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Abwesende Träumerin

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  Geschrieben: 07.06.04 17:08
Wie ist das eigentlich mit der Toleranzbildung bei Kokain? Bei MDMA entwickelt sie sich ja recht rasch, daher öfters längere Pausen einlegen.

Gibt es diese Toleranz bei Koks auch?

Kann mir vielleicht auch jemand erklären, was genau beim Konsum geschieht? (Was, wo, wie wann, warum ausgeschüttet (?) wird usw. :wink: )

Vielen Dank im Voraus!
If there was a perfect day, there would be no need for tomorrow...!
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 07.06.04 17:28
also wegen der Toleranz,habe ich mal von einem exp. gelesen,kann auch hier im forum gewesen sein:
20affen
10 unbegrenzt heroin
10unbegrenzt kokain
die h-affen haben sich auf ein bestimmtes maß eingependelt aber die k-affen haben die dosis immer weiter erhöht bis sie alle verreckt sind!
das zeigt also das man recht schnell eine toleranz aufbaut,die sie bis zum überkonsum steigert....
 
Abwesende Träumerin



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ICQ MSN
  Geschrieben: 07.06.04 19:36
nee ich glaub das war wohl eher die gier, die die affen dazu bewegt hat weiter zukoksen und nich die toleranz :?: :!:
wie schnell sich ne koks-toleranz aufbaut weiß ich allerdings auch nich, imho is es auch besser DAS gar nich erst raus zu finden...
erstens kommt es anders
und
zweitens als man denkt
Traumland-Faktotum



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  Geschrieben: 07.06.04 21:42
Koks schuettet enorm viel Dopamin aus den Vesikeln in den praesynaptischen Spalt aus. Wie das genau funktioniert weiss ich jedoch auch nicht mehr.
Jedenfalls werden durch den Dopaminueberschuss die Belohnungszentren ueberreizt was zu den erwuenschten Effekten fuehrt.
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(sagte einst ein guter Freund auf einem Mainfloor irgendwo auf diesem Planeten beim Schlammtanzen)
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 07.06.04 21:52
Offtopic:
War das bei xtc nicht irgendwie ähnlich mitm belohnungssystem ?
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Traumland-Faktotum



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  Geschrieben: 07.06.04 22:07

Prozac schrieb:
Offtopic:
War das bei xtc nicht irgendwie ähnlich mitm belohnungssystem ?



mdma&co schuetten nicht gar soviel dopamin aus. da ist serotonin in gigantischem ausmass dran beteiligt.
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ICQ MSN
  Geschrieben: 08.06.04 01:25
wir bei kokain nicht auch neben serotonin,dopamin auch notadrenalin ausgeschüttet :?:
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  Geschrieben: 08.06.04 01:59

shroomy schrieb:
wir bei kokain nicht auch neben serotonin,dopamin auch notadrenalin ausgeschüttet :?:



Ja aber Noradrenalin hat keine psychische Wirkung ... NA ist nur fuer die Wachheit zustaendig.

Jeder gute Upper schuettet ordentliche Mengen an NA aus, sonst waers nich gescheit missbrauchbar ;)
die DA Ausschuettung ist besonders intensiv bei Amphetaminen vorhanden und eben bei Kokain.
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Abwesende Träumerin

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  Geschrieben: 08.06.04 10:03
Also sollte man nach dem Konsum einen gewissen Zeitraum Koksfrei bleiben, damit sich das "Durcheinander" im Hirn wieder "ordnen" kann und beim nächsten Mal die Wirkung wieder voll da ist, ja...? Wie lange sollte man pausieren, weiß jemand dazu näheres?
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  Geschrieben: 08.06.04 12:26

Becci83 schrieb:
Also sollte man nach dem Konsum einen gewissen Zeitraum Koksfrei bleiben, damit sich das "Durcheinander" im Hirn wieder "ordnen" kann und beim nächsten Mal die Wirkung wieder voll da ist, ja...? Wie lange sollte man pausieren, weiß jemand dazu näheres?



