LdT-Forum

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Moderator



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  Geschrieben: 17.01.13 20:22
Mein derzeitiges MXE sieht bräunlich-weiß aus, schmeckt ein wenig salzig und nach Blut/metallisch.
Es ist grobkörnig/sandig
Erfahrungen waren stets positiv
"Kleinbürgerlich biegen die Rechten,
das bürgerliche Recht zum eigenen Besten,
Spielen die Opfer, in weissen Westen,
geschneidert aus tiefbraunen Uniformresten."

Arbeitstitel Tortenschlacht - Ernst der Lage
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 17.01.13 20:27
captain deviant schrieb:
hier ist es relativ ruhig geworden.

zwei fragen meinerseits:

1) welche konsistenz / farbe hatten eure batches? und wie waren eure erfahrungen damit?

2) hat jemand schlechte erfahrungen mit aktuellen batches gemacht? also 2013 geordert?


Also die meisten Batches die Ich hatte waren Graeulich/Weiss oder hatten nen schoenes
Hellweiss , ausser das letzte das war zu meiner Verwunderung leicht Rot/Orange/Braeunlich aber wr dennoch 1A qualitaet.
An die Konsistenz von den voherigen Batches kann ich mich leider nicht richig erinnern mein letztes war jedoch eher grobkoering , irgendwie Sandig..


Achja mal ne Frage auch noch an euch alle: Ich hatte gegen Ende meiner letzten Zeit mit MXE ( ging so ueber 2 Monate ca ) nach (!) dem Konsum im nuechternen Zustand(!) mamchmal stark beunruhigende teils Paranoide und Depressive schuebe ( Und nein keine subtilen oder so sondern schon ordentlich mit heftigen Gedankengaengen !) , die haben Mich zum teil schon stark beunruhigt hat da jemand aehnliches miterlebt ?

Ps: Bin mitm Smartphone on , sorry fuer event. Schlechte Rechtschreibung & Format
..Aaalter Ich hab Heute schon alle Aggregatszustände durch!

"..der Lebensstil ist Wahnsinn und die Augenringe bleiben.."
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 23.01.13 01:04
danke für die antworten. habe es bisher noch nicht probiert. ein versuch wird allerdings bald unternommen.

eine frage kam mir noch: muss ich beim essen vor dem trip irgendwas beachten? nüchterner magen? oder spielt das keine rolle?
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 02.02.13 01:42
also bei mir hatte das nie einfluss, hab ganz normal gegessen vor / während den trips.

rückblickend betrachtet war mxe schon die wichtigste droge meines lebens zusammen mit dxm...
weiß nicht, wo ich ohne wär...
richtig eingesetzt kann sie einem wirklich in eine positive richtung helfen.


live to win til you die
til the light dies in your eyes
live to win, take it all
just keep fighting til you fall
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 02.02.13 09:01
Tanto schrieb:
rückblickend betrachtet war mxe schon die wichtigste droge meines lebens zusammen mit dxm...
weiß nicht, wo ich ohne wär...
richtig eingesetzt kann sie einem wirklich in eine positive richtung helfen.


kann ich so unterschreiben :) hätte ich nicht erwartet.


captain deviant schrieb:
eine frage kam mir noch: muss ich beim essen vor dem trip irgendwas beachten? nüchterner magen? oder spielt das keine rolle?


meiner erfahrung nach unrelevant

also ich hab auf mxe immer total den apettit verloren , haben meistens erstmal gekifft und dann hunger bekommen und pizza bestellt und halb im m-hole die pizza angenommen und dann nur 1 stück gegessen , war jedes mal so , es wirkt also auf jedenfall apettitzügelend bei mir.



bissl offtopic : habt ihr irgendwelche slang namen für mxe ? Gabbo hat sich irgendwie bei uns eingebürgert ...


mfg
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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 02.02.13 09:57
Ist es eigentlich möglich bei MXE einen Horror zu erleben?
Oder wie muss ich mir die Wirkung vorstellen? Es wird immer geschrieben es sei für Anfänger eventuell etwas düster und ungewohnt am Anfang... Hmm...

