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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 14.07.09 23:45
heyho!

Ich habe beschlossen es auf einem zweitägigem Event (der ein oder andere kann sich denken, welches gemeint ist) nochmal richtig krachen zu lassen , bevor ich eine längere Pause einlege. Nun kommen jedoch einige Bedenken hoch. Ich habe vor Amphetamin und MDMA zu konsumieren. Nach der ersten Nacht muss ich versuchen mich am Mittag wieder eingermaßen zu regenerieren um am Abend wieder durchzupowern. Ob das nun verwerflich ist, ist mir auf gut deutsch gesagt erstmal "schnuppe" :)
Hat einer einen Tipp für mich, wie ich am Ende des letzten Tages nicht gleich klinisch tot sein werde? Ich bräuchte einen Rat für die Zeit während der zwei Tage, nicht danach. Ich habe mir überlegt, mir mein Teilchen für den Schluss aufzuheben, da der Mischkomsum in der Reihenfolge ja bekanntlich angenehmer sein soll. Zudem werde ich mir Vitamine mitnehmen und mich während des Events zwingen, etwas herzhaftes zu essen (vom Trinken ganz zu schweigen).
Weitere Ratschläge? :)

Grüße
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 15.07.09 10:12
zuletzt geändert: 15.07.09 10:14 durch Weltenbummler (insgesamt 1 mal geändert)
Schlafen aufm Festival geht schon, man darfs halt net übertreiben. Auf dem letzten haben wir bestimmt jeden Abend 6-7 Stunden geschlafen, und gesund und vernünftig wars trotzdem wirklich nicht!^^ Ich steh halt einfach nicht so auf die ganzen reinen Wachmacher. Wir haben einfach mit Cola alles eingeleitet bis wir irgentwann bei Sonnenuntergang mit Trips begonnen haben. Das hieß dann beschäftigung bis morgens um 6. Ab da haben wir geschlafen. Den nächsten Tag sind wir slow angegangen, bis irgentwann spät Nachmittags, da gings mit dem Koks weiter und ab Abends haben wir uns dann jeder zwei gute Teil gegönnt. Muss allerdings sagen, dass obwohl ich obwohl ich die Dinger bisher richtig gut fand, sie mich an dem Abend völlig unbeeindruckt gelassen haben. Wahrscheinlich wegen dem Kokain, obwohl wir immer darauf geachtet haben ab dem Punkt der Einnahme nicht mehr zu ziehen. Nja, an dem Abend bin ich irgentwann um " schlafen gegangen, um 8 aufgewacht, und weitergefeiert.^^
Also mein Tip wäre, dass du irgentwann schläfst um am nächsten Abend wieder fit zu sein. Kannst dir auch ein schattiges plätzchen suchen im Wald z.B. und dich da mit deiner Isomatte hinlegen, wenns dir zu heiß im Zelt wird!
Viel Spaß!

Achja, nach dem schlafen, würde ich am zweiten Abend nur noch MDMA konsumieren, der Mischkonsum ist imo einfach blödsinn!
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 15.07.09 14:16
nach der ersten nacht richtig kalt duschen gehen...
das hat mich letztens mehr gepusht als ich erwartet hätte
ansonsten sollten 2 nächte mit speed wohl nicht soo das große problem werden
 
Abwesende Träumerin



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ICQ
  Geschrieben: 15.07.09 17:16
Mein Rat an dich: Erster Tag richtig viel Amphe und Teile, die Nacht dann am Besten jede Menge Heroin und GBL zum durchpennen und am nächsten Tag gleich morgens mit jede Menge Chrystal durchstarten, den Pegel über den ganzen Tag halten und das ganze dann Abends mit noch mehr Teilen und noch mehr Amphe abrunden. rolleyes rasta

Ne, jetzt mal im Ernst.... 2 Tage durchmachen is eigentlich nich so das Problem wenn man gutes Zeug hat. Klar wird es dich zwischenzeitlich vor lauter Müdigkeit und Erschöpfung und Verpeilung mal gescheit verscheppern, aber mit zwischendurch bissl Essen und wirklich viel AntiAlk trinken müsste es gehen. Man hat auf so einem Festival ja auch immer Input und wird von der Stimmung der anderen mitgerissen. Ich denke die 2 Tage vergehen wie im Flug wenn die Stimmung gut ist. Allerdings dürfte dir ja klar sein dass die anschließende Woche net so prickelnd werden dürfte.

