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  Geschrieben: 24.12.17 01:18
Dies ist eine automatisch erstellte Diskussion über den Langzeit-Erfahrungsbericht DXM-Langzeitschäden, welcher von AmxAmphe geschrieben wurde. Der Bericht ist vom 23.12.2017.

Diese Diskussion wurde am 24.12.2017 von yolonaut gestartet.


 
Abwesender Träumer



dabei seit 2013
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  Geschrieben: 24.12.17 01:22
Meine Erfahrungen und die anderer Betroffener (in unserem Fall MDMA) sagen:

du bist gefickt. Die Geräte können nichts feststellen und sie werden auch nichts feststellen.
Wenn du Glück hast geht das mit neuroleptika weg (frag deinen arzt mal nach holperidol, risperidon usw). generell, such dir einen psychiater (keinen psychologen)!

schade das mit diesen atypischen, dauerhaften störungen... probier auch mal wie sich ernährung auf dich auswirkt. ess mal paar wochen lang nur gesundes gemüse (nicht so viel obst, das enthält zu viel zucker) und schau ob sich was verändert! schlaf ist ganz besonders wichtig
mein name ist dämlich, ich gebs ja zu, war irgendein insider...
Abwesender Träumer



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761 Forenbeiträge

  Geschrieben: 24.12.17 02:26
zuletzt geändert: 24.12.17 02:38 durch Murmeltiersalbe (insgesamt 1 mal geändert)
Mit Neuroleptika wie Haloperidol oder Risperidon ist, gerade im Mittel- oder Hochdosisbereich, ebenso nicht zu spaßen, auch wenn viele Psychiater heutzutage gern für sämtliche Leiden damit um sich werfen (selbst wenn kein psychotisches bzw. wahnhaftes Erleben vorliegt, von dem der Autor ja auch nichts schreibt). Neuroleptika von diesem Schlage betonieren oftmals nicht nur jegliche Emotionen, Lebendigkeit und Charaktereigenschaften, sondern verursachen selbst z.T. gravierende, in vielen Fällen irreversible Langzeitschäden auch im motorischen Bereich, gerade das hochpotente Uralt-Neuroleptikum Haloperidol.

Vielleicht ist auch ein ordentliches Stück Psychosomatik dabei und mit viel Geduld verbessern sich die Beschwerden wieder, so wie Du es selbst im Laufe von wenigen Monaten ja erlebt hattest. Die Frage ist ja, wie beeinträchtigt ist man bzw. wie hoch ist der Leidensdruck. Jetzt da auf Verdacht und eine ohne neurobiologisch eindeutig abgeklärte Diagnose irgendein Neuroleptikum einzuschmeißen, um Dich nur zuzubetonieren, ich weiß nicht...

Trotz großem Interesse am Potenzial von Dissoziativa habe ich vom "schmutzigen" (und dennoch rezeptfrei erhältlichen!) DXM bis auf einen wirkungslosen Lowdoseversuch vor Jahren glücklicherweise die Finger gelassen.

LZ-Berichte wie diese dürften jedenfalls Warnung genug sein. Ich wünsche Dir, daß es Dir möglichst schnell wieder besser geht!
I'm sure of my mental health
cause I'm always talking to myself
Traumländer



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2 Tripberichte

  Geschrieben: 24.12.17 03:13
Guten Abend AmxAmphe!

Das tut mir sehr leid zu hören, dass es Dir offenbar ziemlich schlecht geht! Ich weiß, auch wenn ich Dir nicht helfen kann, würde ich Dir dazu raten Dich noch an weitere Ärzte zu wenden. Das kann nie verkehrt sein - vielleicht kann Dir ja doch irgendeiner helfen.
Alles in allem bin ich ratlos, da ich selber noch nie von solch einem Fall gehört habe. Ich selber nehme seit fast 10 Jahren DXM (ziemlich oft) und hatte bisher noch nie etwas ähnliches erlebt. Wie gesagt, meiner Meinung nach solltest Du noch zu weiteren Ärzten gehen. Aufgeben solltest Du da nicht - vielleicht kann Dir ja doch einer weiterhelfen.
Ich wünsch Dir auf jeden Fall alles alles Gute und ganz viel Glück und drück Dir die Daumen, dass es Dir bald besser geht!! Gib die Hoffnung nicht auf. Alles Gute und Gute Besserung!

