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Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 01.07.13 21:49
Hey Leute,

Ich hab da mal so ne Frage... :D
Und zwar hab ich letztens mdma bekommen, was extrem nach "typische mdma" gerochen hat, also dieser lakritze geruch oder mit was man das vergleichen könnte(Safrasöl?)

Da die Kristalle mit unter durchsichtig klar waren, und zum teil braun-kristallin dachte ich mir mal, wäschte die, gucken was übrig bleibt. Also hab ich mir Aceton geschnappt, es zerkleinert, und mit 2 Durchgängen gewaschen.
Rausgekommen ist ein Milchig-weißes Pulver/Körnergemisch was nur noch SEHR leicht den geruch des vorigen entsprach.
-Wieso habe ich keine klaren durchsichtigen Kristalle? Kann man das mdma so "bearbeiten", dass es wieder klare kristalle sind?

Am Wochenende dacht ich mir mal... hau rin, gucken was so geht. Und nach bereits zwei mal dippen, war ich dermaßen verschallert - jenseits von gut und böse! Ich hatte im Verlauf des Abends nachher Kopfschmerzen, die recht drückten, ob das von der lauten Musik kam, oder vom mdma kann ich nicht sagen, eine Freundin, die ebenfalls fleißig mitdippte hatte ebenfalls kopfschmerzen. Was ich ebenfalls komisch fand ist, dass ich extrem weitsichtig war, d.h. ich konnt nicht mal mehr meine zigarette anzünden, weil ich sie nicht klar gesehen habe. Des weiteren hatte ich ein wenig optics nach der Party, als ich nachlegte. Da ich MDA erst einmal probiert habe, und das ewig her ist, kann ich nicht 100% sagen, ob es MDA typische Optics waren. Aufjedenfall bewegten sich opjekte leicht in ihrer größe und einiges fing an zu verschwimen und fließen. Nicht extrem, aber ein wenig.

Nun meine Frage, woran kann das liegen kann, dass ich von mdma optics habe. Es war definitiv kein highdose, geschätzt würde ich sagen ich habe etwa 70mg nachgelegt(ich war zuvor vom mdma auf der Party wieder runtergekommen).
Wie hoch ist der gehalt an mdma in dem gewaschenen teil, da ich weiß wie 84%iges mdma wirkt, und dieses irgendwie krasser war, fällt mir keine Begründung ein, warum das so krank gescheppert hat^^

Hoffe ihr könnt mir helfen... Klin? :/
 
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Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 02.07.13 19:43
Okay, danke. Für mich alles verständlich und nachvollziehbar - Man lernt halt nie aus :)

Woher weiß ich denn, wieviel IPA ich brauche? Finde dazu im Netz auch nichts weiter geeignetes. Mir ist es nur wichtig, dass ich saubere Sachen konsumiere, und nicht irgendeinen scheiß... Mit Amphetaminen soll das auch gehen, stimmt das? Theoretisch könnte ich dann das erworbene, 74%(Angaben des Verkäufers) "reine" Amphetamin auch darin umkristallisieren und hätte danach <95% Amphetamin, oder täusch ich mich da? Gibt es bei Amphetamin auch sowas wie eine "Höchst Reinheit beim hcl"?

Grüße :)
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 02.07.13 20:12
95 Prozent Reinheit bei Amphetamin ist möglich jedoch wirst du häufig auf Amphetamine stoßen, welche Streckstoffe enthalten, die mit gängigen Lösungsmitteln nicht gelöst werden können. Dann wird eine Reinigung auf 95 Prozent u.U. aufwändig.

74 Prozent für Straßennpep halte ich für unrealistisch. Wahrscheinlicher sind 10 bis 20, wenn du Glück hast eventuell so bis 35. Das ist dann schon verhältnismäßig Gutes
 
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Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 02.07.13 20:21
20%, und ich bin von 30mg nasal dermaßen behämmert? eeeeeeeeehm, nö. Es ist so rein, mit marquis getestet, und reinheit nachgewisen(einfach durch erfahrung...)
Frag mich nur, ob das auch so mit IPA geht...
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 02.07.13 22:04
Reiner Aceton ist besser. Den brauchst du nicht erhitzen
 
Traumländer



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  Geschrieben: 02.07.13 23:47
Zum Marquis-Test:
Man kann aber immerhin fremde Substanz durch unterschiedliche Farbgebung erkennen
und einigermaßen einschätzen, wie hoch dosiert zb. eine Pille ist, oder wie viel MDMA in einem verkauften Gramm Kristalle,
jedenfalls habe ich bei unterschiedlichen Pillen deutliche unterschiede in der Reaktionsgeschwindigkeit feststellen können.
Die PMMA verseuchten, schwachen blauen Toyotas lieferten eine langsame Reaktion, bei der es dauerte bis der Marquis-Test sich dunkel verfärbt hat.
Bei den hochdosierten roten Lambohrginis (230mg) vollzog sich eine komplette Färbung des Test-Tropfens fast sofort.
Mit über 12 verschiedenen Pillen mit unterschiedlichen Mengen MDMA als Inhalt (keine anderen Substanzen beigemischt, die via Quelle, Pill-Reports, Marquis und anschließendem Selbstversuch gefunden worden wäre).
Immer konnte ich beobachten, dass die Farbreaktion je nach Pillenstärke variierte.
Hoch dosierte Pille=Schnelle Reaktion; niedrig dosierte Pille=Langsame Reaktion.

