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Umfrage: Bio oder Chemie
   (Gestartet: 07.01.2010 17:25 - zeitlich unbegrenzt)

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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 07.01.10 17:25
zuletzt geändert: 07.01.10 17:43 durch Phanity (insgesamt 2 mal geändert)
Was mögt ihr lieber, natürliche oder chemische Drogen?
Also ich mag natürliche Drogen lieber, weil sie mir das Gefühl geben, dass nichts schief gehen kann, da sie aus der Natur kommen,
aber ich habe auch schon Dxm- und Ether-Trips hinter mir^^.



 
Kommentar von Phanity (Traumland-Faktotum), Zeit: 07.01.2010 17:43

Schiebs mal in Drogen und Konsum, da passts eher hin^^
 
Traumland-Faktotum



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  Geschrieben: 07.01.10 18:01

Stoner schrieb:

Also ich mag natürliche Drogen lieber, weil sie mir das Gefühl geben, dass nichts schief gehen kann, da sie aus der Natur kommen,



lass dich mal von deinem Gefühl net Täuschen^^

Ich habe beides genommen, wobei ich eigentlich nicht speziell für mich zwischen chemischen und biologischen Trenne oder sie anders Werte (im sinne von Respekt vor der Droge haben). Wenn ich aus der Pflanze nur den Wirkstoff raus hole ist das dann auch Chemie?
Ich sehe da für mich keinen besonderen Unterschied.

greets razcaznaam
Mitglied des Amnesia Haze Fanclub .eV (razcaznaam, Beta, Konflikt, Deathamphetamine, [Chalithra])
Alles was ich schreibe ist fiktiv und hat nichts mit meiner Person zu tun.
Ex-Träumer
  Geschrieben: 07.01.10 18:13
Chemie - mein Favorit!

Obwohl eine Unterscheidung Anhand Chemie/Bio keine Schlussfolgerung auf die Wirkung/Gefahren/Legalität einer Droge lässt.

Von den Bio Drogen nur Opium!
 
Abwesender Träumer



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ICQ
  Geschrieben: 07.01.10 18:32
Also ich steh mehr auf Natur,
allerdings habe ich bisher auch nur mit Grünkohl (lol) und Pilzen meine erfahrung gemacht und kann deshalb ja eigentlich nicht über Chemie urteilen..
Naja hab halt einfach keine lust auf Chemie, da mir natürliche Dinge einfach - na ich sag mal - "ehrlicher" erscheinen.
Einzige ausnahme wäre da LSD. Das würde ich schon ausprobieren wollen^^
Sehnst du dich, wie ich, nach Sucht?
Abwesender Träumer



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MSN
  Geschrieben: 07.01.10 20:27
Moleküle wirken an Rezeptoren, dass ist doch überall so. Man sollte diese Unterteilung nicht zu ernst nehmen. An natürlichen Drogen ist das tolle, man kann sie teilweise selber züchten und ich finde einen Pilztrip schöner, wenn man vorher die Pilze selbst gezogen hat. Das ist irghendwie persönlicher als sie im Smartshop/Dealer zu ordern. Chemische Drogen selbst herstellen ist da schon schwieriger und ich denke auch gefährlicher. Ich kenne niemanden der freiwillig irgendwelche Syntheserouten in seinem Wohnzimmer nachkochen würde. Wobei ich bisher noch gar keine Chemie in meinem Leben hatte (außer Räucherkrams) - naja kommt noch...
Lange Rede kurzer Sinn: beides
"Der letzte Feind, der besiegt werden wird, ist der Tod."
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 07.01.10 22:02
Beides.
Hängt von der jeweiligen Substanz ab, es gibt sowohl natürliche als auch chemische Drogen, die absolute no gos für mich sind, in beiden Bereichen aber auch Substanzen, die ich gerne mag.
Engelstrompete oder Stechapfel sind ohne Zweifel gefährlicher als fast alle chemischen Drogen, die so auf dem Markt sind.
Die Trennung ist im Einzelfall auch schwer- Kokain ist ja auch nicht "unnatürlicher" als Haschischöl (womit ich keine Werbung für Koks machen will, ist auch ein no go für mich). Das ist einfach ein Pflanzenextrakt. Ist halt ein weißes Pulver und nicht irgend ein bräunlicher Klumpen, macht es das jetzt unnatürlicher?
Was ist denn mit Alkohol? Bier wächst so auch nicht auf Bäumen.

Bei den "chemischen" Drogen ist allerdings keine dabei, die ich regelmäßig konsumieren wollen würde.
Das liegt aber an meiner persönlichen Risikoabwägung, nicht daran, dass ich irgendwas unnatürlich fände, der Punkt juckt mich gar nicht.
LSD mag ich bspw. viel lieber als Pilze, unter anderem auch weil es sich so wunderbar kühl und synthetisch anfühlt (obwohl es ja streng genommen auch bloß halbsynthetisch ist). Man spürt da irgendwie das ganze chemische Expertenwissen, das in der Herstellung dieser Substanz liegt. Da kann nichts mithalten, das im Wald aus nem Haufen Hirschkacke rausgewachsen ist wink .
You know what a miracle is. Another world's intrusion into this one.
Where revolutions break out spontaneously and leaderless, and the soul's talent for consensus allows the masses to work together without effort, automatic as the body itself.
Ex-Träumer
  Geschrieben: 07.01.10 22:47
ist synthetisch hergestelltes thc chemie oder bio?

ich mach da keinen unterschied zwischen... solange mir die wirkung gefällt, kann es ausm garten oder aus der küche kommen...