Liebe Grüße!
 
Abwesender Träumer



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780 Forenbeiträge

  Geschrieben: 24.12.17 15:17
Wie Murmeltier schon erwähnt könnte es tatsächlich auch sehr stark mit deiner Psyche zusammenhängen. Als ich damals das erste mal Panikattacken durchs Kiffen und ähnliches bekam habe ich auch noch viele Monate danach ständig wieder Panikattacken gehabt und mir war auch fast jeden Tag extrem schwindelig. Das hat sich erst nach einer gefühlten halben Ewigkeit wieder gebessert. Auch heute neige ich beim Kiffen leicht wieder dazu Panikattacken zu entwickeln. Könnte mir also vorstellen, dass DXM jetzt bei dir mit diesem seltsamen Gefühl gekoppelt ist und daher der erneute Konsum diese Gefühle wieder aufgefrischt bzw. gefestigt hat.

Jedenfalls solltest du unter allen Umständen vermeiden wieder DXM zu konsumieren, am besten sogar erstmal auch auf jegliche andere psychotrope Substanzen verzichten. Möglichst viel Entspannung, wenig Stress und vor allem viel Geduld. Irgendwann werden sich deine Symptome sicher wieder etwas bessern. Vielleicht könnte dir auch eine Therapie behilflich sein mit der Situation besser umzugehen?
"You measure democracy by the freedom it gives its dissidents, not the freedom it gives its assimilated conformists."
Abwesender Träumer



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125 Forenbeiträge

  Geschrieben: 24.12.17 23:28
ich würd auch sagen: "its all in your mind"
fang am besten eine Therapie an und schau dass du dich gut erholst
gib acht auf dich, dann wird sich das höchstwahrscheinlich wieder einkriegen
Unser gesamtes Universum ist vermutlich IN EINEM winzigen GLAS IRGENDWO AUF EINEM REGAL IM ZIMMER EINES ALIENKINDES ALS EIN PROJEKT FÜR DIE WISSENSCHAFSTSMESSE Für das ES EINE 3 BEKOMMEN HAT
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 26.12.17 04:59
Hallo AmxAmphe,

so wie du das beschreibst, erkenne ich mich fast selber wieder. Ich hatte vor längerer Zeit ebenfalls nach ordentlichem DXM-Konsum rasende Kopfschmerzen und parkinsonähnliches Zittern. Mein Arzt hat mir Ibuprofen gegen die Kopfschmerzen und Akineton gegen den Parkinson verschrieben, bei mir hat es tatsächlich geholfen.

Auf jeden Fall kein DXM mehr nehmen und auf Neuroleptika würd ich auch verzichten, da diese deinen Zustand eher verschlimmern
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 27.12.17 01:17
Murmeltiersalbe schrieb:
(selbst wenn kein psychotisches bzw. wahnhaftes Erleben vorliegt, von dem der Autor ja auch nichts schreibt).


eventuell könnte das "ziehen im kopf" eine taktile halluzination darstellen und für halluzinationen werden neuroleptika explizit eingesetzt. es muss aber keine taktile halluzination sein. jedenfalls, das beschriebene Zucken ist es nicht.
mein name ist dämlich, ich gebs ja zu, war irgendein insider...
Traumland-Faktotum

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  Geschrieben: 29.12.17 06:49
Also ein LZ-Bericht ist das ja nicht ... aber ich antworte dennoch mal, wie du es sicher beabsichtigt hast.

AmxAmphe schrieb:
Jahrelang habe Ich DXM konsumiert, mal mehr und mal weniger.

Habe es meistens benutzt zur Erweiterung des Bewusstseins, zum Musik machen und weil es halt ein genialer Turn war.. in den meisten Fällen.. Naja okay.


Das solltest du nun wohl tunlichst unterlassen und ebenfalls kiffen vermeiden. Wenn es dadurch ausgelöst wurde, hilft es nicht, weitere "Selbstversuche" zu starten. Also jetzt nicht nur für ein paar Monate, wenn das Ziehen bis heute anhält.