 
Traumland-Faktotum



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ICQ
  Geschrieben: 15.07.09 17:35
Ich hab beim letzten Festival drei Tage durchgemacht (eher ungewollt). Meine Tipps:

Nachts tanzen, tagsüber chillen!
Ansonsten wär ich nämlcih ganz schnell umgekippt bei der HItze^^

Viel trinken versteht sich von selbst^^

Naja, ich würd mir sowas aber auch nich vornehmen, bei mir kam das spontan, hatte auf div. Drogen 1. keine Müdigkeit, 2. das Gefühl was zu verpassen, wenn ich penne (war halt mein erstes Festival :)) und 3. war ich super gut gelaunt, weil die Leute toll waren, die Musik, es hat einfach alles gestimmt. Habs auch nicht bereut, so übertrieben zu haben. Und soooo groß schien mein Nachholbedarf auch nicht, hab die erste Nacht nachm Festival so 8-10 Std geschlafen und mich außerordentlich fit gefühlt. Okay, ich steck sowas aber auch recht gut weg muss ich dazu sagen.

Also viel Spaß wünsch ich dir :)
Dr. House: "I’m extremely disappointed. I send you out for exciting, new designer drugs, you come back with tomato sauce."

http://www.mehr-schbass.de/news/link.php?id=148
Traumland-Faktotum



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  Geschrieben: 15.07.09 18:57
du hast es doch nicht übertrieben. du kamst doch super klar und hattest am meißten spaß von allen :)



zum thema: es kommt auch immer darauf an, was man für ein druff typ ist.
ich z.b. schlafe immer ein bisschen. optimal wär halt irgendwann mittags, wenn eh nur agressiver gulasch aufn floor ist, zu schlafen. wenn man das nicht kann oder will, soll man sich auch nicht dazu zwingen. sich gemütlich hinzuchillen ist auch sehr erholsam finde ich.
im endeffekt sollte man aber das machen, wonach einem in dem moment am meißten ist. an einem festival sollte man nicht zu sehr nachdenken.

zum konsum würde ich das gleiche sagen. ich persönlich gehe es beim ersten tag/abend ruhiger an. also wenn ich auf nem festival nen psychischen dampfhammer wie mdma oder so nehme, nehm, ich den lieber am zweiten abend. da ist das lineup auch idr. geiler. da möchte ich nichts am freitag verschwenden. aber jeder soll das mit sich selber ausmachen. die eventuellen nebenwirkungen sollten hier jedem bekannt sein.

ein festival ist eine wunderschöne auszeit vom grauen alltag. am besten entscheidet man spontan, ob einem schlaf und moderater konsum, oder genau das gegenteil am besten tut.


to heroes, professionals, to those who protected the world from nuclear disaster. in honour of the 20-th anniversary of shelter object construction.
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MSN
  Geschrieben: 16.07.09 15:52
zuletzt geändert: 16.07.09 15:52 durch prysess (insgesamt 1 mal geändert)

Smile schrieb:
du hast es doch nicht übertrieben. du kamst doch super klar und hattest am meißten spaß von allen :)



zum thema: es kommt auch immer darauf an, was man für ein druff typ ist.
ich z.b. schlafe immer ein bisschen. optimal wär halt irgendwann mittags, wenn eh nur agressiver gulasch aufn floor ist, zu schlafen. wenn man das nicht kann oder will, soll man sich auch nicht dazu zwingen. sich gemütlich hinzuchillen ist auch sehr erholsam finde ich.
im endeffekt sollte man aber das machen, wonach einem in dem moment am meißten ist. an einem festival sollte man nicht zu sehr nachdenken.

