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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 18.06.04 15:48
Da der Export von chemisch extrahierten DMT leider nicht nach Deutschland gestattet ist wollte ich mich mal mit der Ursprungspflanze Ayahuasca beschäftigen, welche (immernoch) legal ist.

Frage jetzt ist ob jemand von euch damit vieleicht schon Erfahrungen gesammelt hat und mir vieleicht ein paar Tipps zur Zubereitung und Menge geben kann?


edit: ich hab die Links mal entfernt ... Relaxed
 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 19.06.04 20:37
Ich weiß leider net, was du genau mit Ursprungspflanze meinst?

Meinst du die Ursprüngliche Pflanze aus der meist DMT extrahiert wird oder die ursprüngliche Pflanze aus der man Ayahuasca gemacht hat.

Also ich kenn mich mit chemischen nicht aus, aber mit Ayahuascaanalogen heißt, eine DMT haltige Pflanze & eine starke Harminhaltige Pflanze zusammen zu verwenden. - Was mich aber interessieren würde, wenn du die echte Pflanz meinst, aus der man Ayahuasca gemacht hat meinst, wo bekommst du die her? Ich hab es ein Jahr lang versucht, aber nie einen Weg gesehen.

Naja, noch zum chemischen, ich kenne Leute, die Erfahrungen mit kristialisiertem DMT hatten, die Erfahrungen waren ganz andere, als die von denen ich berichten kann. - Naja zu Analogen kann ich ein bisschen was sagen. Aber eigentlich nicht mehr, als du sicherlich selbst schon rausgefunden hast, wenn du dich ein bisschen mit dem Thema beschäftigt hast. Zumindest was die Zubereitung angeht. Ich könnte höchstens ein paar Worte verlieren, zu dem, wie man sich auf den Trip geistig was vorbereitet. - Wobei ich jemanden dabie hatte, der damit Erfahrung hatte, der mich eingewiesen hat. Ich würde dir auf jeden Fall raten, such dir jemanden der damit schon Erfahrungen hat und lass dich von dem was lenken und den vor allem ganz viel von seinen Trips schwafeln, ein schöner Trip wird das nämlich nicht (nur in den seltensten Fällen) aber ein genialer =)
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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 24.06.04 13:04
Du hast schon recht, Ayahuasca als Pflanze gibt es nicht (mein Fehler). Wie immer auf der Suche nach etwas Härterem 8) haben mich die DMT-Tripberichte im Internet sehr fasziniert. Da meine Karten aber denkbar schlecht stehen das DMT in reiner Form zu bekommen hab ich mich halt über Ayahuasca Analoge informiert und auch schon 2 drogenerfahrene Leute dazu begeistert demnächst mit zu trippen. Mein Problem ist allerdings das es in meinen Bekanntenkreis absolut niemanden gibt, der nur annährend etwas über Ayahuasca weiß. Nach meiner eher bösen Erfahrung mit Engelstrompeten werde ich das ganze auch eher vorsichtiger angehen.

Ich hab mit erweiterten Bewußtseinszuständen und Horrortrips Erfahrungen und denke, dass wenn man die Dosis nicht zu hoch ansetzt auch nichts schief gehen kann.

Ich wäre froh, wenn du mir vieleicht noch ma was zur Zubereitung und Dosierung in deinem Fall vermitteln könntest. Wenn du sonst noch was loswerden willst, lass es mich wissen. Ich freue mich über jedes hilfreiche Posting!

@ Trurl: Dankeschöön :D
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 24.06.04 18:55
naja ich will erstmal wenn es irgendwann so weit is mit chemischem DMT erfahrungen machen bevor ich mich an ayahuasca waage
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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 25.06.04 14:16
Ja, aber du wirst tausendmal eher Ayahuasca kriegen als reines DMT! Eine Möglichkeit wäre es das DMT nach Tschechien zu bestellen und dort abzuholen, weil es dort nicht verboten ist.
 