AmxAmphe schrieb:
Im KH wurde nichts festgestellt, weil mein Kopf nicht untersucht wurde (lol).


Meinst du ein MRT wurde nicht gemacht? Was hast du dem Arzt denn gesagt? Ein Schlaganfall oder Parkinson halte ich für unwahrscheinlich. Ich denke auch, wie Nuke/Murmel in Richtung Psychosomatisch/psychisch. Denn beim Neurologen warst du ja auch. Es muss halt nicht zwingend ein physischer Schaden sein.

Ob Zuckungen von dem Betablocker kommen, kannst du doch im BPZ lesen, oder es eben mal, wenn es denn ungefährlich ist, mal weglassen (aber nur wenn du wirklich nichts zu befürchten hast, allerdings wirst du das wohl nicht ohne GRund bekommen) und dann sehen, ob es besser wird. Du kannst nicht von einem Arzt erwarten, alle Nebenwirkungen jeder Medikamente zu kennen. Die werden auch nur die gröbsten NWs der am häufigsten verschriebenen Medis kennen. Ich könnte mir ja nicht mal von einem Medikament alles merken.

AmxAmphe schrieb:
Wieso kann kein Arzt mir sagen was es sein Kann? Von meinem Jahrelangen Drogenkonsum von Speed und allem kann es ja nicht sein, weil ich das vorher nie so hatte...


Warum nicht? Drogen wirken im Gehirn bei den Botenstoffen und du merkst, dass mit deinem Kopf was nicht stimmt. Willst du einfach nur deinen Konsum schönreden und fortsetzen, oder warum schließt du das aus? Versuch nicht, alle Schuld auf den Arzt abzuwälzen, zähle mal einfach 1 und 1 zusammen. Du wirst sehen, dein Text implinziert förmlich, dass es so ist. Wenn es dir ernst ist, solltest du alles in Betracht ziehen und nicht "was nicht darf, kann nicht sein".



Ehrlich Moddies - das hier muss doch nicht sein: du bist gefickt. Die Geräte können nichts feststellen und sie werden auch nichts feststellen.
schon allein des Niveau-halber. Auch würde ich keinen Arzt um hochpotente Neuroleptika fragen, dass müssen sie entscheiden. Das kann nämlich auch nach hinten losgehen (nicht nur aufs Gewicht und das wirds auf jeden Fall).
 
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Abwesender Träumer

dabei seit 2017
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1 Langzeit-TB

  Geschrieben: 29.12.17 21:00
zuletzt geändert: 30.12.17 10:08 durch AmxAmphe (insgesamt 1 mal geändert)
Oh Sorry Leute, hab zuspät gesehen das jemand hier drauf geantwortet hat confused
Erstmal danke an euch alle für eure Hilfe, Meinungen und Mut mitgabe ect. smile

Also ich weiss ja das ich keinen Arzt der Welt einen Vorwurf machen kann, weil in dieser Sache muss zuviel abgeklärt werden und ich habs mir ja auch trotzdem selbst zu zuschreiben..
Ich wusste schon immer, das solche Substanzen auf Dauer deinen Körper regelrecht zerstören und verändern können, nur leider bin ich so einer der solch eine Erfahrung erst machen muss, um mit solchen Dingen aufzuhören..
In der Anfangszeit war alles so schön und ne wirklich heile Welt, nur jetzt ist es das Gegenteil..
Ich kann hiermit zwar nicht jeden erreichen, aber wer das hier liest und auch Erfahrung damit hat, kann sich in meine Lage versetzen und bestätigen das der Scheiss kein Spaß ist, besonders nicht in dieser Menge und Konsumzeit.
All die Jahre Spaß gehabt für ein leidvolles Restleben..

Eine Psychiaterin und der 2. Neurologe aus dem Text gingen ja von Depressionen aus..
Die Psychiaterin gab mir Citalopram, musste 1 Stunde nach der ersten Einnahme nen RTW rufen, weil ich krasse NW hatte und sogar wieder verstärkt dieses ziehen im Kopf hatte..
Wie gesagt, ich kriege auch vom Nasenspray mit Xylo krasse Zuckungen und Kopfschmerzen..