So komme ich zur These:
Je mehr MDMA in einer Testsubstanzmischung (Pille; gestreckte/unreine Kristalle) enthalten ist
desto schneller und deutlicher erfolgt die Reaktion mit dem Marquis-Test.

Warum sollte sich diese These nicht auf Amphetamin übertragen?
MDMA ist ja auch ein Amphetamin, nur mit vielviel Krimskrams dran.
"Immer wieder, wenn ich aus dem Leib aufwache in mich selbst, lasse ich das andere hinter mir und trete ein in mein Selbst; ich sehe eine wunderbar gewaltige Schönheit und [...] bin in eins mit dem Göttlichen" (Plot. IV.8.6)
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 19.01.14 11:22
Sry dass ich diesen Thread nochmal ausgrabe.

Aber kann jemand genauer erläutern wie ich Mdma kristalle reiner mache?
Denke umkristallisieren wie hier in aceton geschrieben, aber kann man es auch hinkriegen wieder etwas größere kristalle und keine körner zu bekommen?
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 19.01.14 12:21
fridiandi schrieb:
Sry dass ich diesen Thread nochmal ausgrabe.

Aber kann jemand genauer erläutern wie ich Mdma kristalle reiner mache?
Denke umkristallisieren wie hier in aceton geschrieben, aber kann man es auch hinkriegen wieder etwas größere kristalle und keine körner zu bekommen?


Klar kann man das, aber das lohnt sich nicht da es ewig dauern würde.

Umso langsamer die Lösung mit den Kristallen abkühlt umso größer werden die Kristalle. Dabei spielt allerdings auch noch die Reinheit, das Lösungsmittel, die gleichmäßig gehaltene Temperatur und die Bodenerschütterung eine Rolle und noch ein paar mehr Faktoren. google: "Kristallzucht","große Kristalle züchten","Kristallwachstum".


Für einfache Reinigung reicht es schon 15ml auf ca. 10g leicht bräunliche MDMA Kristalle zu geben, die Kristalle schön zerkleinern und mit dem Aceton gut rühren. MDMA sollte sich dabei nicht lösen aber das Aceton sollte bräunlich werden, einmal das durch den Kaffeefilter und es sollte ziemlich weisses MDMA übrig bleiben. Wichtig ist das dass Aceton wasserfrei ist, aber bei frisch geöffnetten Aceton ausm Baumarkt sollte die "wasserfreiheit" meistens genügen.

Aceton lässt sich über wasserfreiem Magnesiumsulfat/Bittersalz trocknen.
 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 12.07.20 12:25
Ich habe eine Frage in ähnlicher Richtung;

Ich habe leicht bräunliche MDMA Kristalle vorliegen und habe ein Gramm davon nun wie folgt gewaschen; Zunächst im Kaffeefilter mit eiskaltem Aceton gespült, wonach weißes Pulver übrig blieb. Dies habe ich nach dem Trocknen in einen Topf gegeben und dann mit heißem Wasser den benutzen Filter durchgespült und das Wasser in selbigen Topf aufgefangen. Einen Großteil des Wassers habe ich dann bei geringer Wärmezufuhr (Stufe 4/9) verdunsten lassen. Als nicht mehr viel Wasser übrig war, habe ich es in ein Glas gegeben und auf der Heizung den Rest Wasser verdunsten lassen. 36 Stunden später konnte ich die entstandenen Kristalle aus dem Glas kratzen. Soweit zu meinem Vorgehen.