zum konsum würde ich das gleiche sagen. ich persönlich gehe es beim ersten tag/abend ruhiger an. also wenn ich auf nem festival nen psychischen dampfhammer wie mdma oder so nehme, nehm, ich den lieber am zweiten abend. da ist das lineup auch idr. geiler. da möchte ich nichts am freitag verschwenden. aber jeder soll das mit sich selber ausmachen. die eventuellen nebenwirkungen sollten hier jedem bekannt sein.

ein festival ist eine wunderschöne auszeit vom grauen alltag. am besten entscheidet man spontan, ob einem schlaf und moderater konsum, oder genau das gegenteil am besten tut.




Geht mir ähnlich, in der ersten Nacht blos nicht zu viel konsumieren, weil ein möglicher Abfuck dich dann die zweite Nacht nicht feiern lassen würde. Geht mir auf jeden Fall so, und joa in der zweiten Nacht wird dann i.d.R. mehr genommen. Aber planen tu ich sowas selten, daher endets bei mir meist eh immer nach einer Nacht^^.
Jesus konnte auf Wasser gehen, nach diesem Stoff kannst du auf Jesus gehen!
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 16.07.09 17:25
Smile schrieb:
nen psychischen dampfhammer wie mdma oder so


you made my day mrgreen

schlaf wird überbewertet ... tagsüber an nem schattigen plätzchen chillen, reicht mMn völlig
aus. kritisch wird es erst wenn man am 3ten wachen tag sich nur mal kurz auf eine luftmatraze legt und dann amok schläft rolleyes


ansonsten finde ich ja auch das acid einen lange und gut wach hält, aber das nur so als randbemerkung
Du kannst ja nichtmal zwischen Wirklichkeit und Realität unterscheiden!
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 16.07.09 17:35
wird hier über die airbeat gemunkelt oder was XD
Die Ignoranz und die Angst und was man lieber schnell vergisst all das machte Dich zu dem, was du jetzt bist...
» Thread-Ersteller «
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 17.07.09 19:25
Thx für die Tipps, mal gucken, was dabei rauskommt^^
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 23.07.09 15:36
Mh. ALso ich brauche auch auf Festivals min. 7-8 Stunden Schlaf. Bewerkstellige das meistens mit Benzos und GBL/GHB, auch wenn der Schlaf nicht der gesündeste ist, besser als keiner ist es auf jeden.
Pack dir am besten etwas 5-Htp ein, das hilft mir immer den Abfuck zu lindern. (Besser als Vitamine und co)
 
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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 23.07.09 18:33
zuletzt geändert: 23.07.09 18:34 durch jonez (insgesamt 1 mal geändert)

Hirntot schrieb:
Mh. ALso ich brauche auch auf Festivals min. 7-8 Stunden Schlaf. Bewerkstellige das meistens mit Benzos und GBL/GHB, auch wenn der Schlaf nicht der gesündeste ist, besser als keiner ist es auf jeden.
Pack dir am besten etwas 5-Htp ein, das hilft mir immer den Abfuck zu lindern. (Besser als Vitamine und co)



Hm.. bringt nach dem Serotoninverlust 5-Htp überhaupt noch etwas? Ist ja nicht ganz billig und für das Festival gebe ich ohnehin schon mehr Geld aus, als mir lieb ist. Deswegen sollte das gut überlegt sein.
 
