LdT-Forum

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AutorBeitrag
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  Geschrieben: 11.07.15 20:05
Dies ist eine automatisch erstellte Diskussion über den Tripbericht Kratomisierung die Erste. Und Zweite!, welcher von icky geschrieben wurde. Der Bericht ist vom 11.07.2015.

Diese Diskussion wurde am 11.07.2015 von ooops gestartet.


 
Abwesende Träumerin



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  Geschrieben: 11.07.15 20:08
Also von mir gibt es 8 Punkte, icky, da Du meiner Meinung nach die Wirkung von Kratom sehr gut beschrieben hast. Du scheinst generell sehr sensibel auf Kratom zu reagieren. Deine Beschreibungen sind absolut nachvollziehbar, von der ersten Erfahrung bis zum Afterglow nach dem 2. Kratomtrip.
Mit dem Leben ist es wie mit einem Theaterstück; es kommt nicht darauf an, wie lange es ist, sondern wie bunt. Lucius Annaeus Seneca
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 14.07.15 10:30
Richtig schöner Bericht, man kann super folgen so gut wie er geschrieben ist.
Herzlich willkommen im LdT, einer Community mit vielen tollen Mitgliedern, hier achten die meisten auf andere User und es gibt so gut wie nie Stress/Unfreundlichkeit!

Meiner Meinung nach solltest du weiterhin beim Graskonsum aufpassen, 2g/Tag ist echt heavy metal... Für mich ist weniger bei Gras mehr. Vorallem, genau wie bei dir, kann ich auch nur in sehr vertrauten Umgebungen richtig hohe Dosen mit gutem Gefühl rauchen, wobei selbst da paranoide Schübe nicht ausbleiben/sind dort besser verkraftbar. Wenns hart auf hart kommt, rede ich dann auch nichts mehr, da einfach im Kopf zu viel Denkarbeit abgeht, aber wenn ich dann mit Jemandem kommunizieren wöllte fällt mir einfach nichts ein^^
Kratom ist da schon ganz anders. Ich rede sehr viel mehr auf K. Ich finde es interessant, dass so viele Leute am nächsten Tag eine super gute Stimmung haben. Ich kenne das von mir und von allen Bekannten und Freunden, die Kratom schon genommen haben. Das ist definitiv eine antidepressive Wirkung und man kann das wirklich nutzen, wobei häufiger von Kratom zur Selbstmedikation abgeraten wird. Es gibt dazu nämlich genügend Alternativen.
Falls du es im Sammelthread noch nicht gelesen hast gebe ich dir den Tipp zum Schwarzkümmelöl. Ich habe das Öl leider erst im Zusammenhang mit Kratom kennen gelernt, aber ich kann mir sehr gut vorstellen, dass man es auch als antidepressives Mittel nutzen kann, ohne die Gefahr von Abhängigkeit. Es bewirkt definitv ähnliche Verhaltensweisen, wie erhöhter Sprachbedarf/Kommunikationsfähigkeit, verringert negatives Denken...

Also pass einfach auf, dass du Kratom nicht überreizt mit der Zeit. Bei mir wurde es mit der Zeit einfach mehr, ich habe über 2 Jahre (auch hier steigende Tendenz gehabt) von Anfangs paar Experimente(Dosis getestet) über alle paar Wochen mal (2g waren mir immer genug), dann irgendwann auf 1Tag nehmen und 1Tag Pause umgesattelt (da steigt die Dosis dann stetig). Doch das war schon zuviel (Gewohnheit), denn ich kam nach den ca 2Jahren dadurch zum täglichen Gebrauch (viel mit Dosierung gespielt bis 10g) und den sollte man unbedingt vermeiden, da Kratom so seine Magie verliert, die Wirkung ist dann nix besonderes mehr. Jetzt bin ich auf dem richtigen Weg zurück zu der magischen Wirkung x) und stimulierenden Dosen.
Du wirkst auf mich einigermaßen verantwortungsbewusst (2g Weed/Tag - das eher weniger xD - aber hab ich auch schon durch), deshalb traue ich dir durchaus zu dass du auf deine Intuition hörst und auch genug Willenskraft hast für einen Gebrauch.
Liebe Grüße nach Hamburg und an Deichkind falls du sie siehst.
Nein, nicht nur dass mir nun 2 Wochen lang der arsch prickelte, da mein Sohn die Buntwäsche mit Kokain gewaschen hatte, nein viel schlimmer war, dass ich mir auf dem Schulklo 2 Gramm Persil reingezogen hatte!
» Thread-Erstellerin «
Abwesende Träumerin

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  Geschrieben: 14.07.15 14:36
zuletzt geändert: 14.07.15 19:57 durch icky (insgesamt 1 mal geändert)
@Pflanzologe

2g/Tag Gras waren für mich bis vor einem halben Jahr lange der Standard: nach einer sechswöchigen (Zwangs)pause, habe ich danach, wie so viele auch, kein Gras mehr vertragen (Depersonilations- und Derealisationssymptome sowie paranoide, ängstliche Gedanken verstärken sich und halten auch noch einen Tag nach Konsum an). Gestern habe ich für mich den Entschluss gefasst, komplett aufzuhören, bzw. auf ein Minimum zu reduzieren (nie wieder kiffen werde ich wohl nicht).

Ich habe sehr viele Tipps und Warnungen im Umgang mit Kratom bekommen und auch dass man sehr schnell abhängig wird, kann ich nur zu gut nachvollziehen; jetzt schon sehne ich mich nach diesem Gefühl von Normalität. Dabei habe ich gestern erst das dritte Mal konsumiert.
Ich habe die letzten Tage viel darüber nachgedacht. In mir ist ein kleiner Konflikt, der so noch nie stattgefunden hat, jedenfalls nicht am Anfang des Konsums einer neu für mich entdeckten Droge. Da war für mich erst mal immer alles ok. Kam immer nur gegen Ende zu diesem Konflikt, als ich schon maßlos mit dem Konsum übertrieben und eingesehen habe, dass ich aufhören / ihn reduzieren muss.
Irgendwo möchte ich den Konsum so selten wie möglich halten - irgendwo möchte ich mir den Konsum aber auch gönnen, mich kopfüber in diese Droge stürzen, mich normal fühlen, gut fühlen, .. den Konsum hinnehmen und akzeptieren, dass ich ohne nicht vollständig bin.
Krank.

Edit: Schwarkümmelöl bestellt :)
god is love, but satan does that thing with his tongue that you love
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 17.07.15 13:59
Pass aber auf, wenn du Katom mit dem Öl am selben Tag konsumierst, dadurch wird das Kratom ziemlich verstärkt. Wenn du es überhaupt tust dann halbiere die Kratomdosis. Ansonsten würde ich dir wie vorher dazu raten das Öl als Ersatz auszutesten. Und bitte melde dich mal hier oder auch im Kratom-Sammelthread, wie du es gemacht hast und ob das Öl alleine schon deine Leiden behebt undso :)
Nein, nicht nur dass mir nun 2 Wochen lang der arsch prickelte, da mein Sohn die Buntwäsche mit Kokain gewaschen hatte, nein viel schlimmer war, dass ich mir auf dem Schulklo 2 Gramm Persil reingezogen hatte!

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