Die entstandenen Kristalle sind nun jedoch ein wenig brauner als zuvor, übrig geblieben sind von 1g noch 0,7. Mir ist klar, dass man anhand meiner Beschreibung nicht urteilen kann, wie akurat ich gearbeitet habe, sodass über einen tatsächlichen Reinheitsgehalt nur ein Test eine Aussage treffen kann. Klar ist jedoch, dass Verunreinigungen in den Kristallen sind. Da ich ein absoluter Laie auf dem Gebiet bin, mache ich mir ein wenig Sorgen, etwas gesundheitsschädigendes "produziert" zu haben und erhoffe mir daher, ein wenig Beruhigung auf diesem Wege zu erlangen.
Ich dosiere gerne sehr genau, habe damit allerdings oftmals ins Klo gegriffen, was ich auf die Qualität des Materials zurückführe. Um diese Zweifel auszuräumen, war der Waschvorgang gedacht, jedoch finde ich bei den möglichen zu erzielenden Ergebnissen auch unterschiedliche Angaben im Netz; gehe ich nun davon aus, mein Material auf eine Reinheit (bloß um einen Wert zu haben) 95% gebracht zu haben, ist mir nicht klar, ob von diesen 95% nur 84%(wegen der angeblichen maximal zu erreichenden Reinheit von MDMA?!) wirklich wirksam sind, oder die vollen 95%. Dies würde zu Initialdosis immernoch eine große Unsicherheit beitragen, sollte die hypothetische Verunreinigung des Ausgangsmaterials in die Richtung meiner Annahme gehen, müsste ich meine Initialdosis ja bald schon verdoppeln..

Also, zusammengefasste Fragen;
-Wie kann die Verunreinigung nach dem Waschen (rein von der Farbe) größer sein als zuvor?
-Welchen Reinheitsgrad kann ich erwarten?
-Kann ich durch die genannten Schritte etwas (noch) schädlich(er)es erschaffen haben (als MDMA sowieso schon ist)?

Vielen Dank und alles Liebe

Amne
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 13.07.20 02:05
amnexia schrieb:
-Wie kann die Verunreinigung nach dem Waschen (rein von der Farbe) größer sein als zuvor?


Vermutlich ist es das nicht. Denke aber die Verunreinigung hat sich einfach besser verteilt, sprich einzelne farbige Synthesenebenprodukte(oder streckstoffe) haben sich homogener verteilt--> wirkt farbiger.(Sauber gearbeitet? Topf komplett sauber gewesen? Fremdkontamination ist in der Heimküche auch eine mögliche Verunreinigungsquelle Nach dem Acetonwash kannst du auch einfach das pulver/kristalle auf einem Teller oder Spiegel ausbreiten und einfach lufttrocknen, denn Aceton verflüchtigt sich sowieso ziemlich schnell(bei aktuellen Temperaturen darauf achten, dass aceton schnell mal feuer fangen kann und die flasche sollte geerdet sein, wegen Entladungen->Funken->evtl. explosion).... beim waschen auch darauf achten mit einem glasstab oder spatel(bester fall magnetrührer) zu verrühren, dass das aceton ungewollte stoffe auch gescheit lösen und rausspülen kann. Einen Teil des MDMAs wird auch vom aceton gelöst allerdings nur ganz wenig ( jemand die löslichkeit von MDMA-HCL in aceton parat?? dann kann man hier ne genauere angabe machen, wenn du noch die ml aceton die du benutzt hast angibst...)

Zitat:
-Welchen Reinheitsgrad kann ich erwarten?

Diese Frage lässt sich nicht beantworten. Reiner als vorher sollte es aber allemal sein, da du ja Verluste im gewicht hattest.
Genaue Antwort kriegst du nur mit ner Titration(genau) oder TestKits die auf gehalt testen können(meist relativ ungenau) oder du jagst das ganze durch ne HPLC, aber dazu hast du bestimmt keinen Zugang.

Zitat:
-Kann ich durch die genannten Schritte etwas (noch) schädlich(er)es erschaffen haben (als MDMA sowieso schon ist)?


Wenn du wirklich nur Wasser und Aceton benutzt hast, brauchst du dir keine sorgen machen, da ensteht erstmal nichts schädliches.

Zitat:
jedoch finde ich bei den möglichen zu erzielenden Ergebnissen auch unterschiedliche Angaben im Netz; gehe ich nun davon aus, mein Material auf eine Reinheit (bloß um einen Wert zu haben) 95% gebracht zu haben, ist mir nicht klar, ob von diesen 95% nur 84%(wegen der angeblichen maximal zu erreichenden Reinheit von MDMA?!


die 84% maximale Reinheit beziehen sich auf das MDMA-Hydrochlorid, also die Substanz liegt ja in Form eines Salzes vor, also ist ein Teil deines pulvers ca. 16% nur Gegenion, also Salz. Da MDMA gängig als Hydrochlorid vertrieben wird. Die im Internet zu findenden Dosisangaben beziehen sich auch alle auf das Hydrochlorid-mdma. Also nicht jetzt extra umrechnen oder sowas... MDMA-Hydrochlorid kann sehr wohl 100% Rein sein, der MDMA-anteil wird aber die 84% der gesamtmasse nicht überschreiten können.

Hoffe ich konnte dir helfen,
Gruß LordS

"Jeder Mensch ist zugleich der Nutznießer und das Opfer der sprachlichen Tradition, in die er hineingeboren wurde" - Aldous Huxley

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