Ich hab schon bestimmt seit nem Jahr 500mg MXE im Kühlschrank liegen und bin bisher noch nicht dazu gekommen es mal auszuprobieren, trau mich irgendwie nicht ran...

 
Traumland-Faktotum



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  Geschrieben: 02.02.13 10:40
Also Horror ist definitiv möglich - Das kann ich aus erster Erfahrung bestätigen. Zweimal ist es vorgekommen, dies ist schon gut ~1 Jahr her:

1) Weltuntergang/Schwarzer Himmel
Ich hatte seit langem kein MXE mehr genommen und hatte wieder welches bekommen. Früher nahm ich 100mg als Standarddosis und war einige Stunden durch die schönsten Welten unterwegs. Diesmal waren jedoch 80 oder etwa 100mg schon viel zu extrem. Die ersten Stunden war es ein normaler angenehmer MXE-Rausch, irgendwann später in den frühen Morgenstunden jedoch (hatte es am Abend genommen) begann der Horror. Ich weiß nicht wie genau alles begann, aber anfangs hatte ich eine Art Albtraum der so realistisch und beängstigend war das ich extrem heftig weinen musste. Ich lief durch das ganze Haus und riss alle Fenster auf um rauszusehen. Ich schrie irgendwas von es gebe keinen Himmel (der blaue "echte" Himmel ist gemeint) mehr oder irgendwas von der Himmel sei schwarz und die Welt gehe unter. Viel mehr weiß ich auch nicht mehr nur das ich dann am Vormittag wach wurde und zuerst dachte das ich einen extrem realistischen Albtraum hatte. Danach wurde mir gesagt wie ich mich verhalten habe: Die ganze Nacht schreiend, weinend und total am Ende. Sehr seltsames Ereignis.

2) Blackout
In diesem Szenarie war der Fehler das ich eine zu enorme Menge (keine Ahnung wieviel genau) intravenös konsumierte. Grob gesehen war alles ein Riesen Blackout jedoch erinnere ich mich noch das ich meinen Freund der auch MXE intus hatte nicht mehr erkannte und dachte er wäre eine Einbildung. Ich wollte ihn zu Tür rausdrängen und heimschicken weil er mir so fremd war und lauter schräge Sachen. Danach meinte ich um 23:00 das ich vergessen hatte mein Morphium zu holen und wollte mit dem Bus in die Stadt (natürlich fuhr sowieso keiner). Alles in allem war alles sehr verwirrend und strange. Dieses Ereignis würde ich jedoch nicht direkt als Horror bezeichnen. Es war im Vergleich zum 1) ein normaler Trip. Wäre hierbei am Set/Setting etwas unpassend gewesen dann hätte dieser Trip im Krankenhaus/Psychiatrie oder dergleichen enden können. Zum Glück ging alles gut!

In beiden Fällen hätte viele noch schlimmere Dinge geschehen können. Ich hatte wirklich Glück!


Grüße

Psy Wordex
Je höher wir uns erheben, um so kleiner erscheinen wir denen, welche nicht fliegen können. - Nietzsche

Ein Morphinist vom ganzen Herzen
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 02.02.13 10:41
naja man kann schon mal eine schräge szene erleben , die fand ich aber bei weitem nicht so beängstigend wie z.b auf LSD .
Wenn du ganz klein anfängst wird dich die wirkung nicht überrumpeln vllt. 5 mg nasal .

wäre froh noch was im kühlschrank zu haben :p
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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 02.02.13 17:10
zuletzt geändert: 02.02.13 18:19 durch captain deviant (insgesamt 1 mal geändert)
Tanto schrieb:
rückblickend betrachtet war mxe schon die wichtigste droge meines lebens zusammen mit dxm...
weiß nicht, wo ich ohne wär...
richtig eingesetzt kann sie einem wirklich in eine positive richtung helfen.


hi Tanto,
ich würde mich freuen, wenn du das noch etwas ausführen könntest.
so sinne von: wie konnte sie dir helfen? was war die situation?
wie bist du dafür vorgegangen? wie oft? in welchem zeitraum?