Ex-Träumer



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  Geschrieben: 23.07.09 18:48
Es heißt ganz allgemein, dass 5-HTP schnell zu Serotonin verstoffwechselt wird. Wie schnell das läuft, also ob es was bringt, kann ich dir nicht sagen. Der Wiki-Artikel ist übrigens sehr interessant. Achtung, meine Zitate geben nur ein unvollständiges und dadurch vielleicht falsches Bild wider.


wiki schrieb:
Der Großteil des über die Nahrung aufgenommenen L-5-HTP wird in der Leber verstoffwechselt und als Serotonin in das Blut abgegeben, wo es teils von Blutplättchen, teils von Darmzellen aufgenommen wird, teils rasch wieder durch das Monoamino-Oxidase-System der Lunge abgebaut wird. Ein anderer Teil gelangt über die Blut-Hirn-Schranke in das Gehirn und wird dort von den serotonergen Nervenzellen zur Serotoninsynthese herangezogen.




wiki schrieb:
Da diese Zellen zwar das Enzym Hydroxytryptophan-Decarboxylase besitzen, nicht aber Tryptophan-Hydroxylase können sie normalerweise selbst kein Serotonin aus der Nahrung herstellen; denn unsere Nahrung enthält gemeinhin nur L-Tryptophan und kein (oder kaum) L-5-HTP. Sie sind daher auf das L-5-HTP angewiesen, welches in der Leber aus L-Tryptophan hergestellt und noch nicht zu Serotonin umgesetzt wurde. Wird nun L-5-HTP direkt mit der Nahrung bzw. als Nahrungsergänzung zugeführt, ist die Menge an L-5-HTP, die diese Zellen erreicht, üblicherweise sehr viel größer als sonst und sie beginnen sehr viel Serotonin daraus zu produzieren. Die Folge sind gerade einige der Nebenwirkungen von L-5-HTP




wiki schrieb:
Es besteht theoretisch die Möglichkeit, dass L-5-HTP die Gefahr ernster Gesundheitsschäden bei längerfristiger und / oder hochdosierter Einnahme birgt, da es im Gegensatz zu L-Tryptophan relativ unkontrolliert zu Serotonin ungewandelt wird und so zu überhöhten Serotoninwerten im Blut führen kann.




wiki schrieb:
Während Serotonin im Gehirn seine positiven Wirkungen entfalten kann, führen hohe Blutkonzentrationen nach dieser Theorie auf Dauer zu Fibrotisierungen und damit zu Schädigungen verschiedener Gewebe. Dies gilt besonders in Verbindung mit vermehrter Zufuhr von Vitamin B6 deutlich über der empfohlenen Tagesdosis, da dies die Serotoninproduktion aus L-5-HTP noch steigert. Außerdem geht im Blut befindliches Serotonin nicht ins Gehirn über, so dass es für eine etwaige stimmungsaufhellende oder antidepressive Wirkung nicht mehr zur Verfügung steht.




wiki schrieb:
Moderne Medikamente enthalten zusätzlich einen sog. „Peripheren-Decarboxylase-Inhibitor“ bzw. Aromatische-L-Aminosäure-Decarboxylase-Inhibitor, kurz PDI, (z. B. Carbidopa) wie er auch bei der Behandlung der Parkinson-Krankheit mit L-DOPA eingesetzt wird, um dort der peripheren Umwandlung von L-DOPA in Dopamin entgegenzuwirken. („peripher“ bedeutet hier: „extracerebral“, außerhalb des Gehirns bzw. jenseits der Blut-Hirn-Schranke; d. h. der PDI hemmt an sich wahllos die AADC, passiert jedoch nicht die Blut-Hirn-Schranke und kann daher im Hirn nicht wirken.) Solche PDIs verhindern die Umwandlung von L-5-HTP zu Serotonin außerhalb des Gehirns, wirken so den möglichen unerwünschten Effekten von zu hohen Serotonin-Blutwerten entgegen und vermindern gleichzeitig auch weitere unangenehme Nebenwirkung von erhöhten „peripheren“ Serotoninwerten


 
» Thread-Ersteller «
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 25.07.09 22:44
Yop klingt interessant, hab mich auch schon bei Wiki informiert.
 

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