogen um sich Nikes zu kaufen und die Reichen verkaufen Nikes um sich Drogen zu kaufen!" -- so oder so änlich.

Ich glaub zwischen Drogenkonsum und dem Einkommen des Konsumenten gibt es keine Verhältnismäßigkeit. Man ist quer durch alle Gesellschaft damit konfrontiert!
Mogratie muss in irgendeiner Sprache sowas wie Menschenrechte heissen!
Abwesende Träumerin



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  Geschrieben: 21.09.07 15:23
Hm, interessanter Ansatz, aber woher willst du Rückschlüsse auf die "Schichten" schließen, nur durch das Nettoeinkommen? Wenn ich nun Ticker wäre, könnte kaum deutsch und hätte fett die Gelder durch kriminelle Unternehmungen, so käme ich mit meinen Eninkommen in die Höhe eines Lehrers zum Beispiel, und so wäre deine Statistik voll für n weißtschonwas.

Fiel mir grade so ein, ich verdiene nicht viel, weil eigentlich arbeitslos und gelte dann als Assi? was ich aber wahrlich nicht bin? oder wie?
Also du interessierst dich doch nur für das Nettoeinkommen, wie ich gerade sehe. OK, dann will ich mal abstimmen und parallel dazu in Tränen ausbrechen messer


 
» Thread-Ersteller «
Abwesender Träumer

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63 Forenbeiträge

  Geschrieben: 21.09.07 15:27
zuletzt geändert: 21.09.07 15:29 durch Tuningparts4you (insgesamt 1 mal geändert)
Wegem dem Ticker, das ist ja kein Beruf, hab ja hingeschrieben: "bereits voll im Berufsleben sind "
Schicht ist das falsche Wort, deswegen steht es auch in Anführungsstrichchen (..) ! Drogen kosten nun einmal Geld, deshalb hab ich ja auch hingeschrieben, kein Cannabis, DXM, etc.

 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 21.09.07 15:39
zuletzt geändert: 21.09.07 15:47 durch (insgesamt 2 mal geändert)
Ich halte schwachsinnig den Konsum vom Einkommen abhängig zu machen, auch bei teuren sachen wie Koks, erstens gibt es welche die Zahlen sehr viel, und andere Zahlen sehr wenig, für das gleiche. Zweitens konsumiert nicht jeder so viel das es sich stark auf das Einkommen auswirkt, und es konsumieren alle Schichten unabhängig vom Einkommen. Andere können es sich vielleicht nicht Leisten aber kommen doch irgendwie mit starkem Konsum durch...

Ein Beispiel:
Person A Verdient 2000 EUR netto, zahlt 80 EUR für sein Cocain.
Person B Verdient 1000 EUR netto, zahlt aber 40 EUR für das gleiche Cocain.

Und das Einkommen sagt Ausserdem auch nichts darüber aus, welcher Schicht man angehört. Ganz zu schweigen von den Regionalen unterschieden für den Lebensstandard, wozu auch Drogen dazugehören, man vergleiche mal die Mietpreise von Heidelberg/München mit Berlin. Oder was sind schon 4000 EUR Netto für eine 5 Köpfige Familie, da bleibt nicht viel für Drogen, für einen Single schon mehr....
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 21.09.07 15:48
zuletzt geändert: 21.09.07 16:07 durch (insgesamt 2 mal geändert)
sommon schrieb:
(...) Und das Einkommen sagt Ausserdem auch nichts darüber aus, welcher Schicht man angehört. Ganz zu schweigen von den Regionalen unterschieden für den Lebensstandard, wozu auch Drogen dazugehören, man vergleiche mal die Mietpreise von Heidelberg/München mit Berlin. (...)


sorry :D aber nach münchen bzw. nach bayern ziehe ICH nicht freiwillig - auch wenns ne schöne gegend ist mrgreen

nun etwas produktives: ich stimme zu^^ konsumiert wird in allen gesellschaftlichen schichten. die variation zu exotischen
drogen ist meiner meinung aber dann leuten vorbehalten, die zufällig die connection haben oder doch schon etwas
mehr mit der "thematik" bewandert sind :D
 
Abwesende Träumerin



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  Geschrieben: 21.09.07 16:23
ui, wer zur Hölle hat da mit über 2200€ geantwortet???? ich wäre also noch zu haben und ich kann auch gut kochen, nee, backen, BACKEN!!