besonders dieser aspekt hat mich dazu gebracht mxe zu besorgen. habe einiges in den einschlägigen foren dazu gelesen. muss sagen, dass der absolute großteil schwachsinn war! (besorgniserregender schwachsinn teilweise...) ab und an waren aber auch ein paar einschlägige und in erinnerung bleibende aussagen von leuten drinnen, die ähnlich wie du darüber sprachen (stichworte: ent-konditionierung und meta-programmierung)

habe mittlerweile meinen ersten mxe-trip hinter mir. oral, 20 mg. habe ganz normal davor gegessen, erschien mir am sinnvollsten mich nicht mit nüchternem magen in das gefecht zu stürzen. ;)
der trip war doch stark anders als erwartet, wobei ich sagen muss, dass es auch meine erste erfahrung mit dissoziativen substanzen war. habe mit verschiedenen anderen psychedelika gute erfahrungen und teilweise tiefe einsichten gesammelt. (besonders auf lsd und lsa)

beim mxe hatte ich tagsdrauf eher weniger das gefühl, dass ich entwicklungen durchgemacht hätte, für die ich anderweitig viel zeit gebraucht hätte. ein problem hierbei ist, dass es schwer fällt sich an einzelheiten des mxe-trips zu erinnern. habe während des trips unter anderem gedanken / geistesinhalte analysiert. war höchst interessant dieses fehlen einer emotionalen rückkopplung zu bemerken. in diesem aspekt sehe ich die potentielle stärke der substanz: man kann sich auf sachen zubewegen, die aufgrund des üblicherweise empfangenen emotionalen schmerzes nicht erreichbar wären!

wie gesagt, hatte ich nach dem trip weniger das gefühl "gewachsen" zu sein, wenn es auch ein insgesamt schöner und unterhaltsamer trip war.
allerdings habe ich die woche über veränderungen bemerkt, die auch aspekte meiner persönlichkeit betrafen, die ich während des trips analysiert hatte.
ob diese veränderungen nun tatsächlich im zusammenhang mit dem trip stehen, vermag ich nicht eindeutig zu beantworten.

eventuell werde ich in 2-3 wochen einen weiteren versuch unternehmen.

viele grüße
 
Moderator



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  Geschrieben: 02.02.13 20:02
zuletzt geändert: 02.02.13 20:55 durch Svastika (insgesamt 1 mal geändert)
Kann Tantos Aussage unterschreiben, von allen Drogen die ich genommen habe hat sich Methoxetamine abgehoben..
Wie du es schon richtig sagst captain deviant, geht es auch mir vorallem um die Entkonditionierung und die philosophischen sowie psychischen Schlussfolgerungen die sich daraus ziehen lassen. Auch wenn ich nicht Tanto bin versuche ich dir mal deine Fragen zu beantworten:

Wie konnte sie dir helfen?
Nunja, vorerst würde Ich die positiven Aspekte auf die Zeit nach dem Trip beschränken. Um unter dem direkten Einfluss von Methoxetamine eine lebensverändernde Erkenntnis zu verspüren muss man schon in weitere Gefilde, wie z.B das M-Hole vordringen. Helfen konnte es mir dahingehend, dass es mir die wunderbare Welt des Subjektivismus offenbart hat. Wenn man eben erlebt, wie man von Bewusstsein zu Bewusstsein springt und wie sich dahingehend ALLES relativiert (Meinungen, Gefühle, Besitz, Materialismus) bleibt einem nichts anderes übrig als das Erlebte irgendwie versuchen einzubinden -
Das funktioniert eben auf die eine Weise, dass man sich damit beschäftigt, den Hintergründen auf die Spur geht und vor Allem eins - daran glaubt. Natürlich kannst man einen dissoziativen Trip auch als halluzinierte Phantasterei betrachten, das wäre dann meiner Meinung nach die "einfache" Variante.

Was war die Situation?
Eine konkrete Situation gab es nicht. Genauso wenig wurde mir ein konkreter Lösungsvorschlag bewusst. Der tragende Aspekt bei besagter Veränderung war einfach die radikale Neuprogrammierung: Axiome die plötzlich nicht mehr gültig sind, ebenso wie ausradierte soziale Verhaltens- und Erwartungshaltungen eröffnen dir völlig neue Wege dich Problemen zu nähern, wie du schon richtig gesagt hast:
captain deviant schrieb:
in diesem aspekt sehe ich die potentielle stärke der substanz: man kann sich auf sachen zubewegen, die aufgrund des üblicherweise empfangenen emotionalen schmerzes nicht erreichbar wären!