Ex-Träumer



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  Geschrieben: 25.06.04 14:22
Diese Pflanze, von der hier ganz offensichtlich die Rede ist, enthält, wie die meisten ja schon wissen DMT. Dennoch "nur" DMT-05, das weniger heftig ist. Aus den Samen der Hüllen stampft man sich ein gelbliches Pulver zurecht, was man vorzugsweise durch die Nase schnieft. Bei 3-6 Samen bleibt alles gut im Rahmen. Höheres Denken, allgemeines Wohlgefühl, Zufriedenheit und leichte Euphorie.
Ab ca. 7 Samen kann! es schon anders werden. Jedoch ab 10 Samen ist nichts mehr so wie es normalerweise ist: Halluzinationen, starke Optics, Stimmen im Kopf, absolut kein Zeitgefühl mehr. Möglicherweise auch Schizophrenie, Paranoia, Angstzustände usw.

Mein Tipp also: Zwischen 3-6 Samen, dann ist alles okay, und es lohnt sich (trotzdem) auf alle Fälle!
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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 27.06.04 16:03
Hat zufällig jemand Ahnung ob man die Zutaten auch über einen Headshop kriegt?
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 27.06.04 16:59
Für nen Ayahuasca (Analog)? Yo klar! Zumindest online. Such mal einfach in Google....
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 27.06.04 18:08
Also die meisten einschlägigen Internet-Headschops wie z.B. DD bieten sowohl Psychotria Viridis (DMT) als auch Banisteropsis Caapi (MAOI) an.
Ausführliche Infos zu Ayahuasca gibts auf  www.erowid.org und  www.lycaeum.org , dort findet man auch Infos zu der von Miro erwähnten Konsummethode 'Yopo' (und zwar sogar genaue Infos im Gegensatz zu denen von Miro)

MfG
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Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 27.06.04 22:10
Yopo hat nix mit Ayahuasca zu tun - vielleicht vom Wirkstoff. Aber sowohl Tripberichte, als auch Kulturell unterscheiden sich die bedien.

Yopo habe ich schon getestet und muss sagen, dass das eher mäßig ist. BEi ersten versuch hab ich noch darauf gehört, das man di erst rösten soll, dann zermahlen und dann schniefen. Das hat dann auch nicht gebrannt oder so, hatte aber Probleme durch die Nase zu atmen, dann passierte erstmal nichts. Bis ich den Geschmack von gerauchtem Yopo auf der Zunge verspühjrte, plötzlich konnt ich mich nicht mehr auf den Beinen halten und mein Kreislauf fuhr Achterbahn. ALles sah irgendwie matt aus und irgendwie waren die Farben weniger stark. War relativ kurz, der Afterglow war einfach unangenehm, der Trip selber verdient den Namen nicht. PSychisch gesehen war da echt nix los, außer Angst, weil gleich abzunippeln.

Nicht geröstetes Yopo war da irgendwie angenehmer hatte es aber auch aus nem anderen Headshop. Letztenendes merkte ich, das ich auf ner Droge war aber mehr auch nicht, da find ich Salvia mal 12 Extrakt sogar besser, was Dinge wie Bewusstseinserweiterung angeht. Nicht mal Chillig war das, vom Rauchen krieg ich Übelkeit und die Wirkung erinnert einen daran, das man wohl zu lange inhalliert hat.

Bei Ayahuasca hatte ich wenig körperlich beschwerden hatte osgar so Phänomene, wie Körperabspaltung, vollständiger Ich - Zerfall. Das Wort Ich klang noch ein ganzes Weilchen irgendwie Fremd in meinen Ohren, bestimmt ne Woche.... Naja, es war einfach unbeschreiblich - es war viel Angst dabei, aber irgendwie war sie natürlich und nicht weiter schlimm, obwohl alles als Erinnerung gesehen verwirrend war, waren die Abläufe zum Zeitpunkt wo sie geschahen alle total klar für mich.

