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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 30.12.04 11:40
Könnten_ein_paar_von_euch_vielleicht_mal_schnell_symptome_einer_(pep/pappen)-psychose_nennen?
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 30.12.04 11:44
psychosen haben viele symptome, je nachdem welche art man hat, das äußert sich recht unterschiedlich würd ich sagen....verbessert mich wenn ich falsch liege, aber ich denke es is eigentlich besser wenn man die symptome nennt und dann fragt ob das psychotisch ist (gibts dieses wort in dem zusammenhang?). oder, wenn du wirklich alle symptome wissen willst, frag nen psychiater, der kann dir das am besten sagen....
This is the type of arrant pedantry up with which I will not put.
Abwesender Träumer



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2 Tripberichte

ICQ
  Geschrieben: 30.12.04 18:00
Denke das psychosen, die durch halluzinogene ausgelöst werden generell anders sind als die, die durch pepkonsum hervorgerufen werden können. Auf LSD, Psilocybin etc gibt es das alltbwekannte "Hängenbleiben". Nicht mehr runterkommen von nem Trip, nennt man dann toxische psychose die durch behandlungen mit neuroleptika und begleitendender psychotherapie meines wissen nach recht gut wieder heilbar sind. Bei pep (da bin ich mir nicht so sicher) ist das wohl eher ein länger andauernder prozess. Ich kann mir gut vorstellen dasman sehr abdrehen kann durch den langen schlafentzug gemischt mit dem hirnfick der einem durch pep beschert wird. Aber ich glaube, dass sich eine durch speed/pep/meth whatever ausgelöste psychose langsam einschleicht, ähnlich wie alk psychosen oder eben generelle psychosen weil durch den konsum nicht direkt ein psychotischer Zustand auf Zeit hervorgerufenwird wie bei LDS o. Pilzen. Ich persönlich halte die Risiken einer solchen psychose für grösser und auch die art der psychose in solchen fällen ist imho krasser, weil sie nicht so akut ist. Kann gut sein, dass ich mich irre, beides sicher kein angenehmer zustand aber würde mich auch mal interessieren, da ich schon von ner menge leuten gehört habe, die wegen amphe/meth konsum in psychische Behandlung mussten. Wie Renshredde schon gesagt hat, die Symptome einer Psychose sind sehr unterschiedlich und auch irgendwie schwer zu erklären. Hatte die Tage ein paar nette Gespräche mit jmd der sich selber al shizo bezeichnet, seine Mutter leidet auch an psychotischem Erleben (natürlich nicht durch Drogenkonsum), sie dachte zb mal ihr mann wolle sie umbringen. Die beste Möglichkeit solche symptome zu erfahren ist wohl immernoch ein selbstversuch mit halluzinogenen, zu dem ich natürlich trotzdem nicht raten würde. Gibt hier noch leute die dir sicher interessantes erzählen können.
 
Abwesender Träumer



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ICQ MSN
  Geschrieben: 01.01.05 16:22
hab mal kurz was rauskopiert, vielleicht kansnte damit ja was anfangen..
Is aus "Die Psychedelische Erfahrung" von irgendjemanden, kann man im
Internet finden


Zitat:

- Post-halluzinogene Wahrnehmungsstörung

Nach dem ersten Trip bemerken so gut wie alle Menschen bei geschlossenen
Augen ein Leuchten und einen Wechsel von Farben (ohne Halluzinogene!).
Das liegt an der Tatsache, daß die Person mehr Dinge wahrnehmen kann und
nun Dinge sieht, die er vorher einfach nicht bemerkt hat. Sehr, sehr selten
tritt eine extreme Form auf:

" Einige Personen, welche an einer post-halluzinogenen
Wahrnehmungsstörung litten, berichten von einem Gefühl, in einer
Wasserblase unter Wasser zu leben. Sie beschrieben ebenfalls Leuchtspuren
und Bilder, die von bewegenden Händen ausgelöst wurden. Diese
Wahrnehmungsstörung verschlimmert sich bei dem Gebrauch von
psychoaktiven Substanzen." "Einige Individuen leiden an Angstgefühlen und
Panik, entwickeln Phobien und werden depressiv. Bei der Beobachtung der
Post-halluzinogenen Wahrnehmungsstörung fiel auf, daß die Personen bis zum
Konsum von Psychedelika keine psychische Krankheitsgeschichte hatten."

"Drogenfreie Erholung von der Post-halluzinogenen Wahrnehmungsstörung
und damit verbundene, unterstützende Sitzungen sind oft eine adequate
Behandlung, obwohl die Therapie einige Monate dauern kann. Die Behandlung
mit Psychopharmaka ist manchmal von Nöten, um die durch Angst und Panik
verursachte Verwirrung zu beheben. Die Verwirrung entsteht durch das
Gefühl des Individuums irreversibel Verrückt zu werden."



 

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