Wie bin ich vorgegangen (wie oft?, welcher Zeitraum?)?
Auch wenn es dem ach so heiligen Safer-Use nicht entsprach, es war der Dauerkonsum. Umso mehr Zeit Ich in diesen Gedankengefilden verbrachte, umso schneller lernte Ich sie zu lieben. Außerdem sind dissoziative Trips meiner Meinung nach durchaus bewusst steuerbar (begründet auf der Erfahrung mit MXE), das heißt man lernt wie man trippt, und man lernt wie man trippen muss um zu einem gewünschten Ziel zu gelangen. Hier liegt auch die Gefahr, erkennbar an der Feststellung die ich auf dem Höhepunkt meiner Methoxetamine Erfahrung machte: Träumen ist schöner als Leben.
Ich befasste mich zu dieser Zeit außerdem mit George Herbert Meads Werk "Geist, Identität und Gesellschaft" sowie den verschiedenen Freudschen Phasen des Selbst. Ich empfand und empfinde den dissozierten Zustand als radikale Auslöschung aller gesellschaftlicher Erwartungen, Verhaltensweisen sowie der Angst vor sozialen Sanktionen. In einem Satz:

Methoxetamine besitzt das Potenzial, mich meinem unsozialiserten Ich näherzubringen.

Das waren meine Erfahrungen, welche Ich in naher Zukunft auch in meinem LZ ( "The Sailor's Adventures" - shouts gehen raus an Beatbox ;) ) einarbeiten will. Zur Ergänzung, dissoziative Erfahrungen sammelte Ich außerdem durch Ketamin, Salvia & Lachgas und Ich habe bis heute nicht eine negative Nachwirkung meines Methoxetamine Konsums beobachten können.
grüße svas verliebt
"The only way to write honestly about the scene is to be part of it. If there is one quick truism about psychedelic drugs, it is that anyone who tries to write about them without first-experience is a fool and a fraud." ― Hunter S. Thompson (1967)
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 03.02.13 13:15
zuletzt geändert: 03.02.13 13:47 durch meshuggah (insgesamt 1 mal geändert)
Ich habe herausgefunden, dass wenn man es geraucht hat, und einfach mal die Luft anhält, der Bodyload plötzlich wieder stärker kommt. Einfach mal testen, Luft anhalten, solange wies geht, man merkt dann schon iwas. Wie das zusammenhängt oder funktioniert weiß ich net, hat evtl iwas Sauerstoffghalt im Blut zu tun oder kA. einfach mal selber testen, wenn man es raucht.

also damit mein ich, auch wenn der rauch schon lange aus der lunge raus is. ^^
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 03.02.13 21:39
@Svastika
vielen dank für deinen erhellenden beitrag!

dauerkonsum dieser substanz werde ich aber tunlichst vermeiden. zum einen sind mir etliche negativberichte in anderen foren aufgefallen, zum anderen hatte ich am tag danach auch ordentliche kopfschmerzen. diese kamen erst abends auf. davor habe ich mich eventuell auch etwas übernommen. war direkt nach dem aufstehen literarisch tätig und habe danach fitness getrieben. vielleicht hätte ich mir auch nicht so viel vornehmen sollen... nach einem ausgieben und wohltuenenden schlaf war aber wieder alles in ordnung.

eine erfahrung meinerseits erscheint mir noch erwähnenswert: während dem trip kam mir plötzlich ein konflikt zu bewusstsein, den ich eigentlich als schon bewältigt abgetan hatte. ich spürte aber das der konflikt noch immer an mir zehrt und mich nach wie vor in manchen lebenslagen beeinträchtigt. ich weiß natürlich nicht, ob ich den konflikt nun tatsächlich vollständig bewältigen konnte. das wird ich noch zeigen. aber schon alleine die tatsache, dass sich dieses phänomen einstellte empfand ich höchst bemerkenswert! eine weitere interessante facette...

ansonsten bin ich schon gespannt deine weiteren ausführungen als lzb zu lesen!