Wir hier auf dieser Plattform können ja leider nur spekulieren was es sein könnte, es gibt bestimmt mehr als genug die so eine ähnliche Erfahrung schon gemacht haben.
Ich denke nur täglich dran was es einfach sein kann, leichte Form der Epilepsie, Störungen im Dopamin-Serotonin Haushalt, Angststörungen, Keine Ahnung.
Hatte ja wie gesagt nach dem ersten krassen Absturz wochenlang gelegentlich Panikattacken, die ich mit Doxepin und Promethazin versucht hab zu bekämpfen.. hat sogar ein bisschen geklappt.. Doxepin hat aber mehr geholfen irgendwie confused

Naja, heute habe ich meinen Konsum sehr hart eingestellt, kein Gras, kein Alkohol, kein Dxm.
Gelegentlich nehme ich Tilidin, weil mit Tilidin und Ingwertee (Klingt zwar beschissen, aber war halt so lol ) Konnte ich diese Zeit besser überstehen und komischer weise sind meine Leberwerte dadurch wieder normal geworden (Hatte durch Alkohol und DXM ne Fettleber).
Tilidin nehme ich echt nur paar mal im Monat, also nix besonderes.
In der Klapse habe ich auch mal das übelste vom übelsten bekommen, Ciatyl-Z.
Das schlimmste NL was ich je bekommen habe..
Tagelang im Bett mit Albträumen und ganzkörper krämpfen,
Tagelang wien Zombie rumgelaufen mit dem übelsten Schiefhals, man man man in so einer Lage möchte ich nicht mehr sein..

Okay, nochmal vielen Dank an euch , über weitere Meinungen und Hilfe würde ich mich sehr freuen

LG
Amx
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 30.12.17 01:48
ich würde mir an deiner stelle nicht so einen kopf drüber machen. täglich mit dem selben scheiss gedanken aufzuwachen ist bestimmt nicht förderlich für deine gesundheit. wenn bei dir nix gefunden wurde dann hast du auch nix. man kann sich viel einbilden wenn man zeit dazu hat. fang an es zu akzeptieren, einfach alles. es ist wie es ist, mach das beste draus, nur mut. manche menschen verlieren ein bein und beklagen sich nicht, sei keine pussy ;) mach dir einen termin bei einem guten drogenfacharzt, in einer Entzugsklinik zb. und frag den was du jz machen könntest, welche medis zb hmgut wären. und wenn du ihm vertraust hör auf seine Meinung. und hör bloss auf weiter drogen zunehmen bis sich dein zustand nicht verbessert hat. es mAcht einfach keinen sinn. aber das weisstdu ja. Alles gute!
Unser gesamtes Universum ist vermutlich IN EINEM winzigen GLAS IRGENDWO AUF EINEM REGAL IM ZIMMER EINES ALIENKINDES ALS EIN PROJEKT FÜR DIE WISSENSCHAFSTSMESSE Für das ES EINE 3 BEKOMMEN HAT
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Abwesender Träumer

dabei seit 2017
6 Forenbeiträge
1 Langzeit-TB

  Geschrieben: 30.12.17 18:24
Natürlich weiss ich das es Menschen gibt, die viel schlimmer dran sind als ich, ohne Zweifel.
Nur die Ungewissheit ist schlimmer als die Symptome selbst, und da hätte ja denke ich jeder nen bisschen Paras vor.
Aufjedenfall Finde ich's sehr gut, das ihr mir den Mut macht nicht so an die Scheisse zu denken und weiter zu machen, danke nochmal! biggrin
Habe die Hälfte meines Lebens Drogen&Alk konsumiert, und ich bin gerade erst 24.
Da merkt man schon was übrig geblieben ist.
Selbst kippen rauche ich nicht mehr, habe soviel aufgegeben weil meine Gesundheit mir einfach zu wichtig ist..
Drogen ficken einen ziemlich krass..