 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 07.01.10 22:56
zuletzt geändert: 07.01.10 22:57 durch ehemaliges Mitglied (insgesamt 1 mal geändert)
kommt doch eh beides aus der gleichen welt^^ also mag ich beides :p

meine favoriten sind tramas, gras, pilze.. also auch beides^^
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 07.01.10 23:00
Gegen synthetische Cannabinoide hab ich eigentlich gar nichts, aber da fehlt mir der köstliche Geschmack.
Das ist ein großes Manko dabei.
Grade Kiffen hat für mich auch viel mit Genuss und Rauchkultur zu tun, wenn nur die Wirkung da ist, fehlt mir da die Hälfte.
Sonst hätte ich nichts dagegen. Obwohl sich JWH-018 schon etwas anders anfühlt als THC.
Nicht unbedingt schlecht, aber ganz das Gleiche ist es auch jenseits der geschmacklichen Komponente nicht.
Und das soll ja noch eine Substanz sein, die sehr nah am "Original" ist, manche Cannabinoid-RCs haben ja 16 Stunden Wirkdauer und was weiß ich.
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Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 07.01.10 23:04
finde auch nicht dass man dies eindeutig unterteilen kann, jedoch hab ich es persönlich lieber wenn ich zum beispiel pilze essen kann oder eine tüte rauche, anstatt mir pulver durch die nase zu ziehen oder tabletten zu schlucken.
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 07.01.10 23:06
hi! ja, spice und co sind einfach nicht das selbe. zwar ganz nett, aber auf dauer nix. da ist das richtige kraut schon wesentlich besser und bekömmlicher! und wie weltraumechse schon gesagt hat fehlt einfach der geile geschmack und geruch.
ich habe für beides gestimmt, weil ich beides mag. mag generell drogen. *lol*
lg tg
 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 07.01.10 23:39
also wo bitte?, wenn nicht aus der natur, sollen denn chemische wirkstoffe herkommen? chemie ist doch nur eine verfeinerung der natur. von daher ist die unterscheidung zwar sinnvoll aber sinnlos.
p.s. ja, ich verstehe mich selbst auch nicht immer. bin einfach zu ambivalent und tolerant.
beides natürlich. und nichts: drogen sind allgemein schlecht.
 
Traumland-Faktotum



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  Geschrieben: 08.01.10 00:54
biogene stoffe sind genau so chemie.

im endeffekt ist es egal, ob das wirkende molekül einer pflanze, oder einem chemielabor entstammt.

ich persönlich bevorzuge synthetische substanzen, da diese spezifischer auf den gewünschten effekt hergestellt wurden und die nebenwirkungen im verhältnis zu der wirkung geringer sind, als es bei biogenen drogen der fall ist.
die meißten biogenen substanzen sind körperliche und psychische dampfhämmer. und ich spreche jetzt nicht von sachen wie cannabis und coffein, was bei den meißten menschen fälschlicherweise der inbegriff für biogene drogen ist.
to heroes, professionals, to those who protected the world from nuclear disaster. in honour of the 20-th anniversary of shelter object construction.
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  Geschrieben: 08.01.10 01:43
Also ich bevorzuge auch eher "chemische" Drogen (obwohl ich dieses Adjektiv ja verabscheue).
Und zwar ganz einfach aus praktischen Gründen:
Prinzipiell spielt es ja keine Rolle, ob eine Droge synthetisch hergestellt wird oder aus Naturprodukten gewonnen. Der Unterschied ist meistens nur, dass man bei synthetischen Drogen eine auf ug genaue Dosierung vornehmen kann und (von iwelchen Schwarzmarktpillen mal abgesehen) man immer sicher ist, was man konsumiert.
Bei biogenen Drogen ist es nie klar, wieviel Wirkstoff eine bestimmte Pflanze enthält oder welche anderen Stoffe.
Einer der wenigen Vorteile bei den biogenen Drogen ist natürlich, dass sie um einiges besser "getestet" wurde, da manche wie Alk oder Opium ja schon seid Jahrtausenden verwendet werden.
Die meisten RCs, die heutzutage auf dem Markt sind, wurden vllt im pikhal/tikhal oder auf erowid beschrieben, aber wirkliche "Langzeitstudien" gibt es nur bei den wenigsten. Da sehe ich die größte Gefahr.
Das wichtigste bei Drogen ist und bleibt die Dosierung. Da kann es das beste Set&Setting geben, bei einer OD hilft das auch nicht mehr viel.
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 08.01.10 02:20
Meine Lieblinge bisher sind MDMA und Pilze/Trüffel. Daher "Beides". Vor allem in der Kombination geil ^^ Chemie kann man halt oft besser dosieren und Bio besser selber herstellen (wenn man es denn will).
Die Konsumform finde ich aber meist von Chemie besser. Sniffen und Tabletten schmeißen ist schneller und nicht so ekelhaft wie z.B. Pilze oral runter zu bekommen oder Gras zu rauchen (bin Nichtraucher und daher geht das manchmal ganz schön auf die Lunge).



Dionysos83 schrieb:
drogen sind allgemein schlecht.


Drogen sind wie Fahrzeuge und Waffen. Man kann sie sowohl zu guten Zwecken (Medizin, Krankenwagen, Verteidigung&Jagd) einsetzen oder auch zu schlechten (Überdosis, Panzer, Krieg). Im Endeffekt liegt es immer beim Menschen. Wenn Drogen allgemein schlecht sind, dann bitte auch keine Medizin mehr nehmen wenn man krank ist ;-)
 

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