 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 17.02.13 18:11
Hallo Allerseits...

Vorweg erst einmal Hallo an alle, da ich es vor kurzem endlich geschafft habe mich anzumelden (lese aber schon lange mit)

Wollte euch gerne meine Erfahrungen mit MXE und dessen vernebelung berichten:

Bin allg. auf viele Posts im Netz gestoßen wo User MXE rauchen oder verdampft konsumieren.
Da aber bei der Erhitzung oder gar verbrennung ich denke gänzlich bisher nicht erforscht ist, welche neben Produkte sich bilden oder bilden können, legte sich bisher ausschließlich mein Interesse darauf es kalt zu vernebeln bei der inhalativen Konsumform.

Zum Vernebler System selbst:
Ich benutze einen "Pxxx-Boy Compact" Kompresser mit einem LC-Sprint Vernebler System. (Habe den genauen Firmenname nicht aussgeschrieben)

Das MXE selbst löste ich in isotoner Kochsalzlösug. So in etwa 500mg in 8ml. (8ml reichen lange zum vernebeln, ca. 50 Inhalationen)
Nach 2-3 tiefen Inhalationen mit anschl. Luftanhalten, ist nach 10-20Min. deutliches zu spüren.
Allgemein empfinde ich das spürbare leichte Opioid Empinden bei MXE. durch diese Methode deutlich erhöt.
In Verbindung mit Cannabis aus dem Vaporizer erinnerte mich das Ergebniss auch teilw. an Fentanyl (lowDose natürlich)

Hat den jemand anderes evtl. schon ähnliches im Bereich vernebeln versucht oder konnte Erfahrungen sammeln?!?
Im allg. finde ich diese Vernebler Systeme für jegliche gut Wasserlöslichen Substanzen äußerst interessant... ;)
Wäre ja evtl. ein eigener Thread wert...

 
Traumländer



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  Geschrieben: 17.02.13 18:50
Obwohl ich LSD noch nicht kenne:
Ich würde MDMA empfehlen.
MXE kann sehr stark verwirrend und psychotisch wirken.
Ich glaube, dass man mit MXE eine psychische Störung oder gewisse Konflikte verschlechtern kann, anstatt sie zu verbessern. Völlige "Verpeiltheit".
Gefallen tun mir beide ungefähr gleich gut, aber es geht ja um den therapeutischen Ansatz und da halte ich MDMA für sicherer,
weil man da einen klaren Kopf hat und immer einschätzen kann, wie es einem gerade geht.

Der Zustand nach einem überstandenen, intensivem MXE-Trip hingegen kann sehr heilsam sein. Meditation im After-Glow ist wie Selen. Die psyche wird während des Trips auseinandergenommen (Zerfetzt) und im After-Glow wieder zusammengesetzt.
"Immer wieder, wenn ich aus dem Leib aufwache in mich selbst, lasse ich das andere hinter mir und trete ein in mein Selbst; ich sehe eine wunderbar gewaltige Schönheit und [...] bin in eins mit dem Göttlichen" (Plot. IV.8.6)
Moderator



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  Geschrieben: 17.02.13 18:58
Ich halte MXE für nicht so wertvoll für die psycholytische Therapie, da ich die Dissoziation als zu "dreckig" empfinde, man also auch geistig zu sehr neben der Spur ist.
Ich denke mit Ketamin kann man bessere Ergebnisse erzielen.

Mein Ranking xder drei Substanzen wäre:

1. MDMA
2. LSD
3. MXE


MDMA ist mit weitem Abstand auf Platz 1, da man auf Emma einfach herrlich reden kann und sich sozusagen seine Probleme von der Seele reden kann, wenn man den richtigen Freund hat, der zuhört.

Auf LSD ist das diffiziler, ich empfinde LSD ist zu "ablenkend", was natürlich nicht heißen soll, dass man damit nicht auch viel erreichen kann. Ich denke Probleme, die man verdrängt hat oder die eher unbewusst im Inneren schlummern, lassen sich damit besser aufgreifen. Allerdings denke ich, dass Pilze da besser sind. Fand den Mind-Trip bei Psilos stets stärker
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