Der Nachteil an mir ist allerdings, daß ich keinesfalls bestechlich bin und mich auch nicht für so viel Geld prostituiren will, leider, leider, leider ^^

grüße Silee
arm aber reeelativ glücklich und zufrieden
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 21.09.07 16:27
Gab es nicht kürzlich irgendeine Studie zu dem Thema - Alk und Kippen vermehrt in "unteren" Schichten, Cannabis vermehrt in "höheren". Ich glaub über andere Stoffe wurde nicht berichtet, hab jetz aber keine Zeit zu suchen.
 
» Thread-Ersteller «
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 21.09.07 16:53

Penthesilea schrieb:
ui, wer zur Hölle hat da mit über 2200€ geantwortet???? ich wäre also noch zu haben und ich kann auch gut kochen, nee, backen, BACKEN!!

Der Nachteil an mir ist allerdings, daß ich keinesfalls bestechlich bin und mich auch nicht für so viel Geld prostituiren will, leider, leider, leider ^^

grüße Silee
arm aber reeelativ glücklich und zufrieden



Mehr wie 2200€ heutzutage zu verdienen ist kein Problem, man muss nur mit der richtigen Motivation in der richtigen Branche arbeiten.
 
Traumland-Faktotum



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  Geschrieben: 21.09.07 17:25
Ich denke mal der mir dem größeren Geldvorkommen ist auch eher dazu bereit mal abends beim Ausgehen 50€ für Alkohol dazulassen als jemand der nur am Existenzminimum lebt.

Genauso wird jemand mit viel Geld wahrscheinlich ein paar Gramm Koks mehr kaufen, als der schlechter verdienende, der sich vllt. nur 1x im Monat nen Gramm holt, weil er einfach nicht das Geld dazu hat.


Allgemein lässt sich aber sagen das es in jeder Schicht (so gut wie) jede Droge gibt.



Reset your brain...

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  Geschrieben: 21.09.07 19:15
ich denke mal das prozentual gesehen mehr arme leute drogen nehmen, weil sie damit viel näher in kontakt stehen.

in meinen feierkreisen war niemand wirklich reich.

aber ich bin mir sicher das reiche menschen genau so gerne drogen nehmen wie arme.

aber in "gehobeneren" kreisen ists sicher selten das sich da jemand drei pillen fürn zehner kauft. die geben sich lieber champus für 2.000€ und füllen die mädchen ab die kein geld haben, aber so tun als hätten siwe welches.
to heroes, professionals, to those who protected the world from nuclear disaster. in honour of the 20-th anniversary of shelter object construction.
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 28.09.07 11:36
also da ich eigendlich in eher der gehobenen mittelschicht verkehre und auch mit ein paar reichen da kann ich nur sagen die reichen schmeißen ihr geld nur zum fenster raus für drogen wennich bedenke paar kollegen müssten so 4 oder 5 leude sein geben zusammen über 2000€ im monat für drogen aus
== [Lieber bekifft ficken als besoffen fahren] ==
Das bin ich
http://www.youtube.com/watch?v=7GQGThoITVc
Abwesender Träumer

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ICQ MSN
  Geschrieben: 28.09.07 14:17
naja ich hab gelesen das schüler des gymnasiums , also generell wohl eher "reiche kids" mehr kiffen als realschüler , um den stress zu kompensieren...
natürlich hat nicht jeder student oder streber besser betuchte eltern als die realschüler , aber eine schicht höher ist es wohl doch
naja außerdem wenn man mal guckt was manche stars sich geben , glaub kaum dass en straßenstricher jeden tag 5 gramm koks so ohne probleme ziehen kann ,

Naja die Frage ist eigentlich sehr unlogisch , man bedenke wer mehr Geld hat kann mehr Drogen kaufen , wer weniger hat kann auch weniger kaufen und das kein großen Unterschied macht ob man jetzt reich oder arm ist was das Verlangen nach Spaß angeht ....
 