Das solltest du eigentlich bei so ziemlich jeder Droge machen.

aber viel problematischer als deine Angst vor sich aufbauender Toleranz sind die koerperlichen Schaeden des Kokskonsum. Koks macht dich zum Wrack wenn du es zu oft nimmst. Das merkst du erst nach ein paar Monaten/Jahren. Von daher waere es ratsam den Konsum so- oder so zu begrenzen. Kann bezueglich der Gier und so nichts sagen da ich Koka (noch) nicht ausprobiert habe, aber von einem Konsum in Wochenend-Abstaenden wuerde dringenst abraten.
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Abwesende Träumerin

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  Geschrieben: 08.06.04 12:34
Ja, dessen bin ich mir auch bewusst und Pausen plane ich ein. Jedes WE könnt ich mir auch gar nicht leisten, da würde glaub ich ein kleines Vermögen bei drauf gehen, was mir die Sache aber nicht wert wäre.

Mein Konsum hält sich in Grenzen, mittlerweile nehm ich vielleicht, wenn's hoch kommt, 1x pro Monat was (was nicht heißt Koks, sondern allgemein Drogen) - und das auch nur in Maßen.

Ich möchte mich einfach nur genauer über die Wirkung und Auswirkung von Koks (und auch anderen Drogen) informieren. Und da kam bei mir die Frage auf, wie sich das eigentlich mit der Toleranz bei Koks verhält.
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  Geschrieben: 23.06.04 05:31

Becci83 schrieb:
Wie ist das eigentlich mit der Toleranzbildung bei Kokain? Bei MDMA entwickelt sie sich ja recht rasch, daher öfters längere Pausen einlegen.

Gibt es diese Toleranz bei Koks auch?

quote]


so weit ich das einschaetzen kann,wuerde ich wohl eher zu nein tendieren.
allerdings,ist das beim koks sowieso eine heikle angelegenheit.
ich hatte mal ne phase,in der ich mir jedes wochenende 1gramm gesnifft habe.halt das uebliche.mit freunden treffen und erst mal was essen.nach der ersten line bekomm ich eh keinen bissen mehr runter.aber wichtig ist, erst mal was im magen haben. dann eben saufen, lines und party machen.bei mir isses immer hochgekommen;mal frueher-mal spaeter,nur eine toleranz konnte ich nicht feststellen.und dann kommt sowieso der punkt,wos nur noch drum geht, die gier zu befriedigen.sprich ein bourbon cola = eine line.
von da an ist es eigentlich egal ob du dir eine machst oder nicht.druff biste sowieso.das ding ist halt nach dem after hour.erst dann merkst du,ob's mal wieder zu viel war.wennde mit deinergedankensosse im bett liegst und kein auge zubekommst.halt so wies mir grad geht :? .
um noch mal auf die toleranz einzugehen:
also die erste und die zweite kommen nicht so wie frueher,aber am ende kommen sie dann eben doch.das ist halt der punkt der zu beruecksichtigen ist.ich wuerd halt einfach sagen,dass(bei mir zumindest) eine toleranz in abhaengigkeit von der zeit existiert,aber eben nicht vom wirkstoff her.


Zeit haben nur diejenigen, die es zu nichts gebracht haben. Und damit haben sie es weitergebracht als alle anderen
Abwesende Träumerin

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ICQ
  Geschrieben: 24.06.04 22:42
mal ne frage,ist das wieder so ne typische "das hab nur ich"-reaktion meines körpers oder schnürt es euch auch den hals zu,sprich ihr fühlt euch als müstet ihre uch übergeben?(jah,manchen ist villeicht meine supercaps-tripberrichte in erinnerung geblieben...)
kommt das von der betäubung?
eigentlich hab ich das auch nur wenn es mal etwas zu viel ist,oder ich mich heftigst anstrengen muss,dan aprupt stillstehe/sitze...

ja,das mit der after-hourist gut beschrieben...wenn man im bett liegt,irgendwie ist einem schwindeligund(bei mir so...villeicht wars auch nur der alk...) man labert...und labert...und labert... :lol:
Shemhamforash!
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 25.06.04 18:01
@herecura
das gefühl es würden dir den hals zu schnüren kommt meines wissens nach von der taubheit als ich das erste mal gekokst hatte bekamm ich das gefühl ich würde keine luft mehr hohlen bis mir auffiel das alles taub war

Vedrammt man scheiße ... oh man ich habe marvin ins Gesicht geschoßen
Abwesende Träumerin

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ICQ
  Geschrieben: 25.06.04 20:56
vincent,ja,das denk ich auch das es von der taubheit kommt(fals es jemand kennt,wenn z.b. einem die zähne"einschlafen"...is aber interesanntes gefühl :lol: )
aber im enddefeckt musstest dich nich halbwegs übergeben?
ich frag mich nur,ob viel trinken und vorher was essen irgendwie nützlich gegen das ist?
Shemhamforash!

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