Es erinnerte mich an Fliegenpilze, war aber trotzdem total anders, aber irgendwas, vielleicht dieses Visionenhafte erinnerte mich an den rotgekappten Pilz...
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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 28.06.04 07:02
Hast du eigentlich diese Yoposamen komplett zermahlen und geschnupft oder hast du die irgendwie geöffnet und das äußere entfernt (stütze mich hier auf irgendwelche Tripberichte) ?
Außerdem, man soll ja irgendwas basisches zufügen wenn ich das richtig interpretiert hab (Holzasche, Verbrannte Schneckenhäußer...)
Was hast da genommen, oder garnix?
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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 01.07.04 12:14
So, ich werd mir die Zutaten jetzt bestellen! Ich poste euch über die Sommerferien mal einen kleinen Bericht :wink:
 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 06.07.04 11:27
@ Muhmann

Meinst du mich =)

Die gerösteten hatte ich mit Asche vermischt. Da der andere Versuch außerhalb des Winters lag war natürlich nicht einfach so Asche da. Das Yopo war schon seit geraumer Weile zermahlen. (ca. 3 Monate) und stand da so rum. Eigentlich wollt ich nur ausprobieren, ob das auch ohne eine Alkalische Komponente funktioniert. Wie gesagt, die Wirkung war äußerst schwach, aber ich glaube schon, das sie da war und nicht nur Einbildung. - Würde meine Hand aber nicht für ins Feuer legen.

Beim Rauchen hab ich das Yopo immer pur "genossen" - aber mein Chillum konnt ich dann wegschmeißen... Weil es total verklebt war und alles darauf nach Yopo schmeckt

Ach und ich hab die ganzen Samen verwendet, hab da nix abgemacht. - Kann sein, das ich da jede Menge falsch gemacht hab, nur meine Literatur ist was älter. Trotzdem stütze ich mich lieber auf meine Bücher, als auf Ominöse Beschreibungen im Internet. - Womit ich jetzt nicht das LdT meine oder andere Vertrauenswürdige Seiten. Aber gerade bei Yopo wird viel unterschiedliches berichtet. Also hab ich es einmal traditionell versucht und ansonsten einfach experimentiert...

Ach ja, ein Freund der Yopo traditionell zubereitet und einmal alle 3 Jahre Konsumiert, will heißen, er hat 2 Mal, lässt sich das von nem Freund der ihn auf dem Trip begleitet das in die Nase durch ein Röhrchen pusten, anstatt es zu schniefen. Weil die das traditionell auch so geschehen soll. - Er meinte es wäre ein Unterschied.
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Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 06.07.04 11:38
ich habe zu hause auch noch solche yopo samen... weiss aber nicht was machen?! rösten und asche dazu dann schnupfen. oder zermahlen und rauchen?! hm was ist die effektivste methode, oder wo wirkt es am besten/angenehmsten. und was für asche hast du genommen?

vielleicht meinte dein kolleg nich ein unterschied in der wirkung... aber für ihn ist es ein unterschied, weil er es traditionell machen will...
 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 06.07.04 11:52
Ne ne, er meinte Wirkung bin ich mir ziemlich sicher...

Der klappt auch jedesmal zusammen und sein Freund hat Angst, das er jetzt im Koma wäre. Dauert dann ne Viertelstunde und er ist wieder ansprechbar.

Ich könnt sowas nem Freund nicht antun.

Aber egal zur Frage:
Also eigentlich soll man ja nur reine Pflanzenasche benutzen oder Löschkalk soweit ich weiß. Bin aber nicht mehr im Thema drinnen.
Ich glaub beim Rauchen muss man das nicht, muss aber für eine hohe Verbrennungstemperatur sorgen. - Angeblich ist Eiswasser in der Bong eine schlechte Idee, frag mich aber nicht warum. =)
Ich hatte Asche aus Heu, etwas Holz und Braunkohle.

Ich würd' es überhaupt lassen, ich kenne nur wenige denen es wirklich was gebracht hat.
Bin mir bei allem aber nich mehr so sicher, ist nämlich schon länger her...
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