Abwesende Träumerin



dabei seit 2007
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  Geschrieben: 28.09.07 14:40
Habe erst kürzlich über eine Studie gelesen, die aufzeigen wollte, welche Kids/Jugendliche früher und intensiver zu Drogen greifen - die aus sozial-schwachen Familien oder die aus reicheren Elternhäusern. Das Ergebnis lautete: die reichen Kids! Der Grund: Bei den "Reichen" werden die Kids vernachlässigt, da die Eltern mit Kohle scheffeln und anderem beschäftigt sind und dazu noch ihr schlechtes Gewissen mit Geldzuwendungen beruhigen - somit können die Kids ihre Langeweile mit Drogen bekämpfen. Die "Armen" , wo ein oder beide Elternteile meistens zuhause sind, sind weniger einsam und allein und haben nicht so eine Langeweile, daher weniger Konsum!

Ich denke, dass es zwar stimmt, dass viele der bessersituierten Kids zu Drogen greifen, weil sich ihre Eltern nicht genug um sie kümmern (habe mal 'nen Film gesehen, wo reiche Eltern noch nicht mal mitbekommen haben, dass sich ihr Sohn umgebracht hat, weil sie am Party feiern waren und andere mehrere Tage nicht gemerkt haben, dass ihr 6-8 jähriger Sohn entführt wurde, da sie nur mit ihrer anstehenden Hochzeit beschäftigt waren), aber genauso denke ich, dass es auch bei den sozial-schwachen Familien (trotz Arbeitslosigkeit und daher Anwesenheit der Eltern) viele Drogenkonsumenten gibt, da sich die Eltern zwangsläufig auch nicht mehr um ihre Kinder kümmern, selber Alk- und sonstwas süchtig sind, also Konsum vorleben (die "reichen" Eltern übrigens genauso, Mutter steht auf Diätpillen und braucht zum schlafen Tranquilizer, Vater workaholic etc.) - also, ich glaube, dass Drogen in allen Schichten konsumiert werden und überhaupt mehr Menschen konsumieren bzw. süchtig nach etwas sind, als generell angenommen. Und das es auch nicht unbedingt Drogen für Reiche und Drogen für Arme gibt, wenn auch vielleicht der Kokskonsum höher ist in den "oberen Schichten" aufgrund des Preises.

Ich gehöre übrigens zur "Mittelschicht", falls es sowas noch gibt, und konsumiere: Gras/Piece sehr häufig, Speed sehr häufig, Koks oft (aber Speed ist mir nicht nur des Geldes wegen lieber, sondern auch wg. der Wirkung), Pillen manchmal, Shrooms selten, Benzos manchmal, Ketamin und Opium sehr sehr selten, da nicht so oft verfügbar ebenso wie Lachgas (aber immer, wenn's gibt...). LSD nicht mehr und H hat mich zum Glück noch nicht gereizt, aber wenn ich mal Rentnerin sein sollte, würde ich gerne mal cracken... neutral
Du hast die Wahl. Du kannst dir Sorgen machen, bis du davon tot umfällst. Oder du kannst es vorziehen, das bißchen Ungewißheit zu genießen.
Norman Mailer
Ex-Träumer
  Geschrieben: 28.09.07 14:46
zuletzt geändert: 28.09.07 14:49 durch (insgesamt 2 mal geändert)
Besuch von staatlichen Schulen is doch kostenlos... Mag sein das bestimmte Schichten prozentual etwas weniger studieren oder auf Fachhochschulen gehen, aber generell kann sich das jeder leisten.

Und man kann als reicher 2000 Euro im Monat für die gleichen Drogen ausgeben für die ein "armer" fast nichts bezahlt...

Man vergleiche z.b den Obdachlosen, der sein Oettinger Bier für 30 Cent oder was kauft oder irgendwelche idioten die 500 EUR an einem Abend für Alcohol in Clubs ausgeben... is bei illegalen Drogen auch nicht anders. Viele Kiffer bauen z.b für den Jahresvorrat ihre 2-3 Pflanzen an, und zahlen praktisch nichts, wenn sie dann auch noch ihre eigenen Samen benutzen gar nichts. Da kann der arme reiche der keine Connections hat und 10 Euro fürs Gramm zahlt nicht mithalten.
 

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