LG
Amx

 
Abwesender Träumer

dabei seit 2014
3 Forenbeiträge

  Geschrieben: 30.12.17 23:11
Sag' mal, wie ehrlich warst du zu den dich behandelnden Ärzten?
So das ein oder andere fiele mir da schon ein, was die bei entsprechendem Wissen (lange und polytoxische Vorgeschichte) hätten abklären können ...

(Vielleicht überinterpretiere ich hier auch massivst, aber ich habe den Eindruck, du vertraust Ärzten nicht (mehr) wegen eventueller blöder Vorerfahrungen)
"Zu Tode kommen praktisch nur Taucher, die mit den Händen nach den Kegelschnecken greifen."
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Abwesender Träumer

dabei seit 2017
6 Forenbeiträge
1 Langzeit-TB

  Geschrieben: 31.12.17 09:16
zuletzt geändert: 31.12.17 13:14 durch AmxAmphe (insgesamt 1 mal geändert)
Ja schlechte Erfahrungen habe ich mit den meisten Ärzten gemacht...
Klar war ich immer ehrlich, habe immer meine Lebensgeschichte erzählt und nix ausgelassen.
Man wird hier nur im Notfall behandelt und einfach so wird nur eine einzige Untersuchung gemacht,
Und geben dazu kein Kommentar ab, deswegen muss man erstmal den richtigen Arzt finden..
Doch die meisten haben entweder in nem halben Jahr Termine oder garnicht, war auch schon in ner Klinik aber das einer Nacht am WE, da wollte ich dann nicht bleiben weil die am Wochenende eh keine Untersuchungen machen würden, hatten die mir eiskalt gesagt, obwohl ich Notfallmäßig reingekommen bin..
Also in dieser Stadt nen Arzt Vertrauen ? Nein Danke
War selbst bei nem Neurolgen in meiner Heimat, der verschrieb mir kommentarlos Doxepin in einer Mörderdosis, jedenfalls für mich ( 2 morgens, 2 mittags, 2 Abends und das am Anfang..)

Lg
Amx
 
Ex-Träumer



dabei seit 2012
36 Forenbeiträge

  Geschrieben: 29.01.18 17:32
Hallo AmxAmphe,

Meiner Meinung nach ist vieles von dem, was du hier beschreibst, psychosomatischer Natur; was nicht heißen soll, dass du keine körperlichen Probleme hast- allerdings denke ich nicht, dass du mit gerade einmal 24 Jahren schwerwiegendere Krankheiten oder ähnliches hast. Das von dir Geschilderte hört sich verdächtig nach einer drogeninduzierten Psychose an; warst du schon einmal bei einem Psychiater oder bisher nur bei "normalen" Ärzten?
Ganz wichtig ist es jetzt auf jeden Fall auf sämmtliche Substanzen zu verzichten und eine gesündere Ernährung in Betracht zu ziehen. Die Basics, die sich dort bewährt haben sind:
frisches Gemüse, selber kochen, genug trinken, genug Mineralstoffe und Spurenelemente zu sich zu führen (Salz, Calcium, Kalium etc.), frisches Obst, Vitamin B12, Vitamin D3, isotonische Getränke (Tee ist noch besser), fit bleiben/werden, frische Luft--->spazieren gehen, gegen leichte Depressionen wirkt Johanniskraut wunder, Ackerschachtelhalmtee, Ballaststoffe (Haferflocken, Knäckebrot etc.), Nüsse sind auch sehr gesund (vor allem für dein Gehirn) z.B.: Walnüsse, Mandeln, Haselnüsse, Erdnüsse (sind zwar Hülsenfrüchte, aber auch sehr gesund^^), Kidneybohnen, Omega-3 haltige Öle (Sesamöl, Leinöl, Walnussöl etc.), Olivenöl, eingelegte Olive, Gewürzgurken, Chilis (scharf ist sehr gesund), Wermuttee (sehr gut für die Verdauung und sehr gesund wegen der Bitterstoffe!)...und und und

Versuch es doch erstmal damit, ehe du dir einredest, dass du mit 24 todkrank bist. ;)


Du hast dein Leben selber in der Hand und kannst noch alles daraus machen!

:)
Dein Leben ist deine einzige Chance bewusst zu existieren; nutze sie.

Wissen